Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Fußball versus Dichtkunst“ von Olaf Lüken

Abwarten. Viellt behält Hölderlins Schlusszeile " was bleibet aber, stiften die Dichter" doch irgendwann Recht. Aber bis dahin ist Fußball wohl aktueller, unterhaltsamer , lauter...
Herzlich
Ingeborg

Dichtung, lieber Olaf, war immer eine brotlose Zunft. Doch es geht uns ja mehr um die Anerkennung. Jedes ist wertvoll, Fußball und auch Dichtung. Jeder soll das machen, was er möchte und liebt. Dichtung war immer was fürs Volk, Dichtung mehr etwas für Einzelne... Lächeln von Monika

Olaf Lüken (14.08.2023):
Hallo Monika ! Fußball ist eine feine Sache, sofern es den Damenfußball betrifft. Schnell, mutig und auch kopfballstark. Die Pässe sind besser als ihr allgemeiner Ruf. Und wenn die Matildas (Australien) den Pott holen, soll es mir recht sein. Eines Tages wird man auch den Frauenfußball mit Geld schmieren, und es wird ein hauen und stechen geben. Leider. Die Dichtkunst wird solange Probleme haben, solange die Poeten an ihren ICH-Gedichten hängen. Danke dir für deinen Kommentar, liebe Monika ! Olaf

Nicht nur allein den extremen Gehältern bezogen lieber Olaf, da verliere ich immer mehr die Lust am Fußball! Dem Sport vor allem bezogen, ist dies schon lange Vergangenheit! Poesie kann mich immer begeistern und so bleibt es auch! Grüße Franz

Olaf Lüken (14.08.2023):
Hallo Franz, im Augenblick hat der deutsche Fußball keinen guten Ruf. Das hat auch damit zu tun, dass in vielen Ländern der Welt ein besserer Ball gespielt wird. Bei uns ist ALLES eine Sache des Preises geworden. Ekelhaft ! Und die Poesie ? Auch innerhalb des Forums "e-story" schreiben die meisten Teilnehmer über ihre ICH-Befindlichkeiten. Das will aber niemand mehr goutieren ! Die Zahl der Kommentare beweist meine Behauptung. Leider ! Herzliche Grüße Olaf

No Chance! Selbst die Grossen werden kaum noch gelesen.
Wobei niemals zwei drei Prozent der Bevoelkerung an Lyrik
interessiert waren. Zu allen Zeiten soll das so gewesen sein.
Wobei ich letztens ein paar Gedichte von Rilke entdeckt habe.
Und denke das ist Schade. Denn ich glaube in zehn zwanzig
gibt es keinen Mensch mehr den das interessiert. Wenn ich
die Musik, der Jugend von heute hoere. Und diev Sprache
Undvwievsich die Kultur entwickelt. Anyway. Ich wuensche
Dir einen herrlichen Nachmittag. MfG Klaus

Olaf Lüken (14.08.2023):
Hallo Klaus, ich könnte es nicht besser sagen. Herzliche Rheinlandgrüße ! Olaf