Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Irgendwann wird unser Leben mal enden“ von Karin Grandchamp


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Sehr berührende Worte liebe Karin, über die man sich gelegentlich Gedanken macht. Aber ich glaube es wird immer Menschen geben, die sich erinnern. Ich gehe oft auf den Friedhof ans Grab meiner Eltern und anschließend suche ich auch die Gräber unserer verstorbenen Freunde und Nachbarn auf, mit denen ich ein Stück ihrers Weges gehen konnte. Es kommt immer darauf an, wie man sein eigenes Leben gestaltet hat.

Herzliche Grüße von mir zu dir
Karin

Karin Grandchamp (11.11.2021):
Liebe Karin! Diese Gedanken hat hin und wieder wohl jeder alte Mensch. Ich weiss genau, wer an meinem Grab stehen wird und wem ich fehlen werde.Ich war sehr oft am Grab meiner Eltern, weil ich sie sehr geliebt habe aber heute komme ich wegen Corona kaum dorthin, weil ich 400 KM fahren muss. Ich hoffe doch, dass auch wieder andere Zeiten kommen aber meine Eltern wissen, dass wenn ich nicht komme, dass ich nicht kommen kann.Danke dir herzlichst und schicke dir liebe Grüsse Karin

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Daran meine liebe Karin, da kommen wir nicht vorbei! Wenn man unsere Namen noch kennt, dann sind wir noch in Erinnerungen vorhanden! Grüße Franz

Karin Grandchamp (11.11.2021):
Lieber Franz! Menschen, die ich geliebt habe, haben für die Ewigkeit einen Platz in meinem Herzen und niemals könnte ich sie vergessen. Ich werde, wenn möglich immer wieder an ihrem Grab stehen. Herzlichen Dank, liebe Grüsse Karin

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Liebe Karin,

ist das wichtig, sich diese Frage zu stellen? Mir ist das egal, wie ich beerdigt werde, da muß man keinen Rummel machen. Und wer jetzt nicht an mich denkt, der wird das auch später nicht tun.

Herzlichst,
Frank



Karin Grandchamp (11.11.2021):
Lieber Frank! Ich möchte auch keinen Rummel zu meiner Beerdigung haben aber würde mich freuen, wenn Menschen die für mich wichtig waren, dabei sind. Ich weiss, wo ich beerdigt werde und mein Begräbnis ist schon bezahlt sowie auch der Platz auf dem Friedhof. Das haben wir gemacht, damit unsere Tochter es leichter hat.Lieben Dank, hier scheint gerade die Sonne jupiiii, herzlichst Karin

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Liebe Karin,

was hinter uns liegt das wissen wir. Die Zukunft jedoch hält noch Vieles für uns bereit. Gut, dass wir es nicht wissen wie wir einmal enden. Je älter man jedoch wird um so mehr macht man sich mit dem Gedanken vertraut, dass wir in der Ewigkeit ohne Sorgen und ohne Schmerzen sein werden. Ich sage mir immer bevor ich geboren wurde ging es mir saugut. Sehr schön dein Gedicht.
Herzlich Karl-Heinz

Karin Grandchamp (11.11.2021):
Lieber Karl-Heinz! Ich möchte auch nicht wissen, wie ich mal enden werde. Ich glaube, das werde ich noch früh genug erfahren. Was uns in der neuen Welt erwartet, das werden wir sehen.Natürlich macht man sich Gedanken darüber aber vielleicht fühlen wir uns da oben wohler als hier auf Erden und vielleicht gibt es dort ein Wiedersehen mit allen unseren Lieben. Herzlichen Dank, bleibt gesund, liebe Grüsse Karin

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Liebe Karin,
wir werden im Friedwald beerdigt. Stephanie ist dann alleine übrig. Sie wird uns immer, so lange sie lebt, besuchen . Was dann mal wird, weiss ich nicht. Vielleicht kommen mal Freunde und bringen uns ein Blümchen.
Ich werde mal vom Himmel runter gucken. Ach, geht ja nicht, komme in die Hölle!
Herzlich Wally

Karin Grandchamp (11.11.2021):
Liebe Wally! Wir haben schon lange vorgesorgt für unsere Beerdigung.So hat unsere Tochter nichts mehr damit zu tun. Dass du einmal in die Hölle kommst, das glaube ich nicht. Wer soll denn dann im Himmel für Unterhaltung sorgen Schicke euch herzliche Grüsse und hoffe, dass ihr euch jetzt wohlfühlt da wo ihr seid.Euch einen schönen Abend, herzlichst Karin

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Wir alle vergessen sehr schnell. Manchmal denke ich an meine Pflegeeltern. Ich war da von 1961 bis 1975! Mein Pflegevater ist 1987 gestorben. Meine Pflegemutter 2009! 1915 und 1919 geboren. Die hatten ein wirklich schweres Leben. Aber wie das so ist. Die Enkel erinnern sich noch manchmal. Und die Urenkel können mit den Bildern ihrer Urgrosseltern nichts mehr anfangen. Und werfen sie in den Müll. Die Gräber werden nach 30 Jahren, glaube ich, platt gemacht. Und dann warst Du einmal. Und wenn Du nichts aus Deinem Leben gemacht hast Dann warst Du ein Niemand. Und hast nur gelebt. Warst aber nie für die Menschen da. Ein berührendes Gedicht. Ich wünsche Dir einen herrlichen Abend Klaus

Karin Grandchamp (11.11.2021):
Lieber Klaus! Die Familie stand bei uns immer an erster Stelle und vergessen haben wir keinen und werden es auch nicht. Ich denke auch, dass nach dreissig Jahren nicht mehr viel übrig bleibt von uns.So wie wir alle hatten wir im Leben gute und schlechte Tage aber haben uns nie unterkriegen lassen. Wenn wir einmal gehen und die Erde verlassen wünschen wir uns nur, dass es unsre Nachkommen auch so gut haben wie wir. Herzlichen Dank und dir ein paar schöne Abendstunden,liebe Grüsse Karin

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