Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Um die Kindheit betrogen “ von Herbert Kaiser

Lieber Herbert,
traurig ist es für den Denjenigen, der so ein liebloses
Elternhaus erleiden musste. Aus dieser Situation heraus,
müsste er es doch gelernt haben, wie schmerzlich es ist,
anderen Menschen Schmerzen zuzufügen. Doch leider
ist sein Selbstvertrauen so zerstört.

Liebe Grüße, Hidlegard

Herbert Kaiser (03.10.2023):
Die Liebe kennt viele Spielarten und für manche gehört der Schmerz dazu. Schwer nachvollziehbar, aber manche Praktiken sind so. Danke und herzliche Grüße, HERBERT

So ist es leider zu oft lieber Herbert, was ersichtlich oft genug folgt, dies ist schrecklich! Ich kenne so einige Fälle aus der Vergangenheit! Auch hier gerne gelesen Dir Grüße von Franz
*Zum Glück war bei uns Zuhause alles OK!

Herbert Kaiser (02.10.2023):
Die Kindheit ist für die Entwicklung und ein glückliches Leben von immenser Bedeutung. Dir mein Dank und liebe Grüße, HERBERT

Toll geschrieben und auch gut nachvollziehbar. Und doch, glaube ich zutiefst,
dass wir eine Wahl haben, unser Leben eigenständig in die Hand zu
nehmen. Es kommt hinzu, dass viele junge Menschen deiner Beschreibung
folgen können und ihren Eltern als Erzieher für alles NEGATIVE die Schuld
geben. Der EINE hat einen Arzt zum Vater, der niemals Zeit für seinen Sohn
hat, der ANDERE schämt sich für seinen Vater, weil er Überstunden machen
muss, um die Familie zu ernären. So einfach liegen die Dinge im Grunde
nicht. Doch dein Beitrag ruft zum Nachdenken auf und macht ihn deshalb so
respektabel.
Olaf

Herbert Kaiser (02.10.2023):
Deinen Überlegungen bin ich gern gefolgt, lieber Olaf. Dennoch sei angemerkt, dass die Psychologen und Pädagogen die Kindheit zum Schlüssel für ein glückliches, erfülltes Leben machen. Unterdrückung oder gar Missbrauch hinterlassen irreparable Schäden und die Seele sucht sich ein Ventil. Das kann Jahre später sein. LG HERBERT