Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Ein Gutmensch möchte ich sein“ von Robert Nyffenegger


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Lieber Robert,

es steht ja unter Satire!
"GUTMENSCH" ist ein affiges Wort,
das kann sich jeder als Etikett ankleben,
- aber du hast es ja nicht erfunden...

Die goldene Regel:
"Was du nicht willst, was man dir tu,
das füg auch keinem andern zu".

Das wäre wahrscheinlich ein guter Weg,
um ein "guter Mensch" zu werden und
würde auch den Menschen eine Richtschnur
sein können, die mit Gott "nichts am Hut" haben.

Nicht durch Vermeiden weltlicher Dinge
wächst man; die entsprechenden Erfahrungen
und das ernsthafte darüber Reflektieren sind wichtige
Wege zu sich selbst und der Eigentreue.
"Das Muster", das einem Menschen selbst gefällt,
das wendet er auch an und arbeitet somit weiter
an seinem Lebensplan...

Ein paar Gedankengrüße von mir - Renate

Robert Nyffenegger (20.08.2020):
Danke Dir herzlich für den treffenden Kommentar. Gutmensch hat heute so einen etwas bissigen Beigeschmack, weil ein Gutmensch selbst den Pädophilen verstehen und begreifen will. Wir sind von Psychologen und Versteher überschwemmt. Also ich bin kein Gutmensch und auch nicht Psychologe und habe für viele menschlichen Schwächen wenig oder kein Verständnis. Weiter will ich es jetzt nicht ausführen. Lieber Gruss Robert

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"Gut" und "Mensch" hat immer sein Nutzen! Gerne gelesen Robert Dir Grüße Franz

Robert Nyffenegger (20.08.2020):
Danke, bin immer noch damit beschäftig es zusammen zu bringen. Lieber Gruss Robert

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...der Gutmensch passt genau zu dir,
und darauf trink ich jetzt ein Bier.

Robert, einen schönen Tag und Prost,
lG Bertl.

Robert Nyffenegger (20.08.2020):
Danke Dir, aber ich muss Dich enttäuschen, ich versuche es seit Jahren, aber es will mir nicht gelingen. Ich glaube es liegt am Jahrgang und der lässt sich schwer ändern. Lieber Gruss Robert

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Lieber Robert,
ich spreche jetzt mal zu dir als Opfer. Alle (bis auf wenige besonders im Forum) sagen, ich wäre ein guter Mensch. Ich fühle mich so weich und schwabbelig als guter Mensch. Also habe ich mir rechts einen Scheitel gezogen, mir ein Bärtchen unter die Nase gemalt (mit dem Cajal, den meine Ex bei mir vergessen hatte), und habe die AfD gewählt. Hat nicht funktioniert. Also habe ich mir einen Kaftan gekauft, mir ein Al-Fatah-Tuch um den Kopf geschlungen und bin nur noch auf Socken gelaufen. Hat auch nicht funktioniert. Der Mensch ist das, was in seinem Wesen angelegt ist, und allein deshalb kann er keinen freien Willen haben (hab ich gerade in einem metaphysischen Buch gelesen). Aber vielleicht kann ein Satiriker ja trotzdem ein Gutmensch sein. Robert, versuch es weiter! Die Hoffnung stirbt zuletzt...
Liebe Grüße von Andreas (und wie die Amerikaner stets sagen: "Wir sind die Guten")

Robert Nyffenegger (20.08.2020):
Danke Dir herzlich und kann Dir bestätigen, das Gute ist bei Dir in den Genen angelegt und dagegen kannst Du Dich nicht wehren, natürlich ist das von Übel und steht einem genussreichen Leben im Wege. Ich werde nach einem geeigneten Medikament Ausschau halten. Bei mir ist das Gegenteil der Fall, wenn ich von all diesen üblen Päderasten höre, brodelt es stundenlang in mir; "Schwanz ab!" - "Schwanz ab!", denn enteiern ist seit einigen Jahren verboten. Lieber Gruss - Besserung ist nicht in Sicht. Robert

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Handfeste Satire * Nicht schlecht. Soll ich nun lachen? Ist aber keineswegs spöttisch gemeint! LG. L.

Robert Nyffenegger (20.08.2020):
Danke Dir, ich sage Dir "leider Nein" es gibt nichts zu lachen. Wir sind eine von Psychologen durchseuchte Schlappschwanzgesellschaft geworden. Strafen bringen nichts ist das hohe Lied der Menschenversteher. Jetzt frage ich mich, weshalb ich die Radarfallen fürchte. Herzlich Robert

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