Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der Hermaphrodit“ von Klaus-Jürgen Langner


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Reißt wer über ein solche Thema seine
Witze? In welcher Form auch immer,den
finde ich geschmacklos, auch, oder
gerade wenn sein Gedicht hier erscheint.
Ich habe als Kinderanästesist solche
kleinen Patienten gehabt, und den
Schmerz ( der Kinder, auf die eine
lange Reihe von Operationen wartet) und
auch der Eltern miterlebt. Das ist
ungehörig!! Heino.

Klaus-Jürgen Langner (05.03.2014):
Ach Heino. Ich habe mich vor der Antwort ein wenig gedrückt. Einerseits habe ich mich gefreut, dass Du Deine Meinung dazu sofort geäußert hast. Bis zu einem gewissen Teil akzeptiere ich auch diesen Standpunkt. Aber wenn Missstände,(wie Krankheiten) nur von der einen Warte aus gesehen werden, dann wird es für den betroffenen auch nicht leichter. Ich bin ein ebenso "Kranker Mensch" bin anerkannter Schwerbeschädigter und habe jetzt mit meinen 81 Jahren 23 Operationen an fast allen Körperstellen hinter mir. Jetzt bekomme ich auch zu meiner Brille noch ein Hörgerät. Mir hat es im Leben gut getan, wenn Mitmenschen meine Beschwerden nicht umgangen haben sondern mir halfen klar zu Erkennen, dass sie ein nun mal vorhandener Teil meines täglichen Lebens sind. Inzwischen habe ich sogar erkannt, dass ich der Schöpfer meiner eigenen Realität bin. Alles, was ich erfahre, kommt nur deshalb in meine Welt, weil ich die Ursache dafür gesetzt habe, dass das von mir überhaupt auch nur erkannt wird als "meine Realität". Das gilt auch und sogar gerade für "meine Krankheiten"! Das können andere tatsächlich anders sehen. Aber von diesem Ausgangspunkt ist auch mein "lockeres Umgehen" mit dem Thema Hermaphrodit zu sehen. Wenn Du Wert darauf legst sage ich es noch einmal: Ich wollte damit niemanden verletzen und wenn es dennoch geschehen sein sollte, dann bitte ich sogar um Verzeihung. Ich bleibe aber bei meiner Lebenseinstellung. Vielleicht werde ich das nächste Mal überlegen, wo ich sie äußere. Don

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