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Renate Tank (08.10.2017):
Hallo liebe Monika, die Liebe geht manchmal schon seltsame Wege.
Erfahrungen haben wohl die meisten Menschen damit. Dann fallen so einige Luftschlösser wieder in sich zusammen. Ab er man baut sie halt gern, weil sie ja auch immer Hoffnungen in sich tragen... Es sind Erfahrungen, die wir einfach machen müssen. Danke für deine Worte, die so wahr sind. Liebe Grüße - Renate
Renate Tank (08.10.2017):
Liebe Hildegard, manchmal ist es eine Liebelei und manchmal die große Liebe. Das weiß man ja vorher nicht, wie sich etwas entwickelt. Luftschlösser mag man ja immer bauen, und wenn sie sich wieder "in Luft auflösen", dann ist wohl etwas schief gelaufen. Gründe gibt es unzählige. Mein Luftschloss hat sich vor vielen Jahren verabschiedet. Und es bleibt manchmal nicht nur bei einem Abschied. Auch der Tod kann dabei eine Rolle spielen, der das Traumschloss zerstörte. Ansonsten meine ich, wenn ein gemeinsamer Lebensplan zerstört wurde, dann gibt es auch heftige Reaktionen. Deshalb auch meine Metapher mit den "Lippen". Das Aufkauen der Lippen vor Liebe (am Anfang einer Beziehung) steht zum gewaltigen Unterschied des Aufbeißens. Da spürt man schon, dass ein Aufbeißen mit Schmerzlichem zu tun hat. Und das ist gegeben, wenn etwas auseinander fällt.
Ich danke dir für deine Anmerkungen und grüße dich! Renate
Renate Tank (08.10.2017):
Eine wunderschön ausgedrückte Wahrheit
hast du als Kommentargedicht geschrieben!
Es birgt alles in sich. Ich danke dir herzlich.
Ich sende dir liebe Sonntagsgrüße - Renate
Renate Tank (07.10.2017):
Danke, lieber Roland, für die umfassende Beschäftigung mit meinem Text. Ich habe mir den Song angehört; er gefiel mir sehr. Entwicklung geschieht ja bei allem. Manchmal aufwärts, manchmal abwärts. Aber ein Abwärts kann auch wieder ein Aufwärts bedeuten für das kommende Leben. Das Ende spult zum Anfang, und wenn man erkennt, dass das Feuer erloschen ist - aus mannigfaltigen Gründen - könnte man es auch als ein Entlieben bezeichnen. In meinem Gedicht wollte ich alles offen lassen, weil sich der Leser vielleicht an eigenes Erleben erinnert oder auch im Freundeskreis Einblicke hatte.
Du hast in jedem Fall gute Beispiele aufgegriffen. Einigen gelingt es, ihre Liebe aufzufangen, zu retten. Manchmal bleibt sie trotzdem beschädigt - manchmal gelingt eine bessere Fortsetzung. Die Liebe ist ein seltsames "Spiel"... Ganz liebe Wochenendgrüße kommen zu dir! Renate
Renate Tank (08.10.2017):
Liebe Inge, in einem anderen Forum wurde ein Wettbvewerb zum Thema Luftschloss gestartet. Das hat mich auf den Plan gebracht. Natürlich liegen da auch Erinnerungen zugrunde, die wieder an die Oberfläche kommen, aber diesmal in schmerzloser Form, denn das andere ist lange her. Die Metapher mit den Lippen verweist auf Anfang und Ende der Liebe, und so spielt es sich auch ab. Niemand kann mir erzählen, dass so etwas Elementares keinen Tsunami auslöst. Und solche Geschehnisse vergisst man natürlich auch nie.
Man kann sie jederzeit nacherleben. Danke sehr für deine Beschäftigung mit dem Text und liebe Grüße zu dir. - Renate
Renate Tank (08.10.2017):
Hallo Horst Werner,
du brauchst nicht zu meinen, dass mich das heute betrifft. Das ist schon lange her. Schöne Verse hast du verfasst, aber so einfach, wie du dazu schreibst, ist die Bewältigung nicht. Luftschlösser-Zerfall betrifft nicht nur Verliebte; auch Ehe-Verbindungen lösen sich wieder auf - das ist dann schon sehr tiefgreifend. Man braucht viel Zeit, um wieder "genießen" zu können. Grüße kommen nach Hamburg - Renate
Renate Tank (08.10.2017):
Liebe Irene, ich versauere heute nicht mehr, denn bei mir ist das Luftschloss vor vielen Jahren zusammengebrochen. Jedoch kann man und soll man so einen elementaren Einschnitt nicht wegschieben, sondern muss ihn aufarbeiten, wie bei jeder Trauerarbeit. Erst danach wird ein dankbares Leben wieder möglich. Das sind meine Erfahrungen.
Vielen Dank für deine "Lebenshilfe" in Versform, die natürlich Wahrheit in sich trägt, aber man kann das noch nicht zum selbigen Zeitpunkt; es müssen sich erst Narben bilden. Lieb grüße ich dich - Renate
Renate Tank (08.10.2017):
Lieber Robert, über dein tolles Kommentar-Gedicht habe ich zum einen zustimmend nicken und auch lächeln müssen, auf der anderen Seite dachte ich zurück. Wenn es so einfach wäre, über solche gelungenen Versen Abstand zu bekommen! Nein, zu Anfang geht das nicht, da muss man erst mal das Ende des Tunnels erreichen. Aber heute gelingt es mir natürlich, die Liebe mit all ihren schönen Erinnerungen wieder - und fast schmerzlos - anzuschauen. Danke sehr und liebe Grüße zu dir nach Portugal - Renate
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