Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„WER KENNT....“ von Christine Wolny


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Liebe Chris,

ja, ich kenne diese Bilder auch. Das
Marienbild haben wir Erstkommunion-
Kinder alle damals in Kleinformat von
unserem Pfarrer bekommen, da wir im
"Marianischen-Jahr" zur Erstkommunion
gingen. Ein schönes Gedicht ist dir dazu
gelungen.

Grüße in die Nacht, Helga

Christine Wolny (30.06.2014):
Liebe Helga, diese Bilder berühren mich immer sehr, wenn ich sie zwischen anderem Gerümpel in Gmunden auf dem Flohmarkt sehe. Ich kann mir vorstellen, dass sie, wenn nicht verkauft, wieder irgendwo auf dem Dachboden gestellt werden. Wünsche dir eine gute Woche. Herzlich grüßt Chris

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Liebe Chris,

ich kenne diese Bilder auch noch und weiß, dass sie damals als Helfer an den Wänden frommer Leute hingen. Wir haben oft von den Patres als Schulkinder solche Fleißbildchen erhalten. Einmal habe ich als Kind solche Heiligenbilder in der Aschentonne gefunden. Ich habe sie damals gerettet. Für mich war die Kirche damals eine schöne Gemeinschaft.

liebe Grüße,

Heidi

Christine Wolny (30.06.2014):
Liebe Heidi, die Bilder hätte ich sicher auch gerettet, denn wie oft waren sie Helfer für eine Seele. Und das sind sie auch heute noch. Man muss nur daran glauben. Grüße von Chris

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Ein nachdenkenswertes Gedicht, liebe
Chris. Vermutlich wäre vieles im Leben
einfacher, trüge man sie in seinem Tun und
Handeln mit sich. Danke mit freundlichem
Gruß. RT

Christine Wolny (29.06.2014):
Lieber Rainer, da stimme ich dir zu, und sehe diese Bilder mit Ehrfurcht an, denn vielen waren sie Helfer in der Not. Abendgruß v. Chris

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Liebe Chris,

ein liebevolles Gedicht hast du verfasst, als könntest du dich damit selbst ein wenig trösten... Mir ging es auch schon so beim Wahrnehmen solcher Missstände.

Es sind DIE ZWEI HERZEN, die in Andachten (Herz-Jesu und Herz-Mariens) verehrt werden. Ich habe eine Medaille
(Wundersame Medaille). Auf ihrer Rückseite sind die beiden Herzen nebeneinander abgebildet. Maria ist ganz Eins mit dem Herzen Jesu.

Ja, in der heutigen Zeit sieht man solche Bilder, die mich schon als Kind sehr nachdenklich und auch neugierig auf mehr machten, im Schmutz liegen. Eine Lourdes-Madonna habe ich so zu mir nach Hause getragen. Auf einem Trödelmarkt in Mainz fand ich sie wie "weggeworfen" bei einem Stand liegen. Es waren teilweise so schöne, absolut ausdrucksstarke und berührende Bilder zu sehen (nichts, was als Kitsch hätte eingestuft werden konnte) - aber man kann ja nicht alles aufkaufen.

Für mich war das wie ein Bild unserer Zeit: Glaubensdinge werden in den Dreck getreten mit dem Slogan: Gott ist tot... Es hatte mich schmerzlich berührt, als ich das sah.

Liebe Grüße von Renate

Christine Wolny (29.06.2014):
Liebe Renate, solche Bilder sieht man auch noch manchmal in alten Kirchen und Kapellen in Österreich. Menschen sahen sie mit Ehrfurcht an, und wir sollten das auch tun. Doch nicht jeder kann das, und so ist es auch jedem überlassen, wie und was er darüber denkt. Ich denke so wie du, und kann mich gut in unsere Großeltern hinein versetzen, die oft einen Blick zu ihren Helfern richteten, um dort Trost und Hilfe zu erbitten. Abendgruß v. Chris

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Liebe Chris,
ich mag diese Bilder, hab ein ovales Bild: "Der gute Hirte mit seinen Schäfchen", für mich eine Freude mit Schutz!
Liebe Sonntagsgrüße schickt dir Gundel

Christine Wolny (29.06.2014):
Liebe Gundel, so manch einer findet diese Bilder in der heutigen Zeit überholt und deshalb störend. Doch unseren Großeltern waren sie Schutz und Trost in schweren Zeiten, und darüber sollte man mit Ehrfurcht denken. Grüße von Chris

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...Chris, damals gab es noch keinen Fernseher, die Leut' hatten sonst nichts zum Anbeten.
LG Bertl.

Christine Wolny (29.06.2014):
Lieber Bertl, ich glaube eher, dass sie gläubiger waren, schon allein durch viele Nöte bedingt. Gruß von Chris

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Nunja, das Gedicht ist gut...aber so "fromme"Bilder verführen zu heidnischen Verhalten.Das verstehe ich nicht unter "Christ sein" sorry, nur meine Meinung

Christine Wolny (29.06.2014):
Lieber Hans, Warum können fromme Bilder zu heidnischem Verhalten verführen? Ihr Anblick half sicher so manchem, sich einen Helfer bildlich vorzustellen. In vielen alten Kirchen kann man solche Gemälde noch sehen. Gruß von Chris

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Das stimmt sehr wohl... Sonntagsgruß vom Paule

Christine Wolny (29.06.2014):
Lieber Paule, sicher kennst du solche Bilder auch, die oft nach dem Tode der Großeltern auf dem Dachboden gelandet sind. Grüße von Chris

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Liebe Chris, ich glaube, von den meisten werden diese Bilder heute als Kitsch angesehen, nur von wenigen als Volkskunst erkannt.In manchen Orten Tirols wir ja Herz-Jesu noch als Feiertag gefeiert.
Lieben Gruß von Christa

Christine Wolny (29.06.2014):
Liebe Christa, diese Bilder schlummern auf manchen Dachböden und werden ab und zu auf Flohmärkten angeboten. Leider finden sie ganz selten einen Käufer,und so wandern sie wieder dort hin, wo man sie gefunden hat. Diese zwei Bilder hingen in einem Schuhmuseum in Hauenstein (Pfalz), wo man den Besuchern zeigte, wie die ärmeren Menschen um 1900 wohnten und bei der Schuhherstellung in einer Fabrik schufteten. Ein lieber Gruß zu dir von Chris

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