Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Revue perdue“ von Andreas Vierk

ein höchst gelungenes, anspruchsvolles Sonett-poetisch und mit viel Raum für den Leser. Ist nicht unser aller Dasein, lieber Andreas, nur eine"Aufführung"?

Andreas Vierk (17.10.2023):
Das kann sein, liebe Monika. Wir alle spielen ja auch eine Rolle im Leben, eigentlich je nach Beruf, Freizeit, Freundschaft usw. mehrere. Vielleicht fühlen sich manche Leute oft einsam, weil sie plötzlich keine Rolle mehr spielen. Vielleicht noch für die Verkäuferin im Supermarkt... Manche Anspielung in meinem Gedicht geht auf auf die erste DADA-Zeit 1916. Liebe Grüße von Andreas

Warum verbesserst du nicht den blöden Tipp-Fehler in der Überschrift? Renate hat dich doch
schon vornehm darauf hingewiesen,.... seufz ... Inge hg

Andreas Vierk (17.10.2023):
So, jetzt sind alle zufrieden, auch die, die andere in schnodderigem Ton kritisieren, sich aber selber feige hinter Kommentarsperren verstecken. LMAA

Revue pardu?
Meinst du eventuell:
Revue partout

Das Dasein ist verwirrend und
oft widersprüchlich.
Der Mensch erlebt sich als Figurant
und wie falsch mit der Welt verbunden.
So träumt er sich in viele Lebensrunden,
die ihm am Ende auch nur UNGEREIMTES
bekunden...

Versuchsgedanken von mir - Renate

Andreas Vierk (16.10.2023):
Liebe Renate, besser kann man das Gedicht gar nicht kommentieren! Du hast es voll erfasst und durchleuchtet. "Perdu" (sprich perdü) heißt "zu Ende" oder so. Hab ich jedenfalls gegooglet. "Partout "heißt doch wohl "unbedinngt". Da müssten wir doch glatt mal Karin fragen... Liebe Grüße von Andreas