Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„die wartenden Räume“ von Inge Hoppe-Grabinger

Liebe Inge,

heute habe ich einen Text aus der "Zeit" gelesen "Nur das Tote ist transparent"...und weil das Unbekannte, Nichtausgesprochene, Nichtoffensichtliche menschliche Verhaltenweisen wie Hoffen, Enttäuschen und vor allem Vertrauen nähren, sind Schlüssel unentbehrlich, um die Wahrheit zu erkennen - unabhängig davon, ob diese eine angenehme ist oder nicht...
Eine durchsichtige, durchschaubare Welt der offenen Türen wäre für mich wirklich eine langweilige, wenn nicht tote Welt...die Transparenzgesellschaft ist mit Facebook & Co. auf dem besten Weg dorthin.

Liebe Grüße
Faro,
der gerne über solche Texte wie deinem in seinem ziemlich verschlossenen Leuchtturm aus Beton nachdenkt..

Inge Hoppe-Grabinger (21.12.2012):
ich bin davon überzeugt, dass Facebook etc. nur an der Oberfläche kratzen können, aber Wesentliches dennoch nicht berühren können. Wer weiß! ihg

Das klingt nach einem Leben im
Wartezimmer, nichtsahnend welche Tür
sich als nächstes öffnen wird und was
sich dahinter verbergen könnte und ich
bleibe dabei, jeder neu erworbene
Schlüssel birgt ein neues Wunder, den
nächsten Schritt, bis sich auch der
letzte Schlüssel in Luft auflöst.

Liebe Nachtgrüße von Ramona

Inge Hoppe-Grabinger (20.12.2012):
Liebe Ramona, weißt Du, warum viele Maler, nicht alle, Petrus mit z w e i Schlüsseln darstellen? Zur Sicherheit - nehme ich mal an !!! (*=*) ihg