Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Panik“ von Bettina Beyer


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22.11.2004
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Mein Sturm

Am Horizont
flackert ein Augenlid
unmerkbar erst
dann häufiger
bald nach jedem
Augenschlag

Unruhe wächst
und schwillt
in jedem Muskel
jedem Strang.

Sieh dort! ein Blitz!
nicht weit entfernt
eine Angstwelle
flackert auf
in Nervenbahnen.
(noch kannst du flieh'n)

Denn bald drückt das Herz
und dunkel-tosend
bricht Sturm sich bahn.
Gedanken splittern
ins Chaotische
Angst birst und wallt
in Panik, Wind peitscht
den Körper, Kälte
lässt jede Faser
erzittern.

Dann bricht Regen herab,
weinend falle ich
in deinen Schoss.

Der Sturm lösst sich
mit jedem Atemzug
Erschöpft übermannt mich
der Schlaf

Im Traum rühren Wetterhexen den Kessel.
Gedanken schüren
das Feuer

Thomas Mende

20.02.2003
Bild vom Kommentator
Das klingt übel nach einem Adrenalin-Schock - kein angenehmes Gefühl... aber was ist mit der letzten Zeile, und dem 'gleich lassen'??

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