Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„MIR TRÄUMTE EINMAL...“ von Renate Tank

Es scheint so, als wäre dieser Traum im richtigen Moment durch "entscheiden" zu Ende gegangen. Wer weiß, welche Wahrheiten doch besser verhüllt bleiben... Oftmals ein kaum zu entschlüsselndes Geschehen, diese Träume.
Herzliche Grüße, liebe Renate, von Ingeborg

Renate Tank (08.08.2023):
Das ist richtig, Ingeborg. Ich habe hier einen Ordner mit 'besonderen Träumen' angelegt, denn sie lassen sich nicht immer sofort entschlüsseln. Es ist schon wirklich eigenartig, dass eine Menge davon als Wahrträume einzustufen sind, denn ihre starken Symbole haben sich verwirklicht. Ich kann es einfach nicht leichtfertig abtun, wenn diese 'besonderen Träume' auftauchen. Diese Intensität mancher Träume, die wegweisend sind, tauchten auf, als meine Mutter verstarb. Da war ich 22 Jahre jung. (Gedicht: DIE EIDECHSE) Vielen Dank für deinen bereichernden Kommentar dazu. Liebe Grüße an dich - Renate

Liebe Renate, lies Spinoza oder ein Buch über Spinoza und du kannst die braunen Kuttenträger
heiter von dir abschütteln ... übrigens auch nach dem Vorbild von Goethe, dem mit Spinoza ein
Licht aufging..... auf der Suche nach mehr Licht grüßt dich freundlich ... Inge (hoppe-grabinger)

Renate Tank (08.08.2023):
Liebe Inge, man kann, glaube ich, noch so viel über Gelehrte lesen, aber Träume dieser Art haben eine Besonderheit und teilen dir das auch streng über deine Gefühle mit. Ich habe einen Ordner dazu angelegt, weil ich mich auch selbst irgendwie überzeugen wollte, ob sich das mir Geschaute noch deutlicher offenbart. Und das ist eingetreten... Deshalb nehme ich die 'besonderen Träume' ernst. Aber mit Spinoza möchte ich mich trotzdem einmal beschäftigen. Mal schauen, welche Erklärungen/Sichtweisen er zu gewissen Dingen hat. Ich grüße dich freundlich zurück mit einem Dankeschön! - Renate

Renate, was sagen uns unsere Träume wirklich? Sie sind Sendboten unseres Bewusstseins, welches immer noch sein Geheimnisse zu wahren versteht.
Vielleicht ist es für unser tägliches Leben gut, dass die meisten Träume zerfallen und nicht wiederkehren.
Liebe Grüße, Bernhard

Renate Tank (08.08.2023):
Deshalb, Bernhard, achte ich ja auf diese 'außergewöhnlichen' Träume, denn sie kündigten mir schon sehr viele Dinge an, die symbolhaft so stark sind, dass sie dir nicht mehr aus dem Kopf gehen. Dafür habe ich sogar einen Ordner eingerichtet. Ich habe mich im Laufe der Jahre daran gewöhnt, dass das etwas ist, was ich tatsächlich nicht beeinflussen kann, denn so etwas kommt wie ein Überfall. Du bist dem einfach ausgeliefert. Liebe Grüße und herzlichen Dank - Renate

Liebe Renate,
diese oder ähnliche Träume leben in Krisenzeiten öfter auf. Die meisten entscheiden kurz nach dem Augenaufschlag, andere bleiben förmlich im Kopf hängen. Die innere Mahnung, die besagt, ja keinen Schritt zu weit zu gehen, hält zahllose Menschen derzeit gefangen. Manchmal habe ich das Gefühl, dass kein Mensch dem anderen mehr traut. Dieses unsägliche Gefühl, kann sogar bis hin zur Todesangst mutieren! Von Anschlägen, bzw. Anschlagsdrohungen, von Morddrohungen, Erpressung, Mobbing usw. entnehmen wir ja ohnehin zu viel aus der medialen Welt!
Ein starkes Gedicht!
LG. v. Michael

Renate Tank (08.08.2023):
Lieber Michael, dieser Traum liegt schon Jahre zurück, aber er war so intensiv, dass ich mir die Gefühle sogar zurückholen kann. Es war eine Art Warntraum, der mich ganz schön mitnahm. Aber ich träume tatsächlich auch Dinge, die eintreffen und habe hier einen Ordner angelegt, wo ich das schriftlich festhalte. Vielen Dank für deinen Gedankenwurf und für dein Lob. Viele Grüße sind unterwegs - Renate

Es gibt Träume liebe Renate, die man mit Vorsicht bewerten muss! Ich stimme Deinen Gefühlen zu! Grüße Franz

Renate Tank (08.08.2023):
Ich denke, dass du damit etwas Wahres aussprichst. Ich jedenfalls kann gewisse Träume nicht mehr 'in die Ecke stellen'; sie verlangen meine ganze Aufmerksamkeit... Vielen Dank für deinen Besuch und deine Gedanken dazu! Grüße von mir - Renate