Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Morgen“ von Klaus Lutz


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Kann sein, ich mag dich...doch eigentlich ist das ganz sicher so.... :) Liebe Grüße in deinen Abend, Anita

Klaus Lutz (19.10.2023):
Ich habe nur das Leben beschrieben, das die Leute nicht mehr leben. Und das sich auch kein Mensch mehr vorstellen kann. Ein Leben, frei und unabhängig, von allen Zwängen. Du könntest zum Beispiel dein Haus vermieten. In einem winterfest Zelt Leben. Dir einen Pfeil und Bogen basteln. Einmal im Monat einen Hirsch Erleben. Das Fleisch Räuchern und konservieren. Und Was Du nicht benötigst gegen Kartoffel eintauschen. Zusätzlich noch vier Ziegen. Aus der Milch machst Du Käse. Und den Käse den Du nicht benötigst, tauschst Du gegen Zwiebeln. Eine gute Idee wäre auch ein Trüffelschwein. Und die Trüffel tauscht Du dann gegen Cognac. Und in schlechten Zeiten tauscht Du den Cognac gegen Eier. Mit den Eiern backst Du dannKüchen. Eröffnet eine Konditorei. Wenn die erfolgreich läuft gehst Du damit an die Börse. Und von der Kohle kaufst DucDir ein Lammfell, falls es im Winter kalt wird. Wenn Dir dann im Winter schön warm ist. Denkst Du darüber nach wo der Nibelungenschatz liegen könnte. Wenn Du den dann findest, baust Du ein Raumschiff. Fliegst auf den Mars. Und eröffnet dort ein Café. Damit ist dann die Zukunft sicher. MfG Klaus

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Hallo Klaus,
das Leben wirft so viele Fragen auf.
Manchmal stolpert man über sich selbst.
Auch das gehört wohl zum Lebenslauf!
Da ist man gezwungen, Risse zu kleben
und wieder an seinen Phantasien zu weben...
Es kommen auch wieder bessere Stunden,
da dreht man sorgloser seine Runden...

Menschen, sie sich stets darum bemühen,
gelangen immer wieder zu kleineren oder
auch größeren Zielen.

Dir alles Liebe und Gute neben vielen
lieben Grüßen - Renate




Klaus Lutz (19.10.2023):
Hallo Ich hatte noch ein reiches Leben, bis zu meinem Unfall. Ich bin um die Welt gereist. Habe nie viel Geld benötigt. Habe darum auch nur ein paar Stunden am Tag gearbeitet. Und hatte ansonsten viel Spass. Konnte lange Spaziergänge machen. Viel lesen. Freunde besuchen so oft ich wollte. Und habe mich jede Stunde gut gefühlt. Das war ein Traum. Mein Fehler war dieses Leben, nicht weiter zu führen. Denn alles andere war nichts für das Gemüt von mir. Es bringt eben mehr im Einklang mit sich selbst zu leben. Anstatt sich irgend einem System zu unterwerfen. Später bin ich dann auch in diesen Trott verfallen. Und habe gegen meine Natur gelebt. So wie das die Mehrheit der Menschen handhabt. Was diese Gesellschaft total meschugge mach. Das klare Denken zerstört. Und dem Leben viel Qualität nimmt. Die Träume zerstört. Nicht von der Phantasie übrig lässt. Und nur für Chaos sorgt. Und dafür das Leute schon mit 18 Jahren verschuldet sind. Ein Auto auf Raten abzahlen. Dazu Möbel für eine Wohnung. Und für teure Klamotten. Ich bin immer mit dem Bus gefahren. Hatte nie mehr als eine Matratze Stuhl und Tisch in der Wohnung. Und hatte jede Freiheit. Eine gute Zeit. Danke für den Kommentar. MfG Klaus

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