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„Das Haus der Kindheit“ von Helga Grote


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So ähnlich ging es mir, als ich nach fünfzehn Jahren nochmal ins (etwas größere) Haus meiner Kindheit
kam, Helga. Es rüttelte mich durch und durch - und der ´´alte Film´´ lief wie von selbst vor
dem geistigen Auge.
Bin dann nach wenigen Augenblicken rausgerannt, um erstmal tief Luft zu schnappen.
(zum Glück waren es gute Erinnerungen an jene Jahre im Kinderheim)
Du hast dieses tröstliche Erinnern mit deinen Zeilen gerade nochmal hochgeholt.
Danke.

Grüße schickt Ralph

Helga Grote (12.01.2024):
Tut mir leid, Ralph, dass ich mit meinen Zeilen alte Wunden aufgerissen habe, aber ich glaube, jedem, der an den Ort seiner Kindheit zurückkehrt, ergeht es ebenso. Niemanden lässt so eine Begegnung mit sich selbst kalt. Danke für den Einblick in Deine Kindheit und lG in Deinen Freitagabend, Helga

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Liebe Helga! Niemals werde ich das Haus meiner Kindheit vergessen und nie werde ich auch vergessen, wie schön wir darin gelebt haben. Heute hat man super schöne Häuser aber irgend etwas fehlt darin. Herzliche Grüsse Karin

Helga Grote (12.01.2024):
Dort, wo man seine ersten Schritte unternommen, wo die Geborgenheit einen umfangen hat, wird man immer wieder von der Erinnerung, ob traurig oder fröhlich, eingeholt. Leider bleibt die Zeit nicht stehen, und Veränderungen haben stattgefunden, und manchmal nicht zum Vorteil. LG in Deinen Freitagabend, Helga

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Liebe Helga, das hast du beeindruckend beschrieben. Oft nimmt man Erinnerungen aus der Kindheit im späteren Alter bewusst anders wahr. LG Uwe

Helga Grote (12.01.2024):
Leider ist das so, lieber Uwe, mit fortschreitendem Alter gerät man mit seinen Gedanken immer intensiver in die Vergangenheit als in die Zukunft. LG in Deinen Freitagabend, Helga

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Da kommen Kindheitserinnerungen hoch und das alte Elternhaus wirkt gespensterhaft. Man scheint sich selbst zu begegnen, es knarrt und längst verstummte Stimmen liegen in der Luft. Alles scheint wie märchenhaft entschlafen.

LG Herbert

Helga Grote (12.01.2024):
Stimmt, es ist schon ein seltsames Gefühl, Herbert, in die Vergangenheit seines Lebens einzutauchen. Danke für Deinen Beitrag und lG in Deinen Freitagabend, Helga

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An das Haus meiner Kindheit liebe Helga, da denke ich fast jeden Tag! Bei allem, waren auch diese Jahre schön! Grüße Franz

Helga Grote (12.01.2024):
Da stimme ich Dir zu, lieber Franz, je älter man wird, desto intensiver sind die Gedanken an die Vergangenheit, die ja nun mal länger sind als die der Zukunft. Danke für Deine Worte und lG in Deinen Abend, Helga

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Das Haus lebt, obgleich es auf den Menschen eher abweisend wirkt.
Einst hatte das Haus gelebt, wie die Organe im Leib eines Menschen.
Es gab Orte, die privatim waren, andere die intim , und vielleicht
gab es auch Orte, die ihren geheimnisvollen (gruseligen) Charakter bewahrt
haben. Ein Haus ist wie ein Organ. Ohne Menschen wirkt es wie tot...
Viele Häuser - ohne Leben, verkommen auch zu reinen Spukbuden !
Sehr gerne gelesen !
Olaf

Helga Grote (12.01.2024):
Es ist schon ein eigenartiges Gefühl, Olaf, kommt man an den Ort seiner Kindheit zurück. Was einmal neu, hat jetzt Alterserscheinungen, bekannte Namen von der Klingeltafel verschwunden, aber der Teppenhaus-Geruch ist geblieben. Und schon ist man in Gedanken wieder das kleine Mädchen von damals..... LG in Deinen Abend, Helga

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Eine Kindheitserinnerung die den Betrachter
in seinen Bann zieht und nachhaltig beschäftigt .Wie doch die Jahre schnell vergehen. Melancholie begleitet.
Habs gern gelesen,
Grüße von Sieghild

Helga Grote (12.01.2024):
Eine Reise in die Vergangenheit ist immer mit Melancholie und Wehmut behaftet, liebe Sieghild, und manchmal sogar mit eiener kleinen Träne im Augenwinkel. Liebe Freitagsgrüße zu Dir von Helga

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