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Michael Buck (28.08.2011):
Liebe Silvi,
vorweg ganz lieben Dank für deinen so umfangreichen Kommentar zu diesen doch etwas anders geratenen Zeilen, die mir aber schon etwas länger im Gedächtnis lagen, und eigentlich nur darauf warteten den richtigen Zeitpunkt zu finden, und natürlich die richtigen Worte.
Nun, bei einem solchen Werk fiel es mir nicht so leicht, weil die Phantasie keine Grenzen kennt, meine sowieso nicht... smile, und hier hab ich mich einfach einmal gehen lassen, um mich am Ende dann fallen lassen zu können, erlöst sozusagen... ;-)
Du hast auch alles sehr gut nachvollzogen, und deine Worte zeigen mir, dass du dich sehr intensiv mit dieser "Irrfahrt" mit herrlich süßem Ende beschäftigt hast.
Nun, der Ausgangspunkt im ersten Vers ist ein Ort, der real ist, und den es auch weiterhin gibt, und den selbst du sehen könntest... ;-), der aber mit anderen Worten bedacht wurde, und nachfolgend in sureal - expressionistischen Gedankenbildern von diesem weg führt, die zuerst eine Flucht ins Ungewisse andeuten, aber immer ein Ziel vor Augen, angeschubst von der Leidenschaft und angetrieben von einer unendlichen Sehnsucht, dieses erreichen zu wollen, gegen jegliche Vernunft, gegen jegliche Zweifel, aber auch mit dem Wissen an dem roten Feuer des Morgens (Verführung/Angst) vorbei kommen zu müssen.
Sicher ist die Liebe, und zwar die unerfüllte hier der springende Punkt, und ich denke es ist nachzuvollziehen, dass es solche Momente geben kann, die solche Emotionen heraufbeschwören, und man glaubt sich selbst einfach nur an diesem einen Ort wieder zu finden.
Nun, das Du am Ende macht wohl deutlich, dass jene Mitte bekannt zu sein scheint, und ich hatte auch etwas länger darüber nachdenken müssen ob ich es so belasse wie es nun da steht, oder es anders zu gestalten. So tat ich es nicht, und nun muss ich auch nicht mehr darüber nachdenken... grins.
Zu Indigo und Mauve noch schnell gesagt, ich mag diese beiden Farbtöne sehr, das dunkle, tiefblaue, kurz vor dem violetten, und jenes, blasse lila der Malve, das sich auch im Sonnenauf - und untergang finden lässt, aber auch die Namen an sich, ich weiß nicht, die tragen etwas sehr Schönes in sich.
Du liegst also gar nicht daneben mit deiner Interpretation, im Gegenteil, und das ist mir doch sehr angenehm... :-)
Weißt du eigentlich, als du deine Worte hier niederschriebst, während bei dir die Welt unterging, war es hier auch so, und mir war es so, dass ich früher gerne durch die Pfützen sprang, und es auch heute noch tun würde... sehr gerne... ;-)
Der Tag gestern, der sich bis weit in die Nacht, und nach Mitternacht ausdehnte war sehr schön und er wird auch unvergessen bleiben, mit sehr viel Lachen, und anderen Sachen verbunden, etwas anstrengend zwar, aber das gehört auch dazu, nur die Sonne hat gefehlt, und noch etwas... irgendwie.
So bin ich recht müde heute und werde gleich schlafen gehen, aber nicht um mich nochmals bei dir zu bedanken, für deinen Anteil an den Dingen, die mir eine sehr große Freude bereiteten.
Schlaf du auch gut, hab wundervolle Träume und morgen einen entspannten Start in die neue Woche.
Ganz besonders liebe Grüße sende ich nun an dich, und sage dir gute Nacht.
Micha
Michael Buck (22.08.2011):
Lieber Uwe,
ich hatte ja befürchtet ein wenig übers Ziel hinaus zu schiessen, um so mehr freut es mich, dass es auch dir gefällt, was mein "Farbpinsel" da ausdrückte... ;-)
Aber manchmal gehen auch meine Pferde der Phantasie mit mir durch, und meine Sehnsüchte sind anscheinend doch sehr gute Reiter.
Mit liebem Dank und lieben Grüßen, an dich und wiederum auch ganz besonders an deine Iris.
Michael Buck (22.08.2011):
Lieber Faro,
nun, das Ende im Du hat mir Probleme bereitet, weil es eben voraussetzt, dass man es kennen müsse, was aber dem Rest eigentlich widersprechen will, eben weil es eine Flucht ins Ungewisse darstellen soll. Vielleicht ist es nur der Weg dorthin, der Ungewiss ist, das Ziel jedoch schon bekannt... ?
Wie du siehst bin ich mir selbst nicht schlüssig, wie sich dieses "Bild" erklären lässt, doch des Malers Leidenschaft ist eben das Malen, nicht das Deuten... ;-)
Herzlichen Dank für deine Worte, mit lieben Grüßen.
Micha
Michael Buck (22.08.2011):
Lieber Bertl,
es waren wohl eher Phantasien, die ich aber unbedingt auch mal in dieser Form zum Ausdruck bringen wollte... ;-)
Ich danke dir und sende liebe Grüße an dich.
Micha
Michael Buck (22.08.2011):
Lieber Norbert,
diese Gedanken sind mit Blick von meinem Balkon hinaus in die Nacht entstanden, und ich kam einfach nicht darum herum auch ein Hauch Erotik mit ins Spiel zu bringen.
Mit lieben Grüßen sage ich dir herzlichen Dank.
Micha
Michael Buck (22.08.2011):
Liebe Nora,
ich hab sehr viel hinein interpretiert, in dieses Werk, wobei die Sehnsucht wohl den stärksten Einfluss hatte, und die Liebe dabei sicherlich auch nicht zu kurz gekommen ist. Vielleicht ist das Rot eher die Verführung, der man entkommen möchte, damit sich das Ziel nicht aus den Augen verliert...
Es freut mich sehr, dass es dir gefallen hat, und sage Danke für´s lesen, wie auch deinem lieben Wunsch.
Dir wünsche ich nun noch einen schönen Abend, und eine angenehme Woche.
Liebe Grüße.
Micha
Michael Buck (22.08.2011):
Lieber Franz,
ich mag "Mauve" schon immer, das Wort selbst, wie die Farbe der es entspricht... zu deutsch "Malvenfarben", und wo diese Mitte sich befindet, das weißt du ganz bestimmt... ;-)
Schön, dass es auch dir gefallen hat, ich hatte bedenken, ob es gut ankommen würde, und nun freu ich mich, dass es so ist.
Liebe Grüße.
Micha
Michael Buck (22.08.2011):
Hallo Alex,
ja, da hab ich mal meiner Phantasie freien Lauf gelassen, und ich hab auch ne Weile daran gebastelt, das kann ich dir sagen... ;-)
Es war nicht ganz so leicht, gerade was das Ende angeht.
Und genau, die Sehnsucht nach dem Ungewissen und Unbestimmten, das ist der Urgedanke dieser Zeilen, wie auch das Loslösen aus dem was gerade Bestand hat.
Freu mich sehr, dass es auch dir gefällt. Danke sehr auch für deine Komplimente dazu.
Sei liebe gegrüßt und hab noch einen schönen Abend.
Micha
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