Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Chlorhühner“ von Robert Nyffenegger

So schön und bildhaft dein Gedicht ist, lieber Robert, statt eines Chlorhuhns bevorzuge ich ein Moorhuhn bei "Rules" in London, zum Beispiel. Sei herzlich gegrüßt von mir. RT

Robert Nyffenegger (18.03.2017):
Ein Moorhuhn, das wär für mich lecker, es geht mir einfach auf den Wecker, wenn wer behauptet was nicht ist, dann ist es einfach simpel Mist. Ganz herzlichen Dank, komme das nächste Mal mit nach London. Herzlich Robert

Lieber Robert
Gern gelesen
ich trau den Hähnchen nicht mit Chlor
zieh deshalb mir die andern vor,
ich esse die Hühnersuppe lieber dann
die nicht g-Chlorreich aus der Küche kam
Herzlich Gerhard

Robert Nyffenegger (18.03.2017):
Danke Dir für den bestens gereimten Kommentar.Wie gesagt mit oder ohne Chlor ist einfach Geschmackssache. Bis jetzt hatte ich noch keine Gelegenheit chlorierte zu geniessen. Schönes Wochenende, herzlich Robert

Glaube nicht, dass es schadet. - wie ofr wird sogar unser Trinkwasser gechlort!?
Wer weiß genaueres?
fragt der Paul

Robert Nyffenegger (17.03.2017):
Im Süden und besonders in Nordafrika, Marokko, Tunesien, Algerien usw. wird Chlorwasser, Javellwaser tagtäglich zum Putzen gebraucht. In unseren Hallenbädern hat es früher auch stark nach Chlor gerochen. Ist einfach eine Frage der Konzentration. Herzlichen Dank und Gruss Robert

Robert, nun verseucht ist Chlorhuhn kaum,
Chlor lässt ihm dazu nur wenig Raum.

LG Bertl.

Robert Nyffenegger (17.03.2017):
Wenn Javellwasser giftig wäre, hätten wir keine Asylanten aus Afrika. Danke Dir herzlich für den Kommentar. Lieber Gruss Robert

Jeder muss mal Federn lassen,
lieber Robert,
Aber die hatten mal wenigstens
eine chlorreiche Vergangenheit.
Das kann nicht jeder von sich sagen.
Bade-Meister vielleicht oder
Meist der Schwimmer.
LG Siegfried

Robert Nyffenegger (17.03.2017):
Denke, Dein Kommentar dürfte der Beste sein. Sowas macht Spass. Wünschen wir uns gegenseitig eine chlorreiche Zukunft. Herzlich Robert

Die Meinungen prallen aufeinander. Ob jemand ein Chlorhuhn aus USA schon gegessen hat?
Man weiß heutzutage eh nicht mehr, was man isst. Es sei denn man wäre absoluter Selbstversorger und düngte nicht, gibt seinen Tieren ebenfalls nichts Gekauftes zu fressen und dann wäre da noch die Luft Die Menschen neigen dazu sich hysterisch zu benehmen und von einem Extrem ins andere zu fallen.
Die deutschen Produkte -unsere heiligen Tiere - werden mit Antibiotika vollgestopft und z.T. nach wie vor unter katastrophalen Bedingungen gezüchtet.
Man kann alles aus verschiedenen Blickwinkeln sehen. Die Wohlstandsgesellschaft hat einen ziemlichen Vogel, ob gechlort oder auch nicht.

Gruß von Helga

Robert Nyffenegger (17.03.2017):
Danke Dir herzlich für Deinen Kommentar. Bei Interesse guck den Artikel angegeben unten am Vers (Google) Beim Schlachten der Hühner kommt bei unsachgemässer Behandlung Darmbakterien auf das Hühnerfleisch und dort sind ev. antibiotkaresistente Bakterien. Mit Chlorwasser werden die abgetötet. Den Hühnern ist das Chlor egal, aber die Mastbedingungen sind ihnen ein Gräuel. Übrigens je nach Land wird der Tütensalat auch mit Chlorgas behandelt. Also diesen Salat vor dem Essen mit Leitungswasser kurz waschen. Ist zwar nicht giftig, aber kann etwas riechen.Herzlich Robert

Lieber Robert,

wie immer ein schönes Gedicht dass mich spontan zu nachstehenden Versen animierte:

Ein Chlorhuhn mal zum andern sacht:
Ich hab gebadet heute Nacht.
bin jetzt von Kopf bis Kralle blank
und schmecke nicht mehr. Gott sei Dank
Da sacht das Huhn das nicht gebadet
Dafür hats dir im Hirn geschadet.
Du scheinst jetzt clean und wohlgeraten
und wirst trotzdem, wie ich, gebraten.
Ne echte Chance hatten sie keine.
nur abgenagte Hühnerbeine.
Der Bollen, der im Chlorbad stand
liegt nun sehr clean am Tellerrand.

Herzlich grüßt Horst

Robert Nyffenegger (17.03.2017):
Bestes Gedicht, herzlichen Dank. In meiner Jugend haben die öffentlichen Bäder immer nach Chlor gerochen. Natürlich gebe ich zu, dass einige meiner Kameraden inzwischen das Zeitliche gesegnet haben, aber das dürfte an meinem Alter und nicht am Chlor liegen. Herzlich Robert