Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Würde“ von Wolfgang Bornemann


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Lieber Wolfgang, ich habe deine Zeilen auch mehrmals gelesen und ich spüre darin irgend eine Angst. Es müssen ja nicht immer die gleichen Menschen sein, für die man da sein kann. Manchmal sind es auch nur ein paar kleine Katzen, die einen vermissen könnten. Aber eigentlich wünsche ich mir für mich selbst, dass ich KEINE Lücke hinterlasse bei den Menschen, die ich lieben, vornehmlich meine Kinder. Denn dann weiß ich doch, dass ich sie gut auf das Leben vorbereitet habe und sie sehr gut ohne mich zurecht kommen.
Ich habe auch eine Frage: Wie kann ich denn eine andere sein? Ich bin doch immer ich selbst, egal was ich tue oder sage, auch wenn ich mich hiner einer Maske verstecke. Denn dann bin ich ICH HINTER EINER MASKE.
Werde diese Gedicht bestimmt noch öfter lesen. Ich mag es!!!
Herzlichst Sylvia
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Hallo Wolfgang,
dieses Gedicht habe ich mehrmals gelesen - es eröffnen sich immer neue Fragen...!
Nur eine als Anmerkung hier: "und ihr mich liebt,
als der Mensch, den ihr kennt und der ich bin." --> kein Mensch kennt einen anderen so, wie er wirklich ist, nicht mal man selbst kennt sich letztlich,alles Geburten von Umständen, Augenblicken,'Fügungen'....
Würde davon abhängig zu machen, ob man in einem Gegenüber eine positive Resonanz auslöst, finde ich wahnsinnig...
Ein Gedicht als wunderbare Diskussionsgrundlage für ethisch-philosophische Überlegungen!
Es grüßt dich Karine

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