Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Du bist die Hölle...“ von Andreas Thon

Du (be-) schreibst sehr bildlich und phantasievoll. Kann zwar nicht immer ganz folgen, hat aber trotzdem was. Gruß Susi

PS: Würde so gerne mal was zum Schmunzeln nach Feierabend lesen. Hast Du sowas auch im Repertoire?

Ich könnte weinen... weine....
nicht wegschauen

Andreas Thon (08.06.2006):
Hallo Sophie, auch wenn der Mißbrauch meiner Tochter sich nur auf körperliche Gewalt bezieht, so erzeugt er doch eine Atmosphäre von Angst,die für die Entwicklung eines Kindes fatal sein kann.Ich bin selbst ein Opfer von sexuellem und körperlichem Mißbrauch und habe dieses Trauma nur durch Therapien lindern können.In diesem Gedicht geht es allerdings um meine Tochter,die bei meiner Ex lebt.Meine Ex war auch ein Opfer, ist jetzt allerdings zur Täterin geworden, weil sie die Dinge nicht aufgearbeitet hat.Ich weiß durch Deine Texte, das Du auch darunter zu leiden hast und kann Dir nur raten : Schreibe !!! Mir persönlich hat das Schreiben sehr geholfen.Allerdings bin ich jetzt sehr glücklich, das ich mich vor über 10 Jahren in eine Therapie begeben habe, was am Anfang sehr schwer war, weil ja die Erlebnisse alle noch einmal hochkommen(Du kennst das Ja)...aber es ist gut,wenn man jemanden dabei hat, der das etwas steuern kann...naja,genug der Schwafelei - ich persönlich meine, daß alle die einmal Opfer waren in eine Therapie gehen sollten, da sonst die Gefahr sehr groß ist, daß man diese Sachen unbewußt an seine Kinder weitergibt...Liebe Grüße und viel Kraft Dir - Andi

Hi mein Liebster,
dieses Werk ist ganz stark,- warscheinlich gebären die stärksten Gefühle auch die stärksten Werke.
Obwohl ich mich schwer tue,hier das Thema oder(und) den Inhalt zu kommentieren!
Jedoch ist dir der Ausdruck und der Transport deiner tiefen Gefühle wunderbar gelungen.

Ich liebe dich sehr,- mein Wundervoller!

Deine Blume

PS. Das Kind ist immer unschuldig ...
....und der Mißbrauch hat lebenslängliche Folgen.
(Alice Miller)

Andreas Thon (10.12.2005):
Hi mein Zuckerschneckchen, ich weiß ja was Du darüber denkst,aber es zu erleben als Vater ist für mich gerade sehr schwer...das liest man sicher auch aus meinen Zeilen heraus...Ich liebe Dich auch sehr und danke Dir für die Kraft die Du mir zu geben vermagst...Dein Dich vermissender Blumenliebhaber...P.S.: So ist es...

Hallo Andreas, das ist ja furchtbar, kann man denn nicht dagegen tun? Wer sich an Kindern vergreift, ist das Allerletzte. Dein Gedicht drückt den Schmerz des Kindes und auch deinen sehr stark aus.
LG Rita

Andreas Thon (10.12.2005):
Hallo Rita, wie schon bei Moni geschrieben komm ich an die "Mama" nicht mehr heran...und die Jugendämter handeln erst,wenn äußerliche Anzeichen zu sehen sind...danke für Deinen Komm...Liebe gRüße Andi

schrecklich...wenn solche schwingungen im raume stehen...und ein kind sich nicht wehren kann...

und oft wissen solche menschen nicht was sie tun...oder vielleicht doch?

viel kraft euch beiden....

moni

Andreas Thon (10.12.2005):
Hallo Moni, ja,so ist es...und ich kann Ihr nur alle zwei wochen für zwei Tage mal eine Umgebung schaffen,in der Sie keine Angst zu haben braucht...das macht mich im Moment richtig fertig...ich denke die "Mama" weiß schon was sie da tut,hat es ja in Ihrer Kindheit auch so erlebt...aber nie eine Therapie gemacht...denkt wahrscheinlich das muß so sein oder kann selbst nicht anders...und ich komm auch nicht mehr an sie heran...Liebe Grüße Andi