Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„DAS BESTE GELEIT“ von Renate Tank


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henri

04.11.2023
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... lässt beim Lesen das Blut in den Adern gefrieren. Du schaffst es, diesen unmenschlichen Zuständen, dieser entfesselten Grausamkeit Worte zu geben, Worte, die sich kaum ertragen lassen. Was und wie kann und vor allen Dingen muss getan werden ( jenseits aller bekannten Lippenbekundungen) ?
Nachdenkliche Grüße hinaus zu Dir, liebe Renate
Ingeborg

Renate Tank (12.11.2023):
Liebe Ingeborg, es ist nicht leicht, bei den vielen Übeln dieser Welt sein Herz nicht zu verschließen. MÜDE machen die Meldungen, die um uns kreisen. Etliche Nächstenliebe wird dadurch in Trockenes beißen... Irgendwann fühlt sich der Mensch überfordert; er lässt betrübt die Flügel hängen, würde sich gern mehr anstrengen, würde man auch die guten Dinge nennen und anerkennen. So versinkt so vieles in falschen Kanälen. Regierungen ihr eigenes Volk bestehlen. Unser Mut, unser Wille darf trotz allem nicht sinken, sonst müssten noch mehr Menschen hilflos im Elend ertrinken... Die Augenlider klappen manchmal herunter - man wünscht sich die Welt friedlich und munter... Danke für deinen aussagekräftigen Kommentar und herzliche Grüße zu dir - Renate

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Liebe Renate! Auch wenn ich fest an Gott glaube, doch bei allem stelle ich mir immer wieder dies Frage, "WARUM?". Ich denke es kommt wann auch immer der Tag, da verstehen wir vieles! Dir liebe Grüße von Franz
*Gerne gelesen!

Renate Tank (12.11.2023):
Ich denke, wir haben noch nie richtig begriffen, was LIEBE alles meint. Liebe tendiert zur EINHEIT - und davon sind wir Menschen noch weit entfernt... Unseren AUFTRAG haben wir noch immer unzureichend gelernt! Danke sehr, Franz, und liebe Grüße zu dir - Renate

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Es ist schwer, in leidvolle Kinderaugen zu schauen. Sie sind eine Spiegel unserer Machtlosigkeit und ebenso eine Spiegel der Verrohung der Menschen.
Kinder als Symbol des Zukunft? Und man fragt sich: Welche Zukunft?
Wir allein können nicht die ganze Welt von ihrem Leid erlösen, dann waren wir Gott. Auch das gehört zur bitteren Wahrheit.
Nachdenkliche Grüße, Bernhard

Renate Tank (12.11.2023):
Das gesamte LEID DER WELT zu schauen, fällt unsagbar schwer. Wo kommen die ganzen ÜBEL denn her?! Wenn wir den PFAD der LIEBE und NÄCHSTENLIEBE weiter verlassen, mehren sich zunehmend AUFBÄUMEN und HASSEN, weil die Wege der Menschen nicht mehr zueinander passen... Gott ist auf die EINHEIT aller Menschen aus - aber wir hängen SCHWERE SCHLÖSSER um das Erdenhaus. Die gesamte Welt können wir wohl nicht retten, aber wärmende Decken legen auf kalte Betten. Liebe Rückgrüße in den Abend und danke für deinen durchdachten Kommentar - Renate

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Die von dir genannten Dinge, die eine Kinderseele so beschweren, lassen mich manchmal daran zweifeln, ob es überhaupt eine liebende Gottheit geben kann. Das ist für mich wirklich nicht einfach !
Herzliche Grüße
Olaf

Renate Tank (12.11.2023):
Solche Gedanken habe ich dazu, Olaf: MIT ODER GEGEN Du bist mit diesen Gedanken nicht allein - für viele Menschen ist das ein SCHREIN, der schwer zu öffnen ist. Wir haben alle einen AUFTRAG erhalten, den wir mit BESTEM GEWISSEN sollen entfalten. Wenn wir uns an die LIEBE halten, gelingt es, das Leben gut zu gestalten. Viele Menschen haben sich im Denken verirrt: Gott braucht keine MARIONETTEN, die sich hinter Ihm verstecken. Er gab uns einen FREIEN WILLEN, um Seine Gebote zu erfüllen. Allein darin spiegelt sich der MENSCHEN BESTREBEN: wollen wir MIT oder GEGEN GOTT leben? Er respektiert ja unsere FREIE ENTSCHEIDUNG; würde ER für UNS alles regeln NACH SEINEM GÖTTLICHEN SINN, WÄRE ALLER SINN unserer ERPROBUNG, PRÜFUNG ein für allemal dahin. © Renate Tank 12.11.2023 Liebe Abendgrüße zum Sonntag von mir - Renate

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Liebe Renate, dein Gedicht ist quasi als Antwortgedicht auf meine bescheidenen Zeilen gedacht und ist dir super gelungen!
Speziell vernachlässigte Kinder im Armenhaus der Welt, haben es sehr schwer. Sie kämpfen täglich um ihr Leben und westliche Lethargie schaut zu.

LG Herbert

Renate Tank (12.11.2023):
Danke, Herbert, für deinen Kommentar mit lieber Anerkennung! Alle Hilfen erscheinen immer nur wie Tropfen, die das Ereignis-Meer verschlingt. Einen lieben Gruß sende ich an dich ab - Renate

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