Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Wir“ von Anna Elisabeth Hahne

...Anna, ich schätze diese, deine Einstellung, aber wer macht wirklich dabei mit?
Das Wir gibt es noch lange nicht, die Welt vorher zerbricht.
Leider, aber unser Leben ist kein Wunschkonzert.
LG Bertl.

Anna Elisabeth Hahne (30.05.2017):
Lieber Bertl., vielen Dank für Deine Einschätzung. Aber, "Aufgeben gilt nicht"! :-) Zuerst ist der Gedanke. Das Wort formt ihn aus. Das Wort wird zur Tat und genau da, beim - WIR -, bin ich. Das Leben ist kein Wunschkonzert. Das heißt doch u.a., wir alle sind denen da oben ausgeliefert, oder, die machen eh, was sie wollen... Das WIR ist wichtig, wie zu allen Zeiten.: Wir sitzen alle in einem Boot.... Einige Menschen haben Zugang zu Waffen, die die Erde x mal zum Explodieren bringen könnten. D.h., die Menschheit ist einigen wenigen ausgesetzt, ausgeliefert. (Einige Menschen konzipieren, wenige setzen um, die allermeisten gucken - in guter Hoffnung - zu.). Und das, weil die da oben sich Macht, Geld, Kontrolle auf die Stirn geschrieben haben, andere Pläne, als das Wohl der Menschheit/ Schöpfung, haben. In Deutschland haben wir längst keine Demokratie mehr, obwohl Kanzlerin Fr. Dr. Merkel gern davon redet. Es herrscht hier wahrer Kapitalismus. Es geht nur um Interessen, Effektivität. Der Mensch ist Mittel zum Zweck und wird da eingesetzt, wo er, für die wenigen da oben, von Nutzen ist. (Steuern, gewinnbringende Erkenntnisse usw..) Das Grundgesetz gilt von allen Bürgern des Staates - die Zeit ist reif - einzuklagen: Recht auf unversehrtes Leben, freie Meinungsäußerung, usw.. Stattdessen verteidigen sich die da oben, biegen sich alles so, wie sie das wollen. Das Volk bleibt außen vor, arm und reich klaffen weiter auseinander. Das Kapital regiert. Nur als Beispiel: https://www.youtube.com/watch? v=Qnymv4V7E3Q (Das Kloster ging zugrunde, weil der Energieberater die Schwestern falsch beraten hatte...). Das WIR ist unbedingt von Nöten, damit Menschen, Tiere, Pflanzen (Schöpfung) in den Mittelpunkt gerückt werden. Jeder von uns ist gefragt. Jeder! Ich persönlich versuche das Wir zu leben und in meinem kleinem Rahmen umzusetzen. Bitte schau mal, lieber Bertl. www.nosnavida.org Jeder von uns kann etwas tun, er/ sie muß nur Mut haben. Strampeln müssen wir, aber WIR tun etwas und schauen nicht zu. Mit liebem Gruß Anna Elisabeth PS.: Es gibt genügend Mittel und Wege das Leid weltweit auf der Erde zu beenden. Die Frage ist doch: Warum wird das nicht getan?...