Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Fata Morgana“ von Jürgen Wagner


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Das Trugbild zog ihn stärker an,
so kann 's dem Menschen schnell ergehen,
der Warnung nicht begreifen kann:
er hat somit für sich entschieden,
ins Verderben zu gehn.

Liebe Grüße von Renate

Jürgen Wagner (21.01.2017):
Ich glaube, es gibt eine ganze Menge solcher Trugbilder, z.B. die von 'America first' oder dem unaufhörlichen Fortschritt oder dem kongenialen Partner ... Wenn man sie nicht durchschaut und sich bremsen kann, rennt man halt hinein .... Neben raucht ein Schornstein im Wintermorgen - fast wie früher. LG! Jürgen

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Lieber Jürgen, warum hat der Geist nicht, wie es für Schutzengel ziemlich ist, den Mann zurückgehalten??
Sonnig-kalte Wintergrüße ins Wochenende,
Christa

Jürgen Wagner (21.01.2017):
Er hat ihn gefragt, ob er dort hin will. Der Wanderer hätte an der Frage erkennen müssen, dass da etwas nicht stimmt. Nachdem der Mann es unbedingt wollte, hat er ihm seinen Willen gelassen. - Ich glaube, so sind wir Menschen gestrickt: wenn wir durstig sind und etwas unbedingt wollen oder brauchen, dann hindert uns kein Gott und kein Engel daran. Es sind die leisen Stimmen, die es zu hören gilt - die man meist erst durch Erfahrung beachtet. Genieß den Winter - und die Wärme in Deinem Häuschen! LG! Jürgen

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