Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Mumbais zwei Gesichter“ von Rainer Tiemann


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Das hatte ich noch nicht gelesen, Du meine 1700 Gedichte wohl auch nicht alle... (;-))
Bin beeindruckt, aber Arme und Obdachlose gibt es nicht nur dort, gell?
Herzlich der Paul

Rainer Tiemann (30.11.2014):
Wer das erlebte, lieber Paul, weiß erst zu schätzen, wie gut es uns hier in Europa geht. Das trifft auch für ärmere europäische Staaten zu. All deine Werke kenne ich nicht. Bemühe mich aber, sie auch in Zukunft zu lesen. Eine besinnliche Adventszeit wünscht dir RT.

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Viele Weltstädte haben zwei Gesichter, nicht nur Bombay, aber in diesem Fall ist es wohl besonders schmerzhaft, das alles zu sehen...

Ich habe gespürt, was du mir sagen willst damit...

Liebe Grüße
Silvia

Rainer Tiemann (06.01.2014):
Das ist wohl wahr, Silvia. Nur hier - im heutigen Mumbai - hat mich das besonders berührt und tief erschüttert. Danke mit liebem Gruß fürs Lesen. RT

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Lieber Rainer,
das Gedicht ist sehr gut geschrieben und zeigt deutlich die zwei Gesichter dieser Stadt. Die meisten Touristen sehen aber nur das eine. Solche Armut ist in Deutschland unvorstellbar, zum Glück.
Herzlich grüßt
Christiane

Rainer Tiemann (24.09.2013):
Die, die über den Tellerrand schauen, liebe Christiane, wissen daher genau, wie gut es uns in toto noch immer geht. Danke fürs Lesen und freundliche Grüße. RT

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Lieber Rainer, ein sehr gelungener Versuch, dieses eigentlich unbeschreibbare Land in Worte zu fassen! Herzlichen Gruß, Mandalena

Rainer Tiemann (15.10.2012):
So ist es wohl, Mandalena. Wer Bombay/Mumbai einmal sah, wird es nie verstehen. Aber es inspiriert trotz aller Gegensätze. Danke mit liebem Gruß. RT

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Ich kann Die nur zustimmen, danke für den Tip.

LG Frank

Rainer Tiemann (14.07.2010):
Und ich, lieber Frank danke fürs Lesen. Herzlichst RT.

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Lieber Rainer,
schon lange wollte ich dieses Gedicht von Dir kommentiert haben. Es ist ein großartiges Gedicht. Ich habe es mehrmals gelesen und ich bin tief beeindruckt von Deinen Zeilen, die Du wirklich sehr treffend und wirklich sehr gekonnt geschrieben hast.
Ein wirklich tolles Gedicht von Dir, mein Kompliment. Es gehört in die Zeitung.
Herzlich grüßt Dich Simone

Rainer Tiemann (12.05.2009):
Das, liebe Simone, ist zu viel des Lobes! Obwohl - wenn du den Film "Slumdog Millionaire" siehst oder gesehen haben solltest, dann wirst du diese Szenerie noch besser verstehen, als in diesem Gedicht festgehalten. Danke dir sehr herzlich und sende einen lieben Gruß. RT

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Danke, lieber Rainer, stimmt,
trifft beiderseits den gleichen Kern.
Wie aber, sag, kann ich denn helfen,
wenn ich es könnte, tät ichs gern.

Liebe Grüße,
herzlichst
Hermann

„Ich habe viel zu kleine Hände,
sagt mancher frech und tut es kund.
Das aber sind doch nur Einwände,
und dienen der Entschuldigung!“


Rainer Tiemann (08.08.2008):
Danke für dein Lesen und die klugen gereimten Kommentare, lieber Hermann. Schon traurig! LG von RT

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Hallo Rainer
Exzelent geschildert die Spanne zwischen
Bitterarm und Überreich wird es immer geben es gibt sie ja auch wenn gar nicht ganz so grass in diesem unseren Lande und in ganz Europa die Frage ist doch offen wie können wir das vermeiden,oder doch nicht halbherzig kommen wir da nicht an das Ziel und ganz wichtig wir müssen ja auch an unsere folgende Generationen denken.
Darüber zu kommunizieren ist schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.
Liebe Grüße
Wolfgang

Rainer Tiemann (26.04.2008):
Danke, Wolfgang, fürs Lesen und den tiefschürfenden Kommentar! Liebe Grüße von RT

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Lieber Rainer,
sehr ehrliche Worte finde ich zu Bombay und dem, was dort vor sich geht. In ähnlicher Weise kenne ich es auch aus anderen Ländern. Und auch hier ist längst nicht alles Gold was glänzt. Allerdings wird vieles von Politik wie den Medien spiegelblank geputzt. Denn schließlich geht es ja aufwärts. Ich frage mich nur wo, außer auf den entsprechenden Konten der Reichen. Danke für deinen Tipp und dieses Gedicht.
Herzliche Grüße sendet dir Gisela

Rainer Tiemann (06.12.2007):
Der gewaltige Unterschied zwischen Arm und Reich ist überall eine Zeitbombe, liebe Gisela. Darum mein ehrlicher Appell, nicht nur die anderen Länder zu sehen, sondern sorgfältig darauf achten, dass auch bei uns nicht alles aus dem Ruder läuft! Freundliche Grüße von RT

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Guten Morgen Rainer
Es ist schon viele Jahre her, als ich durch Indien zog und dabei auch Bombay besuchte. Aber schon damals war es so. Wir sind auf sehr einfache Art gereist und haben so viel Einblick ins harte Alltagsleben erhalten. Indien habe ich nie vergessen. Es ist das eindrücklichste Land, das ich je besucht habe.
Ich wünsche dir einen schönen Tag.
Liebe Grüsse
Ursula Mori

Rainer Tiemann (09.11.2007):
Danke fürs Lesen, liebe Ursula. Das Land ist entzückend und bedrückend zugleich! Herzlichst RT

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Hallo lieber Rainer,
dafür kann es nur eine 1 geben!!!
Fantastisch!!!
Ich glaube, in Indien und in Rußland sind diese Unterschiede am krassesten.
Du hast es super geschrieben. Man selbst könnte daran verzweifeln.
Trotzdem... manch einer aus einer Lehmhütte ist glücklicher als ein "Villentyp". Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Einen Herzensgruß
von Karin

Rainer Tiemann (09.11.2007):
Hallo Karin, danke dir sehr. China ist da nicht anders... Tun wir alles, damit es bei uns nicht ähnlich wird! Ganz liebe Grüße von RT

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Bombay hab ich nicht gesehen, aber darum geht's
ja wohl kaum, denn ich kann bestätigen, dass es
sehr ernüchternd ist, das arme und das reiche
Gesicht der Menschheit zu kennen.
Viele Probleme, die unser Alltag hat und über die
wir uns fast die Haare raufen, die hätte, die Hälfte
der Menschen dort auch mal gerne.

Rainer Tiemann (09.11.2007):
Dein Kommentar, lieber Robert, zeigt mir: du hast verstanden! Herzlich grüßt dich RT

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Lieber Rainer,
Erschütternd. Ich habe viel über dieses Land gelesen. Nicht einmal einen Scheiterhaufen können sich die Armen leisten. So lassen sich kranke Arme im Feuer des Reichen noch lebendig mitverbrennen. Man nennt sie die blinden Passagiere des Todes.

Liebe Grüße,
Karl-Heinz

Rainer Tiemann (09.11.2007):
Wenn du es siehst, bist du einerseits entzückt, andererseits erschüttert, lieber Karl-Heinz! Wie du es schreibst, ist es schon! Nachdenkliche Grüße von RT

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Lieber Rainer,
warum ist es nur so auf dieser Welt?
Ein armer Mensch mit einem warmen Herzen und einem Lächeln lässt bei mir eine kostbare Erinnerung zurück, die mehr Wert hat, als Geld.
Mögen wir immer Augen haben für die Armen.
Herzlich grüßt Christine

Rainer Tiemann (09.11.2007):
Das sehe ich genau so, liebe Christine. Viele aber übersehen das Problem, das eines Tages zum eigenen wird! Herzlichst RT

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Hallo Rainer,
danke für dein informatives Gedicht. Ich werde da wohl nie hin kommen. Aber es gibt ja viele ähnliche Großstädte, die Arme und Reiche so trennen. Liebe Grüße Norbert

Rainer Tiemann (09.11.2007):
Da müssen wir aufpassen, dass Bombay nicht eines Tages bei uns ist. Du weißt, die Schere, die sich immer mehr öffnet... Danke dir sehr, lieber Norbert, für deine Zeilen. RT

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Lieber Rainer, die krassen sozialen Gegensätze hast du gut geschildert.Sie sind in Asien offenbar besonders groß.
Herzliche Grüße von Heinz

Rainer Tiemann (09.11.2007):
Aber wir müssen aufpassen, lieber Heinz, dass Bombay sich nicht eines Tages in Chemnitz oder Köln zeigt! Ich grüße dich herzlich. RT

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das hast du aber gut gesehen und geschrieben, lieber rainer, wie schnell geht man an der misère anderer vorbei und wie schnell vergißt man das gesehene...wenn diese großen oppositionen nicht wären...aber ich glaube es kommt noch schlimmer...der mittelstand wird immer kleiner

nachdenkliche grüße in deinen abend

mani

Rainer Tiemann (09.11.2007):
Hallo Mani, zum Nachdenken wollte ich anregen. Die Flut von offenen und verdeckten Beiträgen zeigen mir, dass diese Thema auch uns irgendwann betrifft. Liebe Grüße von RT

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mein mann war vor einiger zeit in indien und konnte manches berichten und hat darüber einige diavorträge im priv. kreis gehalten, ich kann mit dir fühlen rainer. wünsche einen schönen abend und ganz herzlich grüßt die zauberfee

Rainer Tiemann (09.11.2007):
Dann, liebe Herta, wird er auch den drmatischen Unterschied plastisch berichtet haben. Das vergißt du nie! Danke und liebe Grüße von RT

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Lieber Rainer,

du hast in deinem guten Werk einen Ort von Vielen beschrieben... der eine Teil die Hilfe von außen braucht, der andere Teil im Überfluss lebt... . Aber wie auch du schon sagst, die die alles haben, schieben oftmals lieber die Sicht ins Elend beiseite.. ist ja zu beschwerlich, sich damit zu befassen... . Doch wo bleibt der Mittelweg?

Liebe Grüße von
