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„Spielsüchtig“ von Adalbert Nagele


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henri

08.11.2023
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...schon bedrückend, Dein Gedicht, Bertl. Aus dieser Abwärtsspirale Spielsucht gab es hier wohl keinen Ausweg mehr, bitteres Ende vorprogrammiert. Schwieriges Thema, gut von Dir ausgeführt.
LG Ingeborg


Adalbert Nagele (08.11.2023):
...Ingeborg, fast jede Art von Sucht hat meist Nachteile, so auch die Spielsucht. Merci und glG Bertl.

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Spielsucht ist ein schleichender Zustand, lieber Bertl. Gewinnt man beim ersten Mal, möchte man seine Glückssträhne fortsetzen. Ein Verlust bedeutet, dass man diesen um jeden Preis aufholen muss. So greift ein Zahnrad in das andere und die Spielschulden wachsen ins Unermessliche, bis ein totaler Abstieg nicht mehr aufzuhalten ist. Diesen Menschen sollte man rechtzeitig Hilfe anbieten, um sie wieder in geordnete Bahnen zu lenken. Wahrscheinlich ist das leichter gesagt als getan! LG zu Dir nach Österreich, Helga

Adalbert Nagele (08.11.2023):
...Helga, da hast du voll und ganz recht; zuletzt gewinnt immer das Casino. Merci und glG, Bertl.

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Lieber Bertl,
Die Spielsucht ist eine sehr ernst zu nehmende Krankheit, die verheerende Folgen nach sich ziehen kann, was du in deinem mahnenden Gedicht sehr gut in Worte gefasst hast!
LG. v. Michael

Adalbert Nagele (08.11.2023):
...Michael, zuletzt gewinnt immer das Casino. Merci und glG, Bertl.

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Spielsucht hat oft auch seelische Gründe. Schade, dass ihn niemand seine Hand angeboten hat...lG vpn Monika

Adalbert Nagele (08.11.2023):
...Monika, das kann ich mir vorstellen. Merci und lG, Bertl.

ibaum

08.11.2023
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Dein Gedicht geht wahrlich unter die Haut. Es hat mich zu folgender Version inspiriert.

LG Ingrid

Der „Absturz“

Die Spielsucht war sein Untergang
und ein trauriger Abgesang
aus seinem einstigen Leben,
denn sie brachte zum Erbeben
seine Innen- und Außenwelt,
brachte ihn um sein ganzes Geld.

Nun ist er völlig abgebrannt
nimmt sein Leben nicht in die Hand,
verlottert und lässt sich treiben
kann nirgendwo mehr verbleiben,
irrt als Obdachloser umher,
Geldbörse und sein Herz sind leer
vor Dunkelheit sieht er kein Licht,
seelisch er allmählich zerbricht.


Adalbert Nagele (08.11.2023):
...merci Ingrid, das hast du gut durchdacht;-) vor einem Absturz ist niemand gefeit. LG Bertl.

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Lieber Bertl !
Mit kleinen Einsätzen wird meist angefangen und mit grossen hört man auf bis man schliesslich Pleite ist Spielen ist auch eine Droge also « Hände weg davon »
Herzliche Grüsse Karin

Adalbert Nagele (08.11.2023):
...merci Karin, da hast du recht; ich spiel lieber mit den Enkelkindern. LG Bertl.

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Und viele dieser (meist mehrfach süchtigen) Menschen sind anschließend meine "Kunden". Ein ernstes Thema hast du toll verdichtet, Bertl! LG von Ralf

Adalbert Nagele (08.11.2023):
...Ralf, eine Hand wäscht die andere;-) so ist jedem geholfen. Merci und glG, Bertl.

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Don Bertolucci mein Spezl. Hier denke ich, alles hat eine Kausalität und so auch die Spielsucht, da gibt es viele Gründe, warum die Menschen der Spielsucht verfallen! Ich kenne einige Mitmenschen, die den ganzen Tag am Automat hängen und ihr Geld verpulvern! In meiner Kindheit, wenn ich mit Mutter in einem Gasthaus war, Mutter war mit den Besitzern befreundet, da hatte ich an den alten Automaten immer viel Glück und besserte mein Taschengeld gewaltig auf, doch später spürte ich, die Zeit ist vorbei. Ergo sagte ich den modernen Spielautomaten Adieu und daran halte ich mich! Schrecklich die Spielsucht! Grüße Dir Don Francesco. Klasse und Daumen nach oben!

Adalbert Nagele (08.11.2023):
...Francesco, es ist Veranlagung auch;-) manche Menschen neigen stark zur Sucht. Die sollten früh genug aufhören oder gar nie damit anfangen. Besten Dank und glG, Bertolucci.

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So kann es enden, Bertl.

LG Wolfgang

Adalbert Nagele (08.11.2023):
...drum, Hände weg vom Glückspiel Wolfgang;-) lG Bertl.

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Bertl, der Untergang eines Menschen ist am Anfang oft schleichend. Er selbst will es nicht wahrhaben und seine Umgebung sieht es vielleicht nicht oder will es nicht sehen. Nach Hilfe fragen, Hilfe annehmen, das ist oft schwer. Es ist gut, dass du über solche Süchte schreibst.
LG Bernhard, Bernhard

Adalbert Nagele (08.11.2023):
...Bernhard, die meisten sind mehr mit sich selbst beschäftigt, anstatt sich um Andere zu kümmern. Merci und glG, Bertl.

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Lieber Bertl,
jede Sucht bedeutet Gefahr fürs Leben! Nichts bleibt wie es einmal war.
Geld ist nicht alles, doch ohne Geld geht nichts.

Herzliche Grüße
Margitta



Adalbert Nagele (08.11.2023):
...stimmt, genau so ist es Margitta; besten Dank und lG, Bertl.

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Ein gelungenes Gedicht, Adalbert!

Grüße
Nina

Adalbert Nagele (08.11.2023):
Merci Nina, eine gN8 und lG, Adalbert.

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Der Dämon SUCHT
befällt mit Wucht
alle Hirnregionen.
Wer sich in seine
Hände gab und
dachte, der bringt
mir niemals Schad',
der hat sich süchtig
selbst betrogen...

Grüße von der Abendwiese
- Renate


Adalbert Nagele (07.11.2023):
Ganz richtig Renate, das hast du toll beschrieben. Merci und lG, Bertl.

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Das Schicksal erscheint ganz plötzlich und ungefragt. Ich machte Karriere in einer Bank.
Die Bezahlung war gut, die Verantwortung sehr hoch. . Mit Übernahme einer Bank (55 MA) in den
"Neuen Bundesländern" hatte ich einen 24-Stunden-Job. Erst kam der Bluthochdruck, dann der
Herzinfarkt und die Erkenntnis "was will ich noch hier ?". Ich zog in meine Heimat und machte
mich selbständig und spürte meine weitere Talfahrt kaum. Ein Freiflugschein kommt durchaus
oft und unverhofft. Früher bekamm ich für eine 3-Seiten-Story in einer Bankzeitschrift 1.000 Mark.
Seit zig Jahren habe ich für meine Poesie nicht einen Pfennig verdient Und das ist auch gut so ! Ich
schreibe für die Leserinnen und Leser, nicht mehr für die Geldbörse.
Toller Text ! Olaf

Adalbert Nagele (07.11.2023):
...Olaf, da sieht man, Geld ist nicht alles! Besten Dank, und bleib gesund und munter. GN8 und lG, Bertl.

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