Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Hungernde Straßenkinder“ von Ingrid Baumgart-Fütterer


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Wie der Blick des Herzens,
so die Bewegung der Hand...

Die, die milde sind, die geben gern,
die, die verärgert sind,
sind des Fußtrittes Herrn.

Diese Verhaltensweisen
laufen durch alle Epochen...
Wie sehr macht das betroffen!

Gedankengrüße - Renate

Ingrid Baumgart-Fütterer (16.11.2022):
Vielen Dank für deinen anschaulichen und vielsagenden Kommentar. Liebe Grüße Ingrid

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Die Menschen sehen drüber weg,
für sie sind hungernde Straßenkinder der letzte Dreck.

Traurig, aber wahr Ingrid!

LG Bertl.

Ingrid Baumgart-Fütterer (16.11.2022):
.... Adalbert, in Ländern, in denen vor allem Kinder vor Hunger wie die Fliegen sterben, zählt ihr Leben leider so gut wie nichts. Sie sind dem Schicksal eines Hungerleiders mehr oder weniger stark ausgeliefert. Die Welthungerhilfe, die sich nach Kräften bemüht, Abhilfe zu schaffen, kommt angesichts des Elends gar nicht hinterher. LG Ingrid

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Dies liebe Ingrid was ich einst in Asien vor vielen Jahren sah mit Kinder die bettelten, dies werde ich sicherlich nie vergessen! Dir viele liebe Grüße in den Abend von Franz

Ingrid Baumgart-Fütterer (16.11.2022):
Das glaube ich dir gern, lieber Franz. Ich hatte in Lateinamerika in diesem Zusammenhang Erlebnisse, die sich in mein Gedächtnis regelrecht eingebrannt haben. Im Vergleich zu jenen darbenden Kindern leben wir in Deutschland wie in einem Paradies. Liebe Grüße Ingrid

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Liebe Ingrid,
Für ein als reich geltendes Land ist das eine Situation, über die wir uns alle Gedanken machen sollten! Ein Ruhmesblatt der Demokratie ist das absolut nicht. Das geltende Subsidiaritätsprinzip kann diese Missstände auch nicht abmildern. Da hilft nur Handeln, was aber einen politischen Willen voraussetzt! Ein sehr guter Text, worin du den Nerv der Zeit getroffen hast!

Ingrid Baumgart-Fütterer (16.11.2022):
Lieber Michael, vielen Dank für deinen nachdenklich stimmenden Kommentar und dein Lob. Die im Gedicht geschilderte Situation hat einen realen Hintergrund. Solche Erlebnisse hatte ich vor 30 Jahren in Lateinamerika. Sie gingen mir unter die Haut und verschlugen mir nicht nur einmal den Appetit. Seit damals hat sich da wohl nicht viel verändert, mit anderen Worten, mit dem Gedicht treffe ich (immer noch) den Nerv der Zeit. LG Ingrid

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Liebe Ingrid,
solche Ereignisse gehen einem nicht aus dem Sinn, kaum einer kann sich in die Seele dieser tapferen Kinder reinversetzen, leiden und leiden, hungern und wissen nicht warum eigentlich. Ein schlimmes Thema und Du hast vieles erwähnt, traurig , LG Heidrun

Ingrid Baumgart-Fütterer (16.11.2022):
Liebe Heidrun, vielen Dank für deinen einfühlsamen Kommentar. Wer ein solches Schicksal, einhergehend mit psychischer Deprivation nicht an eigenem Leib erfahren hat, kann sich in diese Kinder schwerlich hineinversetzen. Das ist für sie ein Leiden ohne Ende auf dieser Erde, die ihnen zur Hölle geworden ist. LG Ingrid

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Da sprichst Du ein heikles Thema an, liebe Ingrid. Man sollte es nicht für möglich halten, aber auch in unserem, so wirtschaftlich reichen Land, sind solche Missstände zu verzeichen. Wie oft hört und liest man, dass Kinder hungrig und schmutzig in die Schule kommen. Da frage ich mich manchmal, wo all die vielen Hilfsgelder hinfließen???.Nachdekliche Grüße in Deinen Abend, Helga

Ingrid Baumgart-Fütterer (16.11.2022):
Ja, liebe Helga, das fragt man sich wirklich. Es werden oftmals Unsummen an Geld verschwendet, z.B. für fragwürdige Projekte, aber für die essentiellen Dinge in unserer Gesellschaft fehlen die finanziellen Mittel. Es wird an der falschen Stelle gespart und die Rechnung bekommt der Staatsbürger ohne sein Verschulden zu einem späteren Zeitpunkt garantiert präsentiert. Nachdenkliche Grüße an dich von Ingrid

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