Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Ans Christkind“ von Lothar Krist

Hi!

"Friede den Menschen auf Erden, die GUTEN WILLENS sind".
Die Krux dabei, was ist mit den anderen Menschen? Die nicht guten Willens sind?
Kein Mensch kann sich seinen eigenen Frieden verwalten, wenn sein Nachbar Das nicht will!
Ja! "Friede den Menschen auf Erden, die GUTEN WILLENS sind".
Eine Botschaft von Jesus, dem Messias der Worte.
Doch, bitte, Was würde geschehen,
wenn nun, zweitausend Jahre danach, der Messias des Schwertes,
die Worte seines Bruders zu Recht rücken würde,
mit seinem Schwert? In einem Neuen Buch?
Die Juden warten ja noch auf ihn!
Das Schwert? Cerberus, mein Höllenhund!
Das schlimmste Corona-Virus unserer Zeit?
Die halbe Menschheit muss WEG!

Ich weiß gerade nicht, wie ich mein Buch "Cerberus. Der Höllenhund." weiter entwickle. Ich, der Autor, werde in der Geschichte immer mehr zum Messias des Schwertes, habe da so ein paar irre Ideen. Natürlich werden dabei die meisten LeserInnen denken: So ein Trottel! Der spinnt! Aber Das ist mir EU, also wurscht!

Könntest Du Dir vorstellen, dass so ein "Blödsinn" als Geschichte funktionieren könnte? Nun ja, wenn mein Cerby bald kommt, dann ist Alles geritzt. Und wenn irgendwann Sintflut und Eiszeit kommen, was sie mit absoluter Sicherheit werden, dann auch. Aber dann bin ich ja schon jahrzehntelang tot! Gggggrrrrhhhhh!

Nun ja, Nichts für Ungut! Ich weiß gerade nicht, wie die Geschichte weiter gehen soll? Deshalb sehe ich mir gerade ein paar alte Sachen an. Von Deinem "Langen Mut" möchte ich gerne noch eine Weile zehren!

Liebe Grüße
Lothar

Gerade verfasst - es musste sein:

EIGENE SCHWÄCHEN NIEDERBRENNEN

Die Bitten, die Wünsche, die Hilflosigkeit,
sie gehen durch alle Jahre.
Was ich bis heute erfahre:
das Leid wächst über sich selbst hinaus.
Es kratzt sich seinen Eiter aus,
an dem wir unselig riechen.
So vieles ist am Siechen...
Doch der Weihnachtsgruß,
vom Engel gesprochen,
lässt unser Herz wieder aufpochen:
"Friede den Menschen auf Erden, die
GUTEN WILLENS
sind".
Auch wenn so vieles in der Welt
verschwimmt,
das ist die Botschaft, die uns allen gilt.

Wenn sich das Elend auch mehrt:
es ist richtig und niemals verkehrt,
diesen GUTEN WILLEN immer wieder
zu entfalten und aufrecht zu halten,
damit durch die uns umgebenden
GEWALTEN
nicht auch noch unsere
Herzen restlos erkalten.
Jeder Mensch kann um sich einen
FRIEDEN
verwalten; er muss nur seinen Willen
dazu aufrechterhalten oder
neugestalten.

So rettet er zwar nicht die ganze Welt,
aber er lebt dann das,
was dem Himmel gefällt
und was den Hass von der Liebe trennt.
LANGER MUT heißt die STRASSE,
die sich
dazu bekennt und eigene
SCHWÄCHEN
niederbrennt.

© Renate Tank
23.07.2023

Einen lieben Sonntagsgruß an dich
- Renate