Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Im Zug“ von Okan Canbaz


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meistens sind Gedanken im Zug mit einer gewissen Schwere behaftet...mir geht es jedenfalls so. (Aber ich fahre nicht häufig mit der Bahn!)
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Lieber Okan, ein trauriges Gedicht einer Zugfahrt. In ein Land der Erinnerung, von der man weiß, dass es sie nicht mehr gibt??
Ich wünsche dir alles Gute und Liebe, Christa
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Im LEBENSZUG scheint alles
auf der Flucht.
Verzerrt nimmt's Auge
Schemenhaftes wahr.
Die Gegenwart ist ständig
in Gefahr;
Vergangenheit verschlingt,
bis alles nicht mehr da.
Bevor Gedanken fassen
können, was einstmals war,
ist's auch schon vorüber:
Allein das bleibt gewahr...

Ich denke, eine gedankliche (oder auch echte) Zugfahrt in Gebiete deiner Lebensgeschichte/Heimat ist hier gemeint.

Farbloser Himmel, Bitternis, Schmerzen: alle Betonung liegt in der Ausweglosigkeit. Die letzte Strophe ist reine Klage, die verstummt.

(wenn es (das Herz) sie durchwandert, müsste es lauten!)

Liebe Grüße
Renate
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Wir sind als Kinder so gerne mit dem Zug
gefahren lieber Okan, doch das war
höchstens einmal im Jahr, weil das Geld
nicht reichte bei 11 Kindern.Wir sahen
die Ortschaften nur so vorbeiflitzen,
heute fährt der Zug fast überall durch
Tunnels, das betrübt schon. Lieben Gruß
von Anna

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