Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Hallo meine Herren, ja, euch meine ich“ von Karin Grandchamp


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Liebe Karin,

du beschreibst die Spezies Mann,
die sich nie von Mama löst,
weil dem Sohn sie, wenn sie kann,
Zucker Tag und Nacht einflößt.
Machos werden zu solchen (v)erzogen - eher von der Mutter als vom Vater - meine ich, ohne aus eigener Erfahrung sprechen zu können.


Liebe Grüße
Faro


Karin Grandchamp (28.02.2016):
Lieber Faro! Ich habe dieses Gedicht geschrieben, nachdem sich eine Frau bei uns im Dorf das Leben genommen hat. Diese Leute haben hier eine riesige Vila mit einem großen Garten. Jeder im Dorf konnte sehen, dass sie alles alleine bewältigt hat, ob Haus oder Garten. Ihr Mann ging täglich von einem Nachbarn zum anderen , um zu plaudern und Kaffee zu trinken. Wie du weißt, kann man in einem Dorf nicht lange etwas verheimlichen. Diese Frau ist nie aus dem Haus gegangen, denn sie hatte ja immer nur Arbeit solange, bis ihre Kräfte nachgelassen hatten und sie sich das Leben nahm. Beim ersten Versuch konnte sie gerettet werden aber beim zweiten Mal war es zu spät. Hier weiß jeder über jeden Bescheid, das ist nun mal das Dorfleben. Ich hatte im Anschluss mit mehreren Frauen ein Gespräch, die mir erzählten, dass ihre Männer im Haus auch nicht anpacken und lieber Jagen gehen. in die Wirtschaft gehen usw. Ich wollte hiermit nur die Meinung der Herren hören, was sie zu diesem Thema zu sagen haben. Nach dem Ableben dieser Frau, hatte mich das Thema sehr beschäftigt und ich danke dir und allen, die einen Kommentar hierzu geschrieben haben, besonders. Du hast mir einen Grund genannt, warum es so sein kann aber der trifft bei diesem Herrn nicht zu. Herzliche Grüße Karin

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...Karin, meist, bis auf einige Ausnahmen, sind die Frauen selbst dran schuld, wenn sie nicht richtig mit ihren Männern umgehen können. LG Bertl.

Karin Grandchamp (28.02.2016):
Lieber Bertl! Sei bitte so lieb und lese bei Faro, was ich zu diesem Thema geschrieben habe.Ich möchte das Alles nicht noch einmal schreiben. Dass die Frauen daran selber schuld sind, könnte ein Grund dafür sein. Ich danke dir auf jeden Fall herzlichst für deine Aussage. Ich forsche weiterhin nach Gründen auch im Internet. Es interessiert mich einfach. Herzliche Grüsse Karin

Musilump23

27.02.2016
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Liebe Karin,
ein “großes Kino“ in sanft perlenden Worten und reicher Mansarde!
Als völlig Nichtbetroffener lässt sich beim Ausleuchten des privaten Umfeldes einiges deiner
Paradebeispiele ausmachen. Sie lassen sich für mich mit einem Kopfschütteln, sowie einem Löffel
Lachen kombinieren.
Mit frdl. GR. Karl-Heinz


Karin Grandchamp (27.02.2016):
Lieber Karl-Heinz! Vielen lieben Dank, dass du einen Kommentar zu diesem Gedicht geschrieben hast. Es hat mich besonders gefreut, dass ein Mann sich hierzu äußert. Ich frage mich, ob du schon oft mit Hausfrauen darüber gesprochen hast. Ich ja, und ich habe nicht nur einmal bei Frauen gehört, dass die Herren nichts aber auch gar nichts im Hause tun. Ich habe nie gesagt, dass alle zu dieser Kategorie gehören aber sie sind nicht so selten, wie manch einer denkt. Ich habe nur geschrieben, wie sich Hausfrauen oft über ihre Männer äußern und habe dies auch selber beobachtet. Ich schreibe nicht ohne zu wissen, was ich schreibe. Herzliche Grüße Karin

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Liebe Karin, ich musste schmunzeln und bin froh, dass mein Mann nicht in diesen Sack gehört. Amüsant finde ich und mit Wahrheit geschmückt. Liebe Grüße, Heidelind

Karin Grandchamp (27.02.2016):
Liebe Heidelind! Ich weiß, dass es schwer ist, hierzu einen Kommentar abzugeben. Umso mehr danke ich dir dafür. Ich habe das Glück auch einen Mann bei mir im Haus zu haben, der mir zur Hand geht. Mit Haus und einem großen Garten wäre es für mich alleine wohl zu viel. Ich kann auch verstehen, dass die Herren beim Lesen meines Gedichtes nicht entzückt sind . Aber wie du schon sagst, amüsant mit Wahrheit geschmückt. Herzliche Grüße Karin

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