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Frank Guelden (23.05.2020):
Schmunzel, liebe Uschi; einen Dachs könnte ich hier nun wirklich nicht brauchen! Mit Waschbären komme ich gut zurecht und das seit nun schon über fünf Jahren. - In der Antwort auf Bertl´s Kommentar findest Du zwei Links zu Bildgedichten und weiteres zu meinen Waschbärerlebnissen.
Liebe Grüße,
Frank
Frank Guelden (23.05.2020):
Lieber Franz,
seit mehr als fünf Jahren begleiten mich nun Waschbären in meinem Steingarten und bisher ist alles gut gelaufen.
Bei Bertl ( "freude") habe ich in der Antwort Links zu weiteren Waschbärgedichten beigefügt.
Liebe Grüße,
Frank
Frank Guelden (22.05.2020):
Lieber Bertl,
ok, ein Gedankensprung. Vor Wilson gab es über fünf Jahre lang eine Waschbärdame, die von den Nachbarn akzeptiert wurde und regelmäßig von mir gefüttert wurde. Die ist allerdings vor fast einem halben Jahr verstorben. Sie muß wohl von einem Auto angefahren worden sein und konnte mehr kriechen, als laufen. Der habe ich am Boden eine Futterschale und Wasser hingestellt. Zu dieser Zeit tauchte Wilson auf, ein sehr junger und etwas flegelhafter Waschbär. - Waschbären werden, wenn sie alt genug sind, von den Müttern verstoßen und weggebissen. So ging es auch Wilson. Doch dann hat sich die alte Waschbärdame seiner angenommen und ihn "eingearbeitet", was nicht ganz einfach war. Und Wilson weiß nun, daß jedes Tier bei mir Burgfrieden genießt, daß er weggeht, wenn ich an die Glastür klopfe, und daß keine Schale umgeworfen, oder weggezerrt wird. Tja, und nun sind zwei weitere Waschbären zu Gast. Ich habe zwar fast schon einen Mini-Safaripark, doch langsam wird es eng: Mäuse, Spatzenbande, Buntspecht, Amseln und jede Menge Jungtiere aktuell... Der Futterbereich meiner Terrasse ist etwa einen Meter breit und zwei Meter lang und da tummelt sich alles. Ein Waschbär geht und das ließe sich den menschlichen Nachbarn auch vermitteln, doch drei? Ich denke aber auch, daß es zwischen den dreien Revierkämpfe geben wird, bei welchen sich hoffentlich Wilson behauptet, denn der hat sich an mich gewöhnt. Ob unter den dreien auch eine Waschbärdame ist, konnte ich noch nicht feststellen, das würde die Situation noch einmal verändern. Tun kann ich wenig; ich muß mich überraschen lassen. Kurios ist allerdings, daß sich alle nun an meine Spielregeln halten.
Das also zur Erklärung.
Und wie das mit Waschbären bei mir so läuft: Es gibt zwei Bildgedichte https://www.e-stories.de/gedichte-lesen.phtml?209661 https://www.e-stories.de/gedichte-lesen.phtml?205865
Liebe Grüße,
Frank
Frank Guelden (22.05.2020):
Liebe Karin,
das Foto habe ich gestern Nacht bei geschlossener Glastür aufgenommen und keinen Blitz verwendet; mehr hat die Kamera da nicht hergegeben. Ich habe einige Fotos gemacht; nur wenige sind ok, weil die Glastür reflektiert und ich nicht mit aufs Foto wollte. Ein Videoclip hätte mehr gezeigt; da war ganz schön Action. Immerhin benehmen sich die Waschbären und gehen auch weg, wenn ich die Tür aufmache. Das ist schon einmal ganz gut.
Liebe Grüße,
Frank
Frank Guelden (22.05.2020):
Grins; ich bin unschuldig was die Beleuchtung betrifft: Meine Kamera hat die Kerze gehalten, denn es war gestern Nacht dunkel; und ich wollte kein Gewitter heraufbeschwören, deshalb habe ich auf den Blitz verzichtet.
Der Name "Athos" wäre schön, ist aber durch das "Cast Away" der Globalisierung nicht gerade zeitgemäß; deshalb kommt "Wilson" einfach besser. Außerdem hat in dem Film Tom Hanks auf den Friseurbesuch verzichtet und auch Abstand zu anderen gehalten, was ihm hoch anzurechnen ist. Und Du willst doch sicher nicht die Kanzlerin-Mutti als eine "Mylady" verunglimpfen; außerdem haben Waschbären unter "weißen Westen" nichts zu suchen. Wobei mir in den Sinn kommt, daß man die Umstandsmasken, die gerade in sind ja mit dem Slogan: "Rettet die Waschbären!" schmücken könnte...
Aber genug fantasiert...
Liebe Grüße,
Frank
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