Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Inseln“ von Klaus Lutz

Ich bestaune und bewundere deine Vorstellungskraft, die selbst unbeseelten Dingen Leben einhaucht – das Eigenleben, das diese dann führen, wird von dir gekonnt „verdichtet“ und regt wiederum die Fantasie der Leser an.

Ich wünsche dir einen schönen Abend. MfG Ingrid

"NIEMAND IST EINE INSEL"
- man muss sie sich selbst erschaffen.
(So interpretiere ich mal ganz allein
für mich diesen Ausspruch.)

Wir sind kleine SCHÖPFER
in unseren Situationen und können
durch Geisteskraft doch auch
'unser kleines Universum'
anlachen und an ihm weiterbauen.
Wir müssen lernen, in uns selbst
Halt zu finden - dann wird fast
alles leichter...

Dann ist man tatsächlich auf der
Stufe eines 'Zauberers', denn ich
erwecke meine Liebe zum Leben
immer wieder neu.

Liebe Grüße, wo immer du dich
auch zurzeit aufhältst - Renate

Klaus Lutz (11.07.2023):
Ich muss mich doch mal für die freundlichen Kommentare bedanken. Schreiben ist eine Anstrengung, die ich mir ohne Herzkasper noch erlauben kann. Meine Nerven liegen Zwar blank. Was bei dreissig Jahren an Schwerbehinderung normal ist. Und da habe ich noch den eisernen Willen zur Kontrolle. Und so eine Restliebe in meinem Herz um das zu ertragen. Mein bescheidenes Und unscheinbaren Wesen verbirgt ansonsten Die Sprachlisigkeit mit der ich vor meiner eigenen Zerstörung stehe. Und die geistige Kraft die ich dazu aufwenden das zu ertragen. Aber dieses Leben hat mich auch geläutert. So das die Stimme die Schwingungen und Die Erscheinung von mir, wie der reinste Glockenklang sind. Ein Schatz für die Welt. Ich wünsche Dir einen herrlichen Nachmittag! MfG Klaus

Insel-Hüpfen....viele Reiseanbieter bieten das an. Bis jetzt noch keiner - im Krankenzimmer. Das könnte der Welt-Renner werden....Lass dir das sofort patentieren! :)
Nein - im Ernst: Du bist ein Zauber-Künstler und ich bin gerne deiner Reise gefolgt. Du malst mit deinen Worten Bilder, schreibst Sinfonien für unsere Ohren und zündest ein Feuerwerk der Fantasie. Danke dafür, Anita

Klaus Lutz (11.07.2023):
Hallo Meine besten Zeiten sib schon lange vorbei. Alles was ich denke ist die Erinnerung an eine Kraft die ich nicht mehr besitze. Ich bin nicht Mehr derKünstler auf dessen Fingern die Welt tanzt. Ich bin nicht mehr der Zauberer der Das Meer teilt. Ich bin nicht mehr der Scheich mit einem glücklichen Harem. Heute bin ich der vom Schicksal gebeutelten. Der Behinderte mit einem Dispo am Anschlag. Der Einzelkämpfer mit Herztabletten um die Tage zu überstehen. Der Denker ohne Kraft in den Worten und Ideen. Der Tortenverse von sich gibt Da er den Blick Für die Wahrheit und das Wesentliche verloren hat. Der durch die Tage streift Wie ein Zwerg. Da er den Glauben an den Riesen in sich verloren hat. Der den Himmel Als unerreichbar empfindet Da er die Gedanken Und Sätze mit Flügeln, nicht mehr findet. Der dem Alkohol den Drogen und der Sexsucht v verfallen ist. Da der kleine Trost für ihn wichtiger ist als das grosse Wagnis. Der sich damit abgefunden hat ein Niemand zu sein. Da er Angst davor hat wieder ein Gott zu sein. Und Das Leben zu nehmen. Und an ihm zu wachsen. Um nicht die Masse der Zwerge ertragen zu müssen. Um mit dem täglichen Wahnsinn der Kleinkarierten zu verblöden. Und sich von einer korrupten bescheuerten Politik zerstören zu lassen. Heute bin ich der ausgebrannt Riese. Der Clown ohne Zirkus. Der Denker ohne Humor. Der Abenteurer ohne Reisen. Der gekreuzigte ohne Retter. Heute bin ich der Schatten göttlicher Zeiten. Der Zeit wo das Leben noch das Versprechen hatte: Du wirst Liebe finden!Du wirst Glücklich sein! Du wirst das Glück sehen! Und jeden Tag die Wahrhei Leben! Und dein Patadies finden!" (C)Klaus Lutz