Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Vergänglichkeit“ von Christa Astl


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Liebe Christa,


Wenn man sich fühlt, man sei allein,

dann stellt sich auch der Frust gleich ein.

Die Schwerpunkte verlagern sich

auf neue Dinge sicherlich.

Doch bleibt dein Umfeld dir erhalten,

drum lass Gnade vor Recht nun walten.

Geh auf die Menschen offen zu,

spiel nicht mit Ihnen Blindekuh.

Der Positiv-Gedank’ alleine zählt,

aber nicht nur man neue Wege wählt,

nein alte werden neu begangen

und werden uns ganz neu umfangen.

Und so entsteht aus Dunklem erneut Licht,

es bringt uns wieder neue Zuversicht.

LG Dieter


Christa Astl (09.09.2015):
Lieber Deiter, so negativ war mein Gedicht aber nicht gedacht. Das Vergangene war ein Rückblick auf die vergangenen Jahre, Familie, Erziehung..., das Jetzt liebt mehr die Ruhe, die Beschaulichkeit ohne Termine... Offen für Neues, auch wenn es Wege, die ich wieder gehe, sind, bin ich immer noch. Liebe Grüße von Christa

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Liebe Christa, Deine Zeilen scheinen doch etwas
lebensherbstlich geraten zu sein. Jedes Alter hat
auch seine Vorteile. Ich möchte nicht wieder ins
vergangene Berufsleben zurück, freue mich der
frühen Geburt und das jetzt weitgehend
eigenbestimmte Leben. Alles hat und braucht
seine Zeit und das Alter bringt den Vorteil der
Reife, Abgeklärtheit, des Setzens eigener
Prioritäten.
Einen sonnigen Sonntag in diesem Sinne & LG,
Wolfgang

Christa Astl (06.09.2015):
Lieber Wolfgang, der "Lebensherbst" lässt sich nicht verdrängen. Freilich hat er auch noch genug sonnige Tage. Mein Jetzt: Abstand, Beschaulichkeit, ich bin froh darum, das Vergangene hatte seine Zeit, und es ist gut so. Die Sonne, nur im Herzen gespeichert, schicke ich mit lieben Grüßen, Christa

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Liebe Christa,

macht der beginnende Herbst dich so melancholisch und mutlos? Ich hoffe doch sehr, diese Stimmung geht schnell vorüber und du freust dich wieder an den bunten Farben, den Bergen und deiner Klause. Glaub mir, mehr Menschen als du vermutest sind dir nah, auch wenn sie nicht immer im Dialog gegenwärtig sind.

Liebe Grüße, deine Freundin Irene,
der Skype verlorengegangen ist.

Christa Astl (05.09.2015):
Liebe Irene, es soll kein melancholischer Rückblick sein, Tatsache ist einfach, dass sich im Alter die Schwerpunkte verändern. Die Stille ist mir nun lieber als der Lärm und Trubel der Welt und der Menschen um mich. Liebe Grüße und eine gute Reise! Deine Christa

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Christa, die drei Begriffe hast du sehr gut umrissen!
LG von Adalbert.

Christa Astl (05.09.2015):
Danke Bertl, für dein Lesen und Verstehen. Lieben Gruß in den Sonntag, leider ohne Bergwetter, Christa

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Liebe Christa,

ist auch manches "ausgeflogen"
- fühl' wir uns darum betrogen?
Das Leben ist wie Licht und Schatten,
das uns legt abwechselnd Matten.

Auch ältere Falter können fliegen
und sich auf Mensch und Blume wiegen...

Deine Zeilen klingen sehr "gebrannt",
was Menschen angeht. Auf das Ewige
gehen wir jeden Tag zu, aber noch leben
wir hier auf der Erde. Ich möchte dich
jetzt gerade mal lieb drücken, damit
wenig Schwere abfällt.

Einen herzlichen und aufmunternden
Gruß zu dir von Renate

Christa Astl (05.09.2015):
Liebe Renate, ich bin froh, dass ich jetzt noch fliegen, d.h. einige Reisen machen kann! Nur den Anforderungen, die Kinder stellen, bin ich heute nicht mehr gewachsen.... Außer dass ich müde bin, geht es mir gut. Danke und liebe Grüße, Christa

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Liebe Christa,
es gibt auch noch das, was noch kommen
wird. Die Ewigkeit kann schon noch
warten.
Liebe Grüße, Ralf


Christa Astl (05.09.2015):
Stimmt lieber Ralf! Die Ewigkeit kann noch warten, sie dauert dann lang genug :-))) Liebe Grüße, Christa

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"Vergangene Gegenwart" schaut um die Ecke,
sanft und mit viel Nachdenklichkeit!
Nichts ist endlos, denke ich, liebe Christa,
meint mit Grüßen
Horst

Christa Astl (05.09.2015):
... nur die Ewigkeit ist uns sicher, und je älter man wird, umso eher sind wir dort. Aber NOCH ist Gegenwart... Liebe Grüße in den Sonntag, Christa

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Liebe Christa,
das Leben kann zur leeren Hülle werden,
doch die füllt sich schnell mit dem
wahren Sein.
Liebe Grüße am Abend, Bernhard

Christa Astl (06.09.2015):
Lieber Bernhard, das wahre Sein, was ist das? Jeder sieht was anderes darin... ist eine lebenslange Suche. Liebe Grüße in den Sonntag, Christa

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