Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Verpatztes Rendezvous“ von Rainer Tiemann

Lieber Rainer, nun möchte ich dir mal erläutern was es mit dem "verpatzten Rendevouz" wirklich auf sich hat. Ich hoffe, es ist für dich Okay.

Verpatztes Rendezvous

Bei Mann und Frau im Mondenschein
flüchtet der Mann, denn er hat Pein.
Ihm tun die Mondenstrahlen weh,
im Kopf, nein, nicht im großen Zeh.

Was also soll der Arme tun?
Er kann im Mondenschein nicht ruhn,
er muss, so wie schon alle Zeit,
das Weite suchen, sei gescheit.

Dabei würd er so gerne schmusen,
mit Helga, Ellen oder Susen,
wobei er sie am liebsten hätt,
wohl alle drei in seinem Bett.

Doch kommt der Mondenschein heraus,
dann ist's mit jedem Manne aus.
Er kann nicht mehr, hat keinen Saft,
es geht ihm aus die Manneskraft.

Und dann, dann flüchtet er davon
erntet dafür der Weiber Hohn.
Drum habt Verständnis in der Nacht,
er wurd zu lang schon ausgelacht.

© Gisela Segieth

In diesem Sinne wünsche ich dir einen sehr schönen Abend und eine gute Nacht. Herzlichst Gisi

Rainer Tiemann (24.02.2014):
"Ich sag drum, Gisi, mit Applaus, vermutlich kennst du dich gut aus! Wär klug der Mann im Mondenschein, müsst' er mit dir alleine sein!" Das, liebe Gisela, kam mir spontan zu deinem reizenden Reimkommentar. Danke herzlichst dafür. RT

Lieber Rainer,

der volle Mond braucht viel Geduld
bekommt für vieles noch die Schuld
Doch Küsse unterm Mondenschein
ja die müssen einfach sein
Ja mancher Mensch der reagiert
bei Vollmond einfach ganz verkehrt..

Mit deinen originellen Zeilen hast du mich zum
Schmunzeln gebracht. Klasse.

LG Gabriele

.

Rainer Tiemann (24.02.2014):
Liebe Gabriele, ganz herzlich danke ich für deinen schönen Reimkommentar. Wenn es gelang, dich zum Schmunzeln zu bringen, hat sich das Schreiben schon gelohnt. - Darüber hinaus gilt dir mein aufrichtiger Dank für aufbauende private Zeilen, hier weiter zu machen. Ob ich mir das antue, kann ich momentan noch nicht sagen. Jedenfalls war es schön, von dir regelmäßig gelesen und kommentiert zu werden. Bis dann irgendwann?! Herzlichst RT

Lieber Rainer,

ich seh' es für mich umgekehrt:
Bei Vollmond wird erst recht verkehrt!
Dem Manne sei es unbenommen,
dass Frau mag gern zum Vollmond kommen...

So hat mich dein schlafwandlerisch perfektes Gedicht inspiriert :-))


Liebe Grüße
Faro

Rainer Tiemann (21.02.2014):
Prima, Faro, wenn ich es mir einmal gelang, dich zu inspirieren. Danke und liebe Grüße. RT

Lieber Rainer ,
ich liebe den Mond mit seinem Schein.
Besonders wenn sich im Land so viele
Schatten wie Gespenster bilden.Habe eine
wunderbare "Vollmondliebesnacht" in
Erinnerung. Der Mond war rot und wir
waren "jung" und total verliebt! Ach wie
lang ist das her!!!( natürlich mit der
Liebe nicht, nur anders) Doch jetzt hält
mich der Mond noch immer gefangen wenn
ich bei uns auf dem Balkon stehe, und in
die verzauberte Landschaft sehe.
Dir wünsche ich viele schöne Mondnächte
und grüsse herzlich Wally

Rainer Tiemann (21.02.2014):
"Ich kenne hier so manche Frauen, die gerne in die Mondnacht schauen. Sie denken gern an dies und das, an Liebe, Trauer und an Spaß. Ich hab Respekt vor diesen Frauen, die lyrisch manches Herz auftauen!" Das, liebe Wally, lief mir gerade aus meiner medialen Feder. Danke und liebe Grüße, auch an Fred, von RT.

Hallo Rainer
Ein super Gedicht
über des Vollmonds Licht.
Bei uns im Haus spinnt einer wie toll,
ist La Lunas Gesicht, im Lichte voll.
Er säuft so viel, kann kaum noch stehn,
geschweige denn, so Richtig gehen.
Er findet das Schlüsselloch nicht von der Tür,
frage mich was kann der Mond dafür.
Doch jedes mal bei Vollmond Nacht,
ist er besoffen,bekifft dann wird Radau gemacht.
Am Tag danach da wird geschlafen,
keine Ahnung, er geht nicht schaffen.
Er sagt die Kraft fehle ihm zu Irgendwas,
doch beim vollen Mondesschein, wiederholt sich das.
Sechs Jahre schauen, helfen wir wenn's geht,
doch wir ziehen nun aus, aufs Land, wo Landesluft uns weht.
Wo la Luna über den Feldern am Himmel steht.
Herzlich grüsst dich mit Dank für dein Gedicht, Ursula

Rainer Tiemann (21.02.2014):
Liebe Ursula, deine gereimte Antwort hat mich sehr berührt, da ich um deine Legasthenie weiß. Es ist aller Ehren wert, wie großartig du damit umgehst. Sei dir gewiss, dass ich dir für deine Leistungen größten Respekt zolle. Danke und herzliche Grüße. RT

Lieber Rainer, der Mond wir für viele Dinge verantwortlich gemacht. Kein Wunder wenn der Mann das Weite sucht, er könnte sonst im Dunklen stehen. Liebe Grüße Norbert

Rainer Tiemann (21.02.2014):
Dein Kommentar, Norbert, ist wie erhellender Mondenschein. Danke mit liebem Gruß. RT

Wer präferiert den Sonnenschein,
der schämt sich nicht, zu zweit zu sein.
Die Liebe muss er tags genießen
und nachts - die Türe gut verschließen.

Ich hoffe, dir, lieber Rainer, geht es nicht so wie dem Mondflüchtling?

Liebe Grüße Flori

Rainer Tiemann (20.02.2014):
"Oh nein, ich hab' kein Mondgesicht, drum flieh ich vor den Frauen nicht!" Dir, liebe Florence, auch mein Dankeschön für den gelungenen Reimkommentar. Herzlich grüßt dich RT.

Schönes Gedicht, das man sich zu Herzen nehmen sollte.
Bei Neumond lohnt sich’s Rendezvous,
Dann siehst du nicht und sie nicht du!
LG Robert

Rainer Tiemann (20.02.2014):
Danke für Einschätzung und Vorschlag, Robert. Liebe Grüße von RT.

Schmunzel... LG vom Paul

Rainer Tiemann (20.02.2014):
Freut mich, Paule! Herzlichst RT

Mond hat mich noch nie gestört,
er zum Rendezvous dazu gehört,
was gibt's Schöneres als Mondenschein,
und verliebt als Paar zu sein?

Rainer, lG von Bertl.

Rainer Tiemann (20.02.2014):
Recht hast du, Bertl! Danke mit freundlichem Gruß. RT