Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Kunstwerke“ von Anita Namer


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...gut gebracht, kl. Sonne, lG Bertl.

Anita Namer (04.10.2016):
Hallo Bertl, freu mich mal wieder von dir zu hören! Lg Anita

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Lieber Anita,
jeder Stein ist älter als wir und könnte so viel erzählen. Ich betrachte ihn mit Ehrfurcht, denn er ist ein Stück Natur.
Dein Bild ist faszinierend. Das linke Kunstwerk erinnert mich an einen Froschkönig. Ich versuche mir immer, etwas vorzustellen. Das macht Spaß.
Sonntagsgruß v. Chris

Anita Namer (04.10.2016):
liebe Chris, so viel aus der Natur ist älter als wir und kann teilweise auch erzählen, wenn man hinhört. Faszinierend finde ich vor allem Bäume. Wenn man sich an sie lehnt - geben sie Halt und wenn man ganz still wird - gelingt manchmal auch eine Kommunikation. ;) Wenn man durch einen Wald geht, spürt man die Kraft und die Weisheit der Natur und kommt erholt zurück. Obwohl....das ist im Gebirge - oder am Meer ebenso....Den Wellen zuzuhören, ihnen zuzusehen, dem Wind zu lauschen, was er zu erzählen hat....alles hat seine eigene Schönheit und seine ganz eigene Art uns etwas mitzuteilen. Apropos - das mit dem Froschkönig kann ich nachvollziehen...ich sehe auch sehr oft Figuren in Wolken und der Natur. In Norwegen habe ich einen wunderschönen Baumwurzel-Troll fotografiert....Ganz ganz liebe Grüße, Anita

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Zustimmung, Anita!
LG der Paul


Anita Namer (02.10.2016):
Danke Paule, freu mich! Der Countdown läuft! Lg Anita

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Die Behauptung ist gewagt,
Bleib nicht unwidersprochen.
In Aleppo wird geklagt,
Kannst nicht auf Kunstwerk pochen.
Herzlich Robert


Anita Namer (02.10.2016):
lieber Robert, auf die Idee deiner Gedanken - wäre ich nie gekommen. Aleppo - es tut weh - diese Bilder zu sehen. Und doch hast du recht, es gehört zur Welt. Aleppo war ein Kunstwerk. Der Mensch hat es zerstört. So - wie alles zerstört werden kann. Jeder Mensch, die Natur, Tiere - einfach alles. Gleichzeitig - haben diese Bilder von Aleppo auch eine starke Ausdruckskraft, sind immer noch ein Kunstwerk - wenn auch eins der Zerstörung. Mir fällt ein, dass manches zerstört werden muss, damit Neues entstehen kann. Das Weizenkorn stirbt, damit reiche Frucht entstehen kann.. Spontan fallen mir viele Inka-Städte ein....die zerstört im Urwald liegen. Die Natur holt sie sich zurück - und plötzlich haben auch sie einen Zauber. Traurig-schön. Verzaubert. Verwachsen. Unser Körper verfällt mit der Zeit - jede Narbe, jede Falte erzählt eine Geschichte. Es ist auch Verfall - und doch hat es manchmal eine Schönheit. Ich erinnere mich an ein Foto meiner Oma - das Gesicht - nur Falten, aber mit enormem Ausdruck. Man kann sagen - fürchterlich....oder auch wunderschön. Ich erinnere mich - bei drei Menschen den Sterbeprozess erlebt zu haben. Für mich sind das bleibende, wertvolle Erinnerungen. Es liegt wohl im Auge des Betrachters...und es bleibt einzigartig ...alles....ob es nun schön oder häßlich ist, ganz oder zerstört, klein oder groß....alles kann ein Kunstwerk sein. Denke ich jedenfalls....und dem Verborgenen liegt ein besonderer Zauber inne....liebe Grüße, Anita

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Liebe Anita
Kunst ist Ansichtssache und leider verkommt Kunst wenn man Geld hat zum Spekulationsobjekt.
Diese Welt ist herrlich. Warum versucht man sie zu zerstören?
Liebe Grüße Gerhard


Anita Namer (02.10.2016):
lieber Gerhard, ich denke die menschliche Kunst ist Ansichtssache. Die natürliche Kunst der Natur - der goldene Schnitt in einer Sonnenblume, einer Schnecke, das Kunstwerk eines Spinnennetzes, die Muster einer Baumrinde...was auch immer du siehst - hat einen Zauber. Vieles - liegt im Auge des Betrachters. Man kann ein Glas halb voll oder halb leer sehen - oder - man kann es einfach austrinken, ;) dann stellt sich die Frage nicht mehr. Diese Welt ist herrlich - und warum man sie zerstört, warum man oft so unverantwortlich mit ihr umgeht - weiß ich leider auch nicht. Es beginnt glaube ich bei jedem selbst - und da nehme ich auch mich nicht aus. Auch ich gehe mit mir selbst manchmal unverantwortlich um. Ob aus Unachtsamkeit, Zeitmangel, oder weil ich manchmal einfach keinen Wert drauf lege....Auch das kann ich nicht erklären. Vielleicht gehört das Selbstzerstörerische genauso zu uns wie zur Welt. Vielleicht gehört es einfach aber auch dazu - weil manches zerstört werden muss - damit Neues entstehen kann. Wie gesagt - ich weiß es ebensowenig....es sind einfach so meine Gedanken dazu. Ganz liebe Grüße, Anita

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L iebe Stein-Skulptur-Bauerin Anita!!
A m Granit-block beisst sich MENSCH
G latt all seine zweiten Zähne AUS...!!
E hrlich: LASS doch alle Steine liegen,
S chau- wieviel Drachen an einer LEINE S tiegen?? ;-))
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-> I rgendwo alle KOPFBILDER schimmeln;
G enial, lass die TONSCHILDER bimmeln!
Herzl. STEINHART schüttelnde Sonntagsgrüße vom Schwabenfreund Jürgen


Anita Namer (02.10.2016):
lieber Jürgen, keine Sorge - ich lass die Steine liegen....nur hin und wieder fotografiere ich sie. In Norwegen gab es unzählige solcher Stein-Türmchen und auch hier ist es wie bei den meisten anderen Dingen: Was zuviel ist, ist zuviel. Wenn hundert nebeneinander stehen - wirkt es nur noch lächlerlich. Liebe Grüße und einen guten Start in die neue Woche, Anita

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