Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„So schön wie Einst, wird kein Tag mehr sein“ von Okan Canbaz

Das hat was bliblisch, heilig, prophetisch, offenbarendes! So ein Text mit dem sich jeder beschäftigen kann, der seine täglichen Rätsel gelöst hat. Und dann noch Lust auf mehr verspürt. Und solche Menschen gibt es. Ich sitze also hier. Und lese das. Und ich denke so an die zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts. Da gab es so die Sprache. Surrealismus! Dadaismus! Symbolismus! Abstraktes zum deuten von Zeitenwenden. Um etwas unbekanntes zu beschreiben, für das es noch keine Sprache gibt. Texte voll von Metaphern. Jeder Satz ein Geheimnis. Wie all das was man erwartet hat. Bohr hat gerade das Modell des Atoms beschrieben. Lindberg zum ersten mal non stop den Atlantik überflogen. Und Chaplin hatte zum erstenmal einen Film mit einer sinnvollen Handlung geschaffen. Heute geht es um String Theorien. Um Quarks. Um die Nanotechnologie. Gentechnik. Roboter die Denken können. usw. Das Leben ist wirklich so kompliziert, dass es eine Freude ist wenn einer eine klare Sprache dafür findet. Mit der Tiefe und dem Wissen, die all den Entwicklungen und dem Bewußtsein das auf uns wartet etwas Leben und Sinn gibt! Wer eine so hohe Intelligenz wie Du besitzt, für den sollte solch eine Sprache zu schreiben eine echte geistige Herausforderung sein! Grüße Klaus

Okan Canbaz (01.03.2012):
Lieber Klaus, ich danke Dir von Herzen für Deine Worte und habe tausend Dank für das Kompliment, ich bin wirklich sehr gerührt.. Ich grüße Dich hochachtungsvoll Okan