Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Stille in mir“ von Annika Stobernack

Liebe Annika,
dieses Gefühl, es klingt vertraut. Du hast es aus der Seele kommend eingefangen in wohlgesetzten Worten, ein bewegendes Gedicht, weil echt. Während auch ich Dir Worte des Trostes nicht vorenthalten möchte, hat mir selbst in ähnlicher Situation letztendlich nur geholfen, was Du tust. Schreib! Wer schreibt, der bleibt ... findet Mitte, findet auch Liebe wieder, findet dereinst Sonne, die das Eis um die Gefühle wieder schmilzt. Ich denke jeden Tag, daß Leben ist hart, aber ungerecht. Umso besser werden die Gedichte und eines Tages, wenn Du Dich so gerne noch an die Trauer klammern möchtest, aber Dich jemand frecherdings zum Kichern bringt, hast Du nur noch Deine Worte, die die Trauer konservieren.
Dein Bildnis eingefrorener Gefühle und der Grabesstille in der Seele erinnert mich an das, was ich in *Der Stumme Wächter* und *Vergessen* einzufangen gedachte. Das ist drei Monate her - ohne die Gedichte könnte ich mich an das Gefühl schon nicht mehr erinnern ...
Mögen die Zeit und das Wort Dein Herz warm halten, während es überwintert und, kommt der Frühling, deine Tauwettertränen zu kleinen Schmelzbächen verwandeln, an deren Ufern Hoffnung und Liebe sprießen, diese beiden immergrünen Gewächse.
Ich freue mich auf Deine nächsten Gedichte und schicke Dir einen herzlichen Gruß,
Arne

Es tut mir Leid, dass du solchen Kummer hast, liebe Annika! Aber tröste dich, er wird nicht ewig dauern. Auch für dich wird die Sonne wieder scheinen, wenn es zur Zeit auch nicht so aussehen mag.

An unseren Erfolgen erfreuen wir uns, aber an unseren Misserfolgen reifen wir.

Bald wirst auch du wieder lächeln.
Vielleicht darüber, dass dein Gedicht gut ist?!

Liebevolle Grüße,
Gudrun

Liebe Annika, Dein Gedicht berührt mich, es ist traurig und doch gut beschrieben. Ich wünsche Dir von Herzen eine ruhige Woche und sei lieb gegrüßt von Deiner Gundel