Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der Ministrant und der Pfaffe“ von Olaf Lüken

Lieber Olaf,
es ist immer wieder erstaunlich, was eine Minderheit für einen gewaltigen Schaden
in der Kirche anrichten kann. Viel schlimmere Last trägt so ein kleines Kinderherz,
das dem Pfaffen vertraute, der seinem Leben den Glanz genommen hat.

Liebe Grüße, Hildegard

Olaf Lüken (05.02.2024):
Manchmal denke ich, dass der Teufel in der Kirche ein zweites Zuhause gefunden hat. Das Heilige zu beleidigen ist sein stetes Ziel ! Herzliche Abendgrüße Olaf

Ein dunkles Kapitel, das die
Kirche da schrieb und heute
noch schreibt.
Wer sich derart vergeht, der
nicht in Gottnähe weilt.
Jede einzelne Kinderseele
vor Gott dieses Verbrechen
bezeugt.

Und alle, die davon wussten
und geschwiegen haben,
gehören gleichermaßen zum
Schuldkreis und werden einst
bezahlen einen hohen Preis...

Liebe Gedankengrüße - Renate

Olaf Lüken (05.02.2024):
Auch in einer Kirche leben "nur" Menschen. Sie haben aber Vorbildcharakter. Mich wundert es auch, dass sich Kirche so schwulenfeindlich gibt. Rund 1/3 der Mönche besitzen eine homosexuelle Veranlagung.. Solche Umstände sollte auch ein Papst zur Kenntnis nehmen ! Alles Gute ! Olaf

Ein trauriges Kapitel der Scheinheiligkeit mit grausamen Folgen für die Betroffenen...
unschuldige Kinder, die wahrscheinlich nie damit fertig werden.
Grüße in deinen Abend
schickt Ingrid

Olaf Lüken (05.02.2024):
Hallo Ingrid, DANKESCHÖN für deinen Kommentar ! Olaf

Lieber Olaf. Hier läuft mir die Kälte den Rücken nach unten und dass hier zu vieles vorhanden ist was Schrecken bedeutet, dies verstehe ich zu gut. So gibt es auch unsagbar vieles, das mir missfällt und was der Kirche sehr starken Schaden zufügt! Wir hatten in meiner Kindheit einen sehr strengen Seelsorger im Ort, zu dem ich jedoch auch später immer gute Verbindung hatte und dem ich in meiner Grundschulzeit eine „1“ als Note verdanke. Oft bin ich auf dem Friedhof an seinem Grab und gieße dies im Sommer, in guten Erinnerungen. Auch mit unserem letzten Seelsorger der überaus positiver Art war und aktuell „Domkapitular ist, mit diesem habe ich sehr guten Kontakt. Früher hatte ich in meiner Dienstzeit nach der Bundeswehrzeit u. a zuweilen Kontakt zu „Karl Kardinal Lehmann“ aus Mainz, sowie „Joachim Kardinal Meisner“ aus Köln und auch da gab es keinerlei schlechte Erinnerungen. Ich kannte Kardinal Lehmann schon als Bischof von Mainz. Wie auch immer, was hier schon zu oft geschah, dies ist auch für mich eine Sauerei! Dir viele Grüße von Franz

Olaf Lüken (05.02.2024):
Hallo Franz. , in Vereinen mit autoritären Strukturen nistet sich gerne der Teufel ein. Nicht alle Pfaffen sind Schweine. Aber, es gibt sie. Überall dort, wo sehr gerne mit dem Zeigefinger gearbeitet wird, wird auch gerne gerichtet. Natürlich im Namen Gottes, weil der sich nicht wehren kann oder wir es nicht merken. Wenn aber ein alter Sack sich gierig-geil einem Kinde nähert, dann hört alles auf. Päderasten sind generell ein feiges Volk. Wer aber will schon einen kleinen Kirchenpotentaten richten ? Wer will diesem Subjekt mal einen Arschtritt verpassen ? Wahrscheinlich bleibt der spitze Schuh im Hinterteil stecken. Und das ist (wahrlich) auch gut so !!! Olaf

Hallo Olaf,

auch die Priester, die den Kindern Gewalt angetan haben, werden in ihrer eigenen Hölle schmoren.

Liebe Grüße von Regina

Olaf Lüken (05.02.2024):
Hallo Regina, das glaube ich auch ! DANKESCHÖN für deinen Kommentar ! Olaf

...Olaf, grausig geht die Welt zugrunde.
Die Kirche hat auch seinen Anteil dran.

LG von Bertl.

Olaf Lüken (05.02.2024):
Hallo Bertl, ich staune immer wieder über das lebendige Leben in einer protestantischen Gemeinde. Als Katholik empfinde ich meine Glaubensorte eher kalt und im Prinzip auch als sehr distanziert. Die Kirche zeugt vom Licht. Und das in einem Verein mit vielen kleinen Lichtern ! Olaf