Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Leise Melancholie 🍂​“ von Ursula Rischanek

DAS BESCHAUEN,
wenn sich alles lichtet, ist uns im Herbst
auf besondere Art und Weise gegeben.
Alle Jahr hindurch durften wir auch
Besonderheiten erleben...
Teile unserer Träume verschluckte zwar
das Leben - aber neu fing es immer
wieder an zu streben.

Ein Ahnen umarmt uns mit herbstlichem
Flair, aber zugleich steigt eine neue
Sonne auf. Sie beleuchtet und wärmt
unseren weiteren Lauf.

(Ich stolpere über:
"in denen Farben sich verborgen."
Es müsste heißen:
...in denen Farben sich verbergen/verbargen.

Damit der Reim nicht gestört wird,
würde ich vorschlagen:
Aus Nebelschwaden Türme baut,
in denen Farben SIND verborgen.

Eine leicht melancholische Gedankenkette,
die mir gefiel!

Liebe Grüße an dich - Renate

Ursula Rischanek (22.11.2023):
Liebe Renate, ein herzliches Dankeschön für dein Hineinspüren. Auch für den Textvorschlag, nachdem ich aber alle meine Texte nunmehr auch spreche, erlaube mir meine dichterische Freiheit zu belassen und die Logik aussen vor - es neu zu rezitieren, mit Background zu untermalen und erneut zu posten, wäre ein allzugroßer Aufwand und habe ich andernorts auch schon ganz viele Kommentare bekommen. So belasse ich es wie es ist. Rein inhaltlich magst du recht haben, ich danke für dein Reflektieren und deine Gedanken dazu und schicke herzlich liebe Grüße in deinen Tag hinein. Hier gibt es den ersten leichten Schnee! Uschi

Uschi, das Bild passt gut dazu
zu der melancholischen Ruh.

LG Bertl.

Ursula Rischanek (22.11.2023):
Dankeschön Bertl, im herbstlichen Tullner Auwald festgehalten - was lag näher, als Verse dazu zu gestalten... Liebe Grüße ins Steirische aus dem erstmalig verschneiten Waldviertel!