Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Alzheimer“ von Karl-Heinz Fricke


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loveangel

26.01.2007
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so berührt war ich schon lange nicht mehr. meine seele weint. gruß erika

Karl-Heinz Fricke (26.01.2007):
Liebe Erika, Man ist dieser Krankheit auf der Spur, und ich hoffe, dass den Betroffenen geholfen werden kann. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
einfühlsame und liebe Worte für diese furchtbare Krankheit. Auf der einen Seite ist es für die Angehörigen schlimm, auf der anderen Seite lebt ein Mensch in seiner eigenen Welt, in der er sich hoffentlich wohler fühlt. Man muß viel Verständnis aufbringen und Geduld. Phasenweise trat dies auch bei meiner verstorbenen Mutter auf und ich ging immer auf ihre Vorstellung ein, man lobte mich dafür ihm Heim.
Liebe Grüße zu Dir, Karin Lissi

Karl-Heinz Fricke (12.01.2007):
Liebe Karin Lizzy, Diese Krankheit hat es sicher früher auch gegeben, aber bestimmt nicht in denselben Ausmaß. Man hofft, dass man davon verschont wird und man am Ende des Lebenskreises sein Leben wie ein Film ablaufen lassen kann. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Hier mein lieber Freund Karl – Heinz werde und muss ich nicht viele Worte schreiben. Es ist ein Gedicht erster Güte! Nicht nur Dank von mir, sondern eine wirklich verdiente 1 mit*****!
Respekt von mir!!!
Dein Poetenfreund
Franz


Karl-Heinz Fricke (07.01.2007):
Lieber Franz, Als ich noch im Geschäft verkaufte kam eine alte Lehrerin mehrere Tage hintereinander und verlangte Plastikfäden, um ihre Tomatenranken damit anzubinden. Sie schien ganz normal und bestritt sie schon gekauft zu haben. Einige Wochen später wurde sie im Krankenhaus an einem Stuhl gefesselt. Sie schrie nur immer "Ich will nach Haus!" Drei Monate später wurde sie beerdigt. Eine seelische Qual schein unbedingt damit verbunden zu sein. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Ach Karl Heinz mir
tut das Herz weh,
wenn ich deine Zeilen lese,
es geht mir sehr nahe.
Ich denke an meine Mama
und meinen verstorbenen Bruder.
Liebe Grüsse sendet dir Margit

Karl-Heinz Fricke (07.01.2007):
Liebe Margit, Manchmal wäre es ja gut, wenn man nicht so viel denkt, aber ganz ohne Gedanken ist glaube ich nicht einmal ein Tier. Es tut mir sehr leid, dass du es in deiner Familie erleben musstet. Schreib weiter fleißig und kommentiere. Es ist gutes Gehirntraining. Liebe Grüße an dich, Karl-Heinz

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Hoffen wir, lieber Karl-Heinz, dass wir von dieser, wie auch von anderen schweren Erkrankungen verschont bleiben.
Vielleicht wirkt sich ja das Schreiben und das Lesen, wie auch das Auswendiglernen von Gedichten positiv auf unsere Gehirnfunktionen aus. Ich glaube,dass da was dran ist.
Herzliche Grüße sendet Heinz

Karl-Heinz Fricke (07.01.2007):
Ich danke dir, lier Heinz. Jede Gehirnsmassage ist wichtig. Ich spiele Schach gegen einen elektronischen Computer fast täglich, und ich verliere nicht oft. Das Ding macht immer den bestmöglichsten Zug, da muss man auf Draht sein. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
ein trauriges Gedicht und eine sehr traurige Krankheit.Da muss ich Dir etwas erzählen.Einer meiner damaligen Kunden (Textilfachgeschäft) hatte Alzheimer.Der Sohn sagte mir damals,das sein Vater niemanden mehr erkennt und die ganze Familie darunter leiden würde.Sie hätten es alle so schwer.Selbst der eigene Sohn würde der Vater nicht immer erkennen.Als ich mich mit dem Sohn unterhielt,tauchte am anderen Ende des Ladens der Vater auf und rief mir lachend zu:"Herr Rosarius wie geht es ihnen,wollen wir ein Kaffee zusammen trinken?" der Sohn staunte und ich staunte.Dann ging ich mit dem Vater ins Büro und trank Kaffee und erzählten von alten Zeiten.Ich hatte die Krankheit nicht bemerkt.Am Abend,wie mir der Sohn später sagte,kannte er seine Schwiegertochter nicht mehr.
Liebe Grüße
Bernd

