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Karl-Heinz Fricke (25.03.2016):
Liebe Ilse und lieber Horst,
in einer Weise habt Ihr recht. Da unsere Kinder im
fernen Kalifornien leben zweitausend Kilometer
entfernt entfernt von hier, wird einer von uns
beiden einmal sehr einsam sein. Wir haben zwar eine
Großtochter mit Mann und zwei Kindern in der Nähe.
Sie sind jedoch derart im Leben engagiert, dass wir
sie nur selten sehen. Der 5 jährige Easton spielt
schon Eishockey und die 7 jährige Payton ist
Eisläuferin. Hat schon verschiedene Medallien . Der
Mann arbeitet schwer in der Hütte und Jayme unsere
Enkelin arbeitet in einem Seniorenheim. Die Kinder
müssen zur Schule gebracht und wirder abgeholt
werden usw.usw. Ihr könnt sehen, was da los ist.
Wenn bei uns Not am Mann ist, dann helfen Nachbarn.
Ich danke und wir wünschen Euch Frohe Ostern.
Hildegard und Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (24.03.2016):
Lieber Ralf,
bei uns in British Columbia ist das Klime fast wie
in Deutschlands wegen dem Golfstrom, während der
große Rest von Kanada sehr kalt ist. Wir haben 17
Jahre im Norden Manitobas gelebt und im Winter das
Nordlicht betrachtet und mitunter bis yu minus 55°
Grad Celsiuns erlebt.
Ich danke dir und grüße dich zum Osterfest.
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (24.03.2016):
Lieber Hans-Jürgen,
ich hatte oft Heimweh nach Deutschland und so auch
ein Freund von von mir, Michael, der in jedem Jahre
für mehrere Wochen drüben war. Das letzte Mal war
gerade vor der Flüchtlingsflut. Er war sehr
enttäuscht vom Leben in Deutschland. Er sagte mir,
das war das letzte Mal. Nicht einmal seine engeren
Freunde hatten Zeit für ihn. Auch wir wären gern
noch einmal rüber, aber auch gesundheitliche Gründe
lassen es nicht zu wenn man mit riesigen Schritten
der 90 zustrebt.
Ich danke dir,
Liebe Grüße von Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (24.03.2016):
Liebe Hildegard,
zwei Drittel unseres Lebens leben wir in Kanada.
In den früheren Jahren war ich drauf und dran
wieder zurück nach Deutschland gehen. Jetzt sind
wir froh, dass wir hier sind, denn das Deutschland
das wir in Erinnerung haben, das gibt es nicht
mehr.
Ich danke dir und wir wünschen Frohe Ostern.
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (24.03.2016):
Danke lieber Franz für die herzlichen Worte. Dieses
Land hat allerdings vieles was ich seit Jahren
vermisse. Um nur Einiges zu nennen ist es die
deutsche Gemütlichkeit, wie ich sie gekannt habe,
die Sportskameraden, Skatabende im Vereinslokal,
Wanderungen im Harz und und. Wahrscheinlich ist
jetzt alles anders und man muss auf den Straßen um
die knienden Muselmänner herumgehen.
Wir grüßen euch herzlich zum Osterfest,
Hildegard und Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (24.03.2016):
Lieber Robert,
Meiner Ansicht nach wird es einen neuen
Einwanderungsschub von Europäern geben. Kanada ist
groß und besonders Handwerker und Ärzte werden
gebraucht. Das riesige Land mit nur 35 Millionen
Einwanderern kann viele Menschen aufnehmen. Für die
Muselmänner wird das Klima jedoch nicht sehr
angenehm sein. Die bereits Aufgenommenden klagen
schon öber die Kälte.
Herzliche Ostergrüße von Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (24.03.2016):
Lieber Karl-Heinz,
dieses Land ist nicht nur riesengroß. Es ist auch
von Gegend zu Gegend sehr verschieden. Man hat hier
vier Menschenströme. Die Engländer und die
Franzosen, die bitter für ihre Rechte gekämpft
haben, was bis in die Jetztzeit zwar erhalten
geblieben ist aber doch in zivilisierter Weise.
Fast hätte die Provinz Quebec es geschafft sich von
Kanada zu lösen. Die Volksbefragung war
unentschieden 50:50. Die dritte Gruppe sind die
Einwanderer aus vielen Ländern und schließch die
Ureinwanderer, die sich anfangs sehr gewehrt haben
aber jetzt alle Neuerungen genießen, nicht hungern
und frieren im Winter und sich mit Feuerwasser voll
laufen lassen.
Ich danke. Hildegard und ich wünschen Frohe Ostern
Karl-Heinz Fricke (24.03.2016):
Liebe Ursula,
große Wälder, die Präirie, Flüsse und große Seen
prägen die Landschaft. Die Menschen kommen von
überall her und genießen die Freiheit und Frieden.
Wir grüßen Euch und wünschen Frohe Ostern.
Hildegard und Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (24.03.2016):
Lieber Jürgen,
du spricht von der Auswanderungslust. Ich sehe
voraus, das die Komplikationen mit den Flüchtlingen
noch sehr viele Europäer Kanada als neue Heimat
ansehen werden.
Ich danke dir und wünsche Frohe Ostern.
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (24.03.2016):
Liebe Karin,
du hast eine falsche Vorstellung von Bären. Wir
bekommen oft Besuch von den Petzen, die den Garten
vertrampeln und sich nachts an das Obst machen. Sie
sind allerdings nicht aggressiv und suchen das
Weite. Kleine Hunde jagen sie auf Bäume. Wenn sie
jedoch Junge haben, dann darf man nicht zwischen
Bärin und den Jungen kommen. Dann kann es
gefährlich werden. Auf meinen Anglerwegen habe ich
viele Bären getroffen, die sich allerdings gleich
in die Büsche geschlagen haben. Wenn Bären in die
Orte kommen dann werden sie abhängig von Abfällen
und viele müssen jährlich von den Wildschützern
erschossen werden, weil sie sogar in Schuppen
einbrechen. Auch darf man die Haustüren nicht offen
lassen. Mir haben sie nachts einen Metallschuppen
zertrümmert, um an die Abfalltonne zu kommen.
Ich danke dir und grüße herzlich zum Osterfest.
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (24.03.2016):
Liebe Chris,
es hat viele Jahre gedauert bis ich Kanada als Heimat
akzeptiert habe....weil mein Herz Deutschland noch
nicht verlassen hatte.
Ich danke dir und wünsche Frohe Ostern
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (23.03.2016):
Liebe Heidi,
Kanada hat knapp 35 Millionen Einwohner im
Gegensatz
zum kleinen Deutschland mit mehr als 80 Millionen,
das mit Hilfe der Flüchtlinge bald auf 100
Millionen ansteigen wird, die wir zwar auch haben,
aber die im Verhältnis keine Mehrheit in mehreren
Jahren bilden können. Kälte mögen die überhaupt
nicht und deshalb glaube ich, dass sie sich hier
nicht wohlfühlen werden.
Ich danke dir und ich grüße dich herzlich,
Karl-Heinz
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