Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Wo finde ich Stille?“ von Margitta Lange


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Liebe Margitta,
ich sag ja nichts, wenn man ein fremdes Land kennen lernen will. Doch was machen die Touristen? Liegen an einem dicht besetzten Strand, logieren in einem Riesenhotel mit künstlichem Schwimmingpool, (das könnten sie im Land auch haben), essen, trinken (viel zu viel), manche suchen die große Urlaubsliebe, kommen heim, schwärmen vom Land, das sie gar nicht gesehen haben, oder jammern und klagen über alles nur Mögliche. Aber man hat Urlaub in fernen Ländern gemacht. Nein, für mich hat das keinen Reiz!
Liebe Grüße von Christa



Margitta Lange (28.07.2023):
Liebe Christa, mit deinem Kommentar hast du zu 100% Recht. Ich sehe es auch so. Jetzt kommt auch noch der Klimawandel dazu. Immer weiter immer schneller, muss das sein? Dazu sage ich NEIN! Sei lieb gegrüßt von Margitta

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Einesteils gebe ich Dir ja recht, liebe Margitte, man muss nicht immer in die Ferne schweifen. Auch im eigenen Land gibt es ausreichend Möglichkeiten, um zu urlauben oder sich einfach nur mal am Wochenende zu entspannen. Und wer in der Einflugschneise wohnt,ist besonders davon betroffen. Aber Menschen zog es schon von jeher in ferne Länder, egal aus welchen Gründen auch immer, denn dem Reiz anderer Kulturen kann kaum einer widerstehen. Da man große Entfernungen weder zu Fuß noch mit dem Auto, z.B. über den großen Teich, bewältigen kann, ist jeder auf den Flieger angewiesen. Und irgendwann müssen die Dinger ja mal starten! Nicht zu vergessen sind die Frachtflugzeuge! Ohne sie hätten wir z.B. nicht die leckeren exotischen Früchte oder andere Artikel?? Bei uns gilt teilweise das Nachtflugverbot. somit hält sich nachts der Lärm in Grenzen. Und tagsüber ist der allgemeine Geräuschpegel der anderen Verkehrsteilnehmer auch nicht unerheblich!? Gedanklich mitgegangen grüßt Dich, Helga

Margitta Lange (28.07.2023):
Liebe Helga, ich danke für deinen Kommentar, in dem Du mir einerseits recht gibst, wie auch ich Dir. Frachtflugzeuge sind wichtig. Geräuschpegel anderer Verkehrs- Teilnehmer können und werden zum Teil durch Lärmschutz- wälle gemildert. Eine richtige Maßnahme. Ich wünschte, es gäbe auch so etwas für "OBEN". Liebe Grüße trägt der Wind zu Dir Margitta

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Liebe Margitta. Selbstverständlich verstehe ich Deine Gedanken mehr als sehr gut, letztlich geht der tägliche Flugbetrieb auch über unser Haus in Beständigkeit. Zudem war dem Thema bezogen mein Alltag früher hier von diesem stark geprägt! Auch wenn ich Urlaub in der Heimat liebe, Flüge haben ihren besonderen Reiz und ich vergesse vieles, was ich in aller Welt einst sehen durfte mit Sicherheit nicht! Liebe Grüße Dir von Franz

Margitta Lange (28.07.2023):
Lieber Franz, Danke für deinen Kommentar. Flüge haben ihren besonderen Reiz, das mag stimmen. Nur dieser Massentourismus, in Zeiten der Klimaveränderung- wo führt das hin? Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende ohne lärmenden Flugbetrieb uns sende liebe Grüße Margitta

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Liebe Margitta,

inspirieren konntest du mich mit
deinen Versen folgendermaßen,
und es ist als Gedicht-Kommentar
zu sehen:

WELTVERSPIELER

Vielleicht ist es ja die alte Sehnsucht
DER MENSCHEN,
die große Welt mit
eigenen Augen zu sehen.

Um die wirklich zahlreichen Wunder
ist ja leider schon zu viel geschehen...
Die Wissenschaft will so weit gehen,
dass sie ausspricht:
in soundsoviel Jahren werden unsere
KINDESKINDER
DIE SCHÖPFUNGEN GOTTES
nur noch über aufgezeichnetes
FILMMATERIAL
sehen...

So sagt sich wohl mancher:
"Solange es noch geht und der Wind
des Lebens noch einigermaßen weht,
mache ich mich auf - irgendwann ist
es für mich zu spät..."
Und damit sät auch er durch seine
Lebenssweise ein dunkles Korn in die
LEBENSKREISE.

Aber es dreht sich ja nicht nur allein
um den Flugverkehr! Und es nützt
auch nichts, wenn nur ein paar Länder
ziehen am gleichen Strang...
DIE GESAMTE WELT
müsste einstimmen in einen
'GLEICH GUTEN GESANG'
- aber eher läutet sie weiter ein den
UNTERGANG.

© Renate Tank
27.07.2023

Liebe Gedankengrüße von mir
- Renate


Margitta Lange (28.07.2023):
Liebe Renate, ich danke Dir herzlichst für deinen Gedicht-Kommentar. Nein, es geht nicht nur um den Flugverkehr und die damit einhergehende Luftverschmutzung und Lärmbelästigung. Dein letzter Vers sagt alles! Danke dafür. Liebe Grüße zu Dir Margitta

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Liebe Margitta,

ich habe in Berlin und in Frankfurt am Main gelebt; Fluglärm kann furchtbar sein.

- Das Leben in "vollen Zügen" zu genießen, wenn man in Urlaub möchte, ist auch keine Freude; und Autofahren???... Wo ist es denn noch erholsam? Ich habe das große Glück in der Natur zu leben. Der Lärm In den Gärten und der, der "Toni Hämmerles" nervt zwar auch oft, doch ist zu verkraften. Und im Umland ist die Natur wunderschön und viele Städte sind es auch. Ich darf mit meiner Lebenssituation eigentlich sehr zufrieden sein und bin es auch, solange ich mich durch den Klimawandel und die Medien und gelegentliche Sinnkrisen nicht herunterziehen lasse, was leider viel zu oft passiert.
Trotzdem wünsche ich mir oft, daß es vorbei ist, das Leben, doch damit bin ich auch nicht allein.
Die Erde ist kein guter Ort, und weglaufen kann man nicht und abtauchen immer weniger.

Herzlich grüßt Dich Frank

Margitta Lange (28.07.2023):
Lieber Frank, herzlichen Dank für deinen ausführlichen Kommentar. Auch ich habe das Glück, noch im Grünen zu wohnen, wenn nur der Lärm der Flugzeuge nicht wär. An Autobahnen und Bahnstrecken mildert man die Lärmbelastung mit einem Lärmschutzwall. Was kann man, was tut man gegen die Belästigung von oben? Lieber Günter, deine zwei letzten Sätze erschrecken mich! Trotz mancher Widrigkeit- DAS LEBEN - ist schön! Sei herzlichst gegrüßt Margitta

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...Margitta, es wird alles immer schneller und extremer. Die Luftverschmutzung nimmt zu, und nicht ab, und das Klima zeigt seine Wirkung. Nur im Kleinen wird gespart, denn die Preise steigen täglich.
LG Bertl.


Margitta Lange (28.07.2023):
Lieber Bertl, Danke für deinen Kommentar. Du sprichst aus, was auch ich denke. Immer schneller, immer weiter, wie lange hält das die Natur noch aus? Liebe Grüße ins Wochenende Margitta

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