Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Damoklesschwert“ von Charles G. Dannecker


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Lieber Charles! Du hast ein Eheleben vom glücklichen Anfang bis zum bitteren Ende dramatisch inszeniert. Leider kein Einzelfall, und das Schwert trifft immer nur einen, den/die es völlig zerstört. (Rest per Mail)- Lieben Gruß, christa
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Lieber Charles,

das ist autobiografisch, nicht wahr? Bei alle dem, was Du aufführst, kann man erst die Tragweite Deines Verlustes ermessen. Das tut mir sehr, sehr leid. Ihr habt so viel gemeinsam erlebt und es hat Euch fest zusammen geschweißt. Und jetzt das. Es gibt einfach so vieles, was einen Menschen ausmacht. Man glaubt ihn zu kennen und plötzlich ist alles anders. Es ist leider niemand gefeit, dass der Wind sich dreht. Man kann sich nur an den schönen Dingen erfreuen, die waren. Es ist ein bisschen, wie ein Tod. Es ist etwas gravierendes zu Ende. Jetzt musst Du das erst einmal fassen und verdauen. Ich glaube nicht, dass da irgend jemand Schuld hat und es ist auch mühseelig, das zu eruieren. Die unergründliche Wand hat sich zwischen Euch geschoben. Jetzt musst Du wieder nach vorne schauen. Glaub mir, es ist mir auch schon mehrmals passiert. Man kommt auch in schweren Fällen darüber hinweg. Man darf sich nur nicht hängen lassen, nicht zusehr grübeln, annehmen. Auch, wenn man es nicht verstehen kann, man muss schauen, wie man selber weiterkommt und versuchen sich selbst zu lieben und nicht zu zerstören. Ich weiß, es gibt keinen Trost, aber vielleicht verstehst Du mich irgendwann. Ich wünsch es Dir von Herzen.Nicht Du bist gegangen, sondern sie. Das ist ihr Pech.

liebe Grüße,

Heidi

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Sehr geschliffene, interessante Ausführungern, Danny - aber ein Gedicht ist das doch nicht eher Prosa- oder? Wo ist Rhythmus und/oder Reim?
Lexikon:
Als Lyrik (griechisch λυρική (ποίησις) – die zum Spiel der Lyra gehörende Dichtung) bezeichnet man die dritte literarische Gattung neben der Epik und der Dramatik. Lyrische Werke werden auch Gedichte genannt.
Mit dem Begriff „Gedicht“ wurde ursprünglich alles schriftlich Abgefasste bezeichnet. Auch hier fand im 18. Jahrhundert eine Begriffsfestigung statt: Seitdem wird der Begriff nur noch für den poetischen Bereich verwendet. Das Wort „Dichtung“ hat aber im volkstümlichen Gebrauch noch etwas von seiner ursprünglichen Bedeutung erhalten.

Ein umfangreiches, oft mehrteiliges oder als Zyklus angelegtes dichterisches Werk mit lyrischen und epischen Elementen ohne verbindliche metrische Struktur wird als Langgedicht oder Poem bezeichnet.
Ich weiß, bin eklig, aber ich weine halt den Rhythmen und Reimen nach... So könnte man eigentlich jeden x-beliebigen Text un kurze Zeilen kleiden und als Gedicht verkaufen...
Wie stellst Du Dich diesen Argumenten?
Bestürzt:
der Paul

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