Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Persönl. Zustandsbericht Nr.1“ von Klaus Lutz


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kbaum

17.07.2023
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das Gedicht finde ich künstlerisch, es gefällt, sich bitte nicht so kritisch sehen


katja
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30 Jahre meines Lebens habe ich für das Wohl einer Genossenschaftsbank geschuftet. Zuletzt leitete ich als Marktbereichsdirektor eine Kreditgenossenschaft mit einer Hauptstelle und sieben Bankfilialen. Dann sagte mir der Arzt, dass meine Blutdruckwerte risikobehaftet seien und mit der Arbeit aufhören müsse.Ich ging ins Krankenhaus, bekam einen Infarkt und im Laufe zweier Jahre zwei weitere relativ leichte Hirnschläge. Mir bot man genädigerweise die Leitung der Marketingabteilung an. Ich kündigte, beglückte noch ein paar Jahre diverse Bausparkassen im Rahmen von Türgeschäften und landete im Hartz-(V-Programm. Ich ging in den vorzeitigen Ruhestand und lebe von meinem Altersruhegeld mehr recht als schlecht. Die Jahre ziehen an mir vorbei und ich entferne mich immer mehr von meinen Mitmenschen. Ich bin durchaus gläubig. Aber eines habe ich gelernt. Gott tritt ALLE in den Ar... Im Unterschied zu mir hast du einen beachtlich großen Dichter-Geist. Zeige uns, soweit du es kannst - deine Welt. Sie ist spannend, vom ersten bis zum letzten Satz !!!
Olaf

Klaus Lutz (12.07.2023):
Ich denke in hundert Jahren sind wir alle Staub. Und keiner erinnert sich mehr an unsere Namen. Was zählt ist: Hattest Du etwas Spass? Hat Dich etwas im Leben interessiert? Hast Du einen Mensch geliebt. Und hast Du die Mitmenschen respektiert und geachtet. Ich sage meinen Enkeln immer: Seid freundlich zu den Menschen. Denn 97% sind un Ordnung. Und verdienen ein Sympathisches und offenes Verhalten. So mit dem Gefühl das sich kein Mensch allein fühlt. Danke für den Kommentar. Ich wünsche Dir Einen freundlichen Nachmittag! MfG Klaus

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...Klaus, das Leben schreibt für jeden sein eigenes Buch. Deines hast du gut beschrieben;-) ein Trost ist dir geblieben, du kannst dich immer noch selbst besiegen.
LG Bertl.

Klaus Lutz (13.07.2023):
Hallo Kämpfen wir nicht alle gegen Windmühlen. Ohne je einen Sieg zu erfahren. Was ist das Leben anderes. Als ständige Zweifel an unserer Schönheit. Als ständige Zweifel an unserer Göttlichkeit. Als ständige Zweifel an unseren Talenten. Es ist der Horror. Und bei mir ein Drama. Denn ich habe auch meinen Humor verloren Vor langer Zeit. Bei einer Wochenendorgie. Nach Wodka und drei Tagen mit Hard Rock.Ein leichter Schlaganfall. Der aber voll mein Humorzentrum getroffen hat. So hat jeder sein Päckchen zu tragen. Ich Wünsche Dir einen herrlichen Freitag. MfG Klaus

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..siehst du....da ist sie, deine Kraft! In all deinen Worten....Anita

Klaus Lutz (13.07.2023):
Hallo Trotzdem bin ich zermürbt. Ein Leben voller Kämpfe hinterlässt seine Spuren. Gerade wenn es ein Leben voller Niederlagen war. Der König in mir hat nie seinen Thron gefunden. So was nennt man in der Literatur ein Drama. Und im Leben eine Katastrophe. Ja! Ich besitze noch so eine gewisse Frische. Doch nur wie bei allen leicht verderblichen Waren. Das kann Morgen vorbei sein. Und zurück bleibt ein Methusalem der Trauer. Trotzdem danke für die Zeilen. Sie sind kein Trost für mich. Aber sie erinnern mich an meinen Toaster. Und daran das Ich vielleicht ein einfacher Sklave bleibe. Und kein unappetitlich verbrannter. Hin und wieder hat das Schicksal auch humane Momente. Ich wünsche Dir einen freundlichen Freitag! MfG Klaus

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Gerade habe ich dir zu "INSELN"
etwas geschrieben, was auch hier
vermerkt sein könnte, denn es
müsste ja jedem Menschen verständlich
sein, dass Krankheiten nicht nur sehr
einschränken können, sondern auf
Dauer auch sehr belastend sind.
Viele Träume gehen verloren, der
Mensch ist so sehr auf sich zurück-
geworfen, so dass sich seine Gedanken
und Vorstellungen größeren Raum
schaffen. Man lebt sehr viel in seinen
eigenen Bildern - und die können
jeden Tag und jede Nacht unterschiedlich
ausfallen. Aber manchmal gelingt es,
ein 'Bild' frisch zu übermalen, so dass
neue Hoffnung und der Wunsch zum
Weitermachen wieder aufbricht. Ab diesem
Denken kommt der "innerliche Zauberer"
wieder zu Wort... Das bringt auch ein
Stück Energie zurück und eine neue
Tuchfühlung zu seinem Leben, das man
annehmen musste.

Kraftschübe wünsche ich dir von Herzen
- Renate


Klaus Lutz (13.07.2023):
Hallo Ich hatte schon immer so einen Teilautismus Ich habe als Kind nie Schokolade geteilt. Keine Bonbons. Keinen Pudding. Keine Kekse. Und auch kein Eis. Ich war nie etwas anderes als ein Egoist. Ich war der Meister der Egoisten. Einer der Gründe warum ich heute einsam und verlassen und depressiv bin Vor dem Fernseher einschlafe. Und vor dem Fernseher aufwache. Um Dann mit eine Latte Machiato in den Tag zu starten Ich erreichedann auch die nächste Kneipe. Wo ich mir die Inspiration und die Muße antrinke. Un dann am Schreibtisch die Welt zu besiegen. Da Es für meine Alkoholsucht nicht reicht. Wenn Du jetzt enttäuscht bist von der anderen Seite des Internets. Dann habe ich Verständnis dafür. Aber in meiner Brust schlägt trotzdem ein grosses Herz. Danke für den Kommentar. Ich wünsche Dir einen freundlichen Freitag!

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