Karl-Heinz Fricke (07.01.2007):
Lieber Bernd, Wir unterscheiden das Kurzzeit -und das Langzeitgedächtniss. Man sollte meinen, dass kürzlich erlebte Dinge besser haften bleiben. Das ist ein Trugschluss. Man erinnert sich besser an Sachen die lange zurückliegen. Das ist erwiesen. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

Musilump23

06.01.2007
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Lieber Karl- Heinz,
sich auch im höheren Lenbsalter seine Selbständigkeit zu bewahren, solange und soweit
wie möglich - das wünscht sich wohl jeder.
Doch wehe, wenn "Alzheimer" als Verfall der geistigen Leistungsfähigkeit dieses Ziel durchkreuzt,
dann geraten Emotionen für Betroffene und Familie ganz schön durcheinander.
Über die Ursachen der Krankheit ist mir viel bekannt. Gehirnjogging kann ich mir als
vorbeugende Maßnahme in etwa vorstellen.
Mit frdl. GR Karl- Heinz


Karl-Heinz Fricke (07.01.2007):
Lieber Karl-Heinz, Im Alter ist es besonders wichtig das Gehirn auf Trab zu halten. Ich spiele neben dem Schreiben jeden Tag Schach gegen den Computer. Man muss schon aufpassen, dass man nicht ständig verliert. Auch Kreuzworträtsel in deutschen Magazinen werden fast immer zu 100% gelöst. Ich danke dir, und grüße dich, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
ich glaube, dass der Mensch, der von Alzheimer betroffen ist, gar nicht so viel von der Verwirrtheit merkt.
Mit Liebe und Geduld kann man bei diesen Menschen ganz viel erreichen. Damit tut man sich und dem Betroffenen Gutes und macht das Leben für beide leichter.
Gott wird es sehen und helfen.
Dir schöne Wochenendgrüße von Christine


Karl-Heinz Fricke (07.01.2007):
Liebe Christine, Es sind die Wahnvorstellungen, die den Kranken den Tag yur Hölle machen. Es sind geistige Schmerzen. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

Xana

06.01.2007
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Lieber Karl-Heinz,

dein Gedicht geht tief unter die Haut. Du hast diese Krankheit sehr gut beschrieben, das Bild dazu macht dein sehr gutes Gedicht noch ausdrucksstärker.

Ein frohes & gesundes Neujahr wünsche ich dir.

LG

Karl-Heinz Fricke (07.01.2007):
Liebe Roxana, Wo warst du nur die ganze Zeit ??????? Habe dich sehr vermisst. Hoffentlich bleibst du für längere Zeit. Für deinen Kommentar danke ich dir. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Du beschreibst auf eine beinahe,u. letztlich doch tröstende Art ein Problem und die daraus erwachsenden Probleme für die Mitwelt, lieber Karl-Heinz! Mögen wir vom Alzheimer verschont, und trotzdem, so wie du, verständnisvoll den betroffenen Menschen Mensch bleiben..
Liebe Grüsse,Heino.

Karl-Heinz Fricke (07.01.2007):
Lieber Heino- Besonders für die Familienmitglieder ist es schlimm einen Lieben so enden zu sehen. Vielleicht wird etwas gefunden, was diese Krankheit abschwächt. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Ein Gedicht, lieber Karl Heinz, da wird einem beim Lesen schon etwas mulmig. Lass diesen Kelch an mir vorrübergehn.
Lieber Gruß
Wally

Karl-Heinz Fricke (07.01.2007):
Liebe Wally, Man ist dieser Krankheit auf der Spur. Im Alter ist es wohlnatürlich, dass man vergesslich wird. Man kann aber etwas dagegen tun. Gingko Bulowa und Gehirnstraining wie Dichten, Rätsel lösen, Schach spielen und...........viel an die frische Luft für Sauerstoff. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, eine neue schreckliche Nachricht von dir ? Liebe Grüße,Joachim.

Karl-Heinz Fricke (07.01.2007):
Lieber Joachim, Eine schreckliche Nachricht ist es nicht, nur ein allgemeines Gedicht. Man muss in allen Kategorien zu Hause sein. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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