Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Geschäft mit dem Tod“ von Franz Bischoff


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Lieber Franz! Da wir unsere Tochter damit nicht belasten wollen, haben wir vor drei Jahren schon unsere komplette Bestattung für beide bezahlt. Ein Thema, über das man ansich nicht gerne spricht. Herzliche Grüsse Karin

Franz Bischoff (18.10.2022):
Gut wenn man eine Versicherung hat liebe Karin! Dass die „Sargpflicht“ auf vielen Friedhöfen unter gewissen Umständen entfällt, darüber hatte ich gestern gelesen und dies ist schon ein „kleiner Anfang!“. Wenn wir dies traurige Thema genauer betrachten, da wird viel Geld umgesetzt und dies mit Begründungen, die absolut ein Hammer sind. Bei uns im Ort werden die Gräber immer weniger und dies liegt nicht nur an den Ruhezeiten, so werden leider Mitmenschen schneller vergessen! Nach meinem Adieu eines unbestimmten Tages soll alles mit Vernunft ablaufen und dies sage ich meiner Familie immer wieder. Danke dem Kommentar und Grüße Franz

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Lieber Franz, wie sollte es anders sein, man macht auch beim Tod mit dem abkassieren nicht halt.
Ich sehe das genauso wie du, die Gräber auf den Friedhöfen werden weniger.
Jeder hat so seine eigne Meinung, wie er bestattet werden möchte ist zu akzeptieren.Ich für meine Person gehe gern auf den Friedhof und besuche dort meine Lieben, Verwandte und Freunde, es ist immer ein Stück tiefer Erinnerung auch den Namen zu lesen. Seit Corona wurden Begräbnisse von vielen im engsten Familienkreis abgehaten. Später stellt man fest, Derjenige ist nicht mehr und man konnte sich nicht verabschieden. Es ist schade, wo die ganze Entwicklung hingeht.

Liebe Grüße
Karin

Franz Bischoff (17.10.2022):
Heute liebe Karin habe ich gelesen, dass die „Sargpflicht“ auf vielen Friedhöfen unter gewissen Umständen entfällt! Wenn wir dies traurige Thema genauer betrachten, da wird viel Geld umgesetzt und dies mit Begründungen, die absolut ein Hammer sind! Bei uns im Ort werden die Gräber immer weniger und dies liegt nicht nur an den Ruhezeiten! Danke Dir für den Kommentar und Grüße in den Abend von Franz

Musilump23

16.10.2022
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Lieber Franz, steigende Preise sind derzeit ein Dauerthema und sorgen immer wieder für Schreckmomente und Verwunderung beim Einkauf. Es ist nun mal so, dass auch in besonders belastenden Situationen, wie Krankheit, medizinische und orthopädische Hilfsmittel in Folge Pflegebedürftigkeit sowie auch bei Trauerfällen, die Kosten rigoros eskalieren. Man glaubt oftmals in einer Zeit zu sein, in der die ganze Welt auf dem Kopf zu stehen scheint?
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Sämtliche Preise steigen an,
Gevatter Tod selbst verdient nicht dran.
Nur die "Zubringer" preisen an,
wie man "königlich" liegen kann.

Habe mich umgehend mit einer Sterbe-
versicherung beschäftigt, denn alle
Preisanstiege sind äußerst verdächtig...

Geburt und Tod - der ewige Lauf,
halst uns viele Entscheidungen auf.

Liebe Gedankengrüße - Renate







Franz Bischoff (18.10.2022):
Herzlichen Dank liebe Renate! Dass die „Sargpflicht“ auf vielen Friedhöfen unter gewissen Umständen entfällt, darüber hatte ich gestern gelesen und dies ist schon ein „kleiner Anfang!“. Wenn wir dies traurige Thema genauer betrachten, da wird viel Geld umgesetzt und dies mit Begründungen, die absolut ein Hammer sind. Bei uns im Ort werden die Gräber immer weniger und dies liegt nicht nur an den Ruhezeiten, so werden leider Mitmenschen schneller vergessen! Nach meinem Adieu eines unbestimmten Tages soll alles mit Vernunft ablaufen und dies sage ich meiner Familie immer wieder. Danke dem Kommentar und Grüße Franz

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Ja, lieber Franz, so kennt man das neue Deutschland. Schröpfen ist die Devise.

