Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Weihnachten für krebskranke Kinder“ von Olaf Lüken

Lieber Olaf, das sind bewegende Zeilen und es bricht einem fast das Herz, wenn man diese vielen Schicksale sieht. Zum Glück hat aber die Medizin in den letzten Jahren Fortschritte gemacht. Ich wünschte mir, man könnte allen helfen. LG Uwe

Olaf Lüken (08.12.2023):
Hallo Uwe, das sehe ich ebenso. Die Medizin hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Als ich ein Kind war, galt eine achtzigjährige Person als stein- bzw. uralt. Heute sind es eher 90 oder 95, um sie als "Alte" zu beschreiben. Für deine tollen Worte danke ich dir sehr !!! Herzliche Spät-Nachmittagsgrüße Olaf

Lieber Olaf, ich kann mich gedanklich und
gefühlsmäßig total mit dir verbinden:

Da ich selbst weiß,
wie sich Krebs anfühlt,
habe ich manchmal
Video-Beiträge von
erkrankten Kindern angeschaut.
Das ist ein Kreuz,
das man nur schwer verdaut…

Doch mir hat’s auch gezeigt,
wie sie von
EINER KRAFT
wurden geführt,
der die Bezeichnung
‚ÜBERIRDISCH‘
gebührt.

Sie waren trotz eigener Pein
in der Lage, eine
TROSTBLUME
für Eltern und Freunde zu sein.

Sie sprachen Worte voller Vertrauen
und meinten ganz echt und ruhig,
sie würden bald den schönen Himmel
schauen.

Da werden die Augen vor Tränen blind,
wenn so etwas ausspricht ein kleines Kind...

Liebe Gedankengrüße - Renate

Olaf Lüken (08.12.2023):
Hallo Renate, ich glaube zutiefst, dass eher die Kinder die Eltern retten, als umgekehrt. Was so steinhart klingt, ist es nicht. Kinder haben oft einen starken inneren Glauben und eine Weltsicht (Weitsicht ?), die über das Irdische hinaus reicht. Danke dir für deine schönen Worte ! Herzliche Grüße Olaf

Chapeau lieber Olaf! Für mich und auch für meine Frau ist dies ein ganz wichtiges Thema! Früher an meiner Dienststelle, da wurde jedes Jahr für „Bärenherz Wiesbaden“ sowie „Kindekrebshilfe“ Frankfurt gesammelt und die Einnahmen waren absolut ein Hammer! Meist machte dies ein Kollege und zuweilen auch ich. Vor allem war ich längere Zeit einer Reha bezogen mit einer Krankenschwester zusammen, die in einem Hospiz für Kinder, die Krebs hatten und oft dort auch Adieu sagten beschäftigt! Olaf, sie war mit den Nerven am A….! Klasse von Dir und Grüße Franz
1******!

Olaf Lüken (08.12.2023):
Lieber Franz, die ganze Zeit denke ich darüber nach, ob ich meine letzten Kräfte für ein Kinderhospiz nutze. Ich weiß nur nicht, wie ich dann mit mit meinen Gefühlen um- gehe. Und die Kinder haben alles andere verdient, als einen sorgenvollen Opa ! Herzliche Grüße Olaf

Hallo

Ich sehe als Schwerbehinderter und Krebskranker viel in Krankenhäusern.
Aber Kinder im Rollstuhl. Und unheilbar krank. Das hat was grausames.
Ich wünsche Dir ein herrliches Wochenende. MfG Klaus

Olaf Lüken (08.12.2023):
Hallo Klaus, du hast natürlich eine Sichtweise, die näher am kranksein ist, als ich. Meine Krankheitsskale ist aber auch nicht ganz ohne. Herzinfarkt, zwei Schlaganfälle, Diabetes (II), Niereninsuffizienz.... Das läppert sich. In deinen Gedichten spüre ich auch die Sichtweise eines Menschen, dem das TRANSZENDENTE keine unbekannte Größe ist. Manchmal fällt es mir schwer, deine Schriften zu lesen. Leicht ist das nicht, aber allemal wert gelesen zu werden !!! Herzliche Grüße Olaf

...Olaf, dafür kann nie genug getan werden; und zwar für alle Kinder dieser Welt!
LG Bertl.

Olaf Lüken (07.12.2023):
Hallo Bertl, so gerne ich fast ewig deiner Meinung bin... Hier sehe ich die Sachlage völlig anders ! Für alle Kinder.... ist mir einfach zu platt, zu billig und auch zu inhaltsleer ! Ich schreibe für jene, die viel zu wenig zu Wort kommen. Ich meine damit auch die Eltern, die oft andere Sorgen haben, als andere Eltern und andere gesunde Kinder ! Olaf