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Georges Ettlin (26.09.2005):
Danke, liebe Roxana!
Uns sind höchstens hundert Jahre
an Lebenszeit gegeben
und die eilende Zeit
frisst zuerst den Menschen auf...
und dann sogar die Erinnerung an ihn;
- es sei denn, man ist Hesse,
Goethe oder Sokratess; aber auch diese Erinnerung
wird die Zeit..mit der Zeit... auffressen.
Was sind schon ein paar tausend Jahre
im Umfeld der Ewigkeit?
Lieben Gruss von Georges
Georges Ettlin (26.09.2005):
Danke, lieber Gerd!
Die Vergänglichkeit des Lebens
erzeugt Erotik, denn durch die Erotik
wird die Vergänglichkeit ueberwunden.
Ziel der Erotik ist vereinfacht gesagt;
die Reproduktion des Fleisches...
das hat sich die Natur schlau ausgedacht(*gg*)
Grausamkeiten und Tod haben immer
erotische Elemente, erleben doch sogar
erhängte Männer beim Akt des Erhängtwerdens Orgasmen.
Dass gelegentlich Moni und ich unbeabsichtigt
gleichzeitig ähnliche Gedanken haben, halte ich für möglich;
das Gleiche gilt auch für Dich und mich!
Lieben Gruss von Georges
Georges Ettlin (25.09.2005):
Danke, liebe Moni, für das Mehrmalslesen!
Das Gedicht ist in seinem Aufbau nicht
ganz einfach; Das Thema erfährt eine Art Umklammerung,
wärend die Gefrässigkeit der Zeit (als Wolf metaphriert) im
Kern des Gedichtes beschrieben wird.
Ich liebe es, das Aussergewöhnliche in der Lyrik
zu realisieren und gehe formal-stilistische Risiken ein.
Das zeigt sich auch in unregelmässig gesetzten Reim-Abfolgen,
die so gesetzt sind, dass kein erstarrter mechanischer Rhythmus
entseht.
Lieben Gruss von Georges
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