Herzlich grüßt Wolfgang
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Wenn der Mensch den Menschen ein Arsch im Leben ist,
warum sollte es im Tode anders sein.
Der Mensch erntet, was er selbst gesät hat.

Würden die Menschen für diese Unbill auf die Straße gehen,
hätten wir auch einen Staat, der sich um ausreichende Zuschüsse kümmern
würde.

Kompliment ! Du packst zur richtigen Zeit das richtige Thema an. Chapeau !
Olaf


Franz Bischoff (18.10.2022):
Herzlichen Dank Dir lieber Olaf! Dass die „Sargpflicht“ auf vielen Friedhöfen unter gewissen Umständen entfällt, darüber hatte ich gestern gelesen und dies ist schon ein „kleiner Anfang!“. Wenn wir dies traurige Thema genauer betrachten, da wird viel Geld umgesetzt und dies mit Begründungen, die absolut ein Hammer sind. Bei uns im Ort werden die Gräber immer weniger und dies liegt nicht nur an den Ruhezeiten, so werden leider Mitmenschen schneller vergessen! Nach meinem Adieu eines unbestimmten Tages soll alles mit Vernunft ablaufen und dies sage ich meiner Familie immer wieder. Danke dem Kommentar und Grüße Franz

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Auch jedes liebevolle Leben geht einmal zu Ende, was dann oder wie die Bestattung erfolgt, obliegt dem Verstorbenen oder Angehörigen und ohne Geld ist eben nichts los, lieber Franz.
Liebe Grüße, Hildegard

Franz Bischoff (18.10.2022):
Zu viel Geld wird hier umgesetzt liebe Hildegard! Dass die „Sargpflicht“ auf vielen Friedhöfen unter gewissen Umständen entfällt, darüber hatte ich gestern gelesen und dies ist schon ein „kleiner Anfang!“. Wenn wir dies traurige Thema genauer betrachten, da wird viel Geld umgesetzt und dies mit Begründungen, die absolut ein Hammer sind. Bei uns im Ort werden die Gräber immer weniger und dies liegt nicht nur an den Ruhezeiten, so werden leider Mitmenschen schneller vergessen! Nach meinem Adieu eines unbestimmten Tages soll alles mit Vernunft ablaufen und dies sage ich meiner Familie immer wieder. Danke dem Kommentar und Grüße Franz

ibaum

16.10.2022
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Umsonst ist nicht einmal der Tod, er kostet das Leben. (Sprichwort)

Da immer gestorben wird, lieber Franz, ist der Tod für viele Unternehmen, die nicht selten in Konkurrenz zueinander stehen, ein einträgliches Geschäft. Es gibt immer exotischere Verfahrensweisen im Umgang mit dem Tod, die aber alle ihren Preis haben, z.B. Herstellung von Diamanten aus Totenasche, Kryonik (Einfrieren von Verstorbenen)…

Liebe und nachdenkliche Grüße von Ingrid


Franz Bischoff (18.10.2022):
Ein tolles Geschäft, jedoch auch eine Sauerei liebe Ingrid! Dass die „Sargpflicht“ auf vielen Friedhöfen unter gewissen Umständen entfällt, darüber hatte ich gestern gelesen und dies ist schon ein „kleiner Anfang!“. Wenn wir dies traurige Thema genauer betrachten, da wird viel Geld umgesetzt und dies mit Begründungen, die absolut ein Hammer sind. Bei uns im Ort werden die Gräber immer weniger und dies liegt nicht nur an den Ruhezeiten, so werden leider Mitmenschen schneller vergessen! Nach meinem Adieu eines unbestimmten Tages soll alles mit Vernunft ablaufen und dies sage ich meiner Familie immer wieder. Danke dem Kommentar und Grüße Franz

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Von der Wiege bis zur Bahre,
heißt es immer nur pagare!

Don Francesco, c'est la vie, mit lG, Bertolucci.

Franz Bischoff (18.10.2022):
Richtig Don Bertolucci! Dass die „Sargpflicht“ auf vielen Friedhöfen unter gewissen Umständen entfällt, darüber hatte ich gestern gelesen und dies ist schon ein „kleiner Anfang!“. Wenn wir dies traurige Thema genauer betrachten, da wird viel Geld umgesetzt und dies mit Begründungen, die absolut ein Hammer sind. Bei uns im Ort werden die Gräber immer weniger und dies liegt nicht nur an den Ruhezeiten, so werden leider Mitmenschen schneller vergessen! Nach meinem Adieu eines unbestimmten Tages soll alles mit Vernunft ablaufen und dies sage ich meiner Familie immer wieder. Danke dem Kommentar und Grüße der Don Francesco

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Lieber Franz
Ich lege mehr Wert darauf, wo der Lieblingsplatz
des/der Verstorbenen im Leben
war, was er/sie gerne betrachtet und genossen haben.
Niemals gerät bei mir der/die Verstorbene in Vergessenheit,
ich sehe ihn/sie im Herzen und nicht auf dem Friedhof.
Lieber als Anonym als Öffentlich.
Das ist meine ganz eigene Einstellung, jeder benötigt einen
Ort, wo er den Verstorbenen nahe sein möchte,
ich gehe in die Natur und kann dann an den Orten meine
Gedanken fließen lassen, die wir gemeinsam beschritten.

Liebe Grüße zu dir am Sonntag von mir zu dir

Franz Bischoff (18.10.2022):
Dein Kommentar liebe Sieghild hat mir sehr gut gefallen! Dass die „Sargpflicht“ auf vielen Friedhöfen unter gewissen Umständen entfällt, darüber hatte ich gestern gelesen und dies ist schon ein „kleiner Anfang!“. Wenn wir dies traurige Thema genauer betrachten, da wird viel Geld umgesetzt und dies mit Begründungen, die absolut ein Hammer sind. Bei uns im Ort werden die Gräber immer weniger und dies liegt nicht nur an den Ruhezeiten, so werden leider Mitmenschen schneller vergessen! Nach meinem Adieu eines unbestimmten Tages soll alles mit Vernunft ablaufen und dies sage ich meiner Familie immer wieder. Danke dem Kommentar und Grüße Franz

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Mein lieber Franz,

man kann aus Allem ein Geschäft machten. Der Tod liefert freiwillig ständig neue Kunden. Was für ein Geschäftsmodell.
Ich gehöre schon seit Jahren keiner Kirche mehr an. Da verdient niemand was, wenn es soweit ist. Ich fände es schön, wie Staub im Wind zu vergehen. es wäre ein schönes letztes Symbol für Vergänglichkeit und dem Sternenstaub, aus dem jeder Mensch nun einmal besteht.
Es liegt an uns, wie schnell wir unsere Lieben vergessen - die Familie, Freunde, Bekannte. Das Herz ist der Ort der Erinnerung, nicht irgendein Grabstein.

Nachdenkliche Sonntagsgrüße
Bernhard

Franz Bischoff (16.10.2022):
Richtig lieber Bernhard, Grabsteine werden nach gewissen Jahren beseitigt, obwohl diese sündhaft teuer waren. Doch Erinnerung und Liebe, diese verbleibt noch viel länger in manchen Herzen! Die Kosten für eine Bestattung, die bei allem schon immer sehr teuer war, diese steigen extrem. Wer kann dies noch bezahlen? Viele Länder haben hier Regulierungen die besser sind als diese in Deutschland. Bei allem werden Urnen nach den Ruhezeiten, die noch auf Friedhöfe vorhanden sind, letztlich auch einfach entsorgt und so ist es! Es dreht sich alles nur um das Geschäft! Danke dem Kommentar und Grüße Franz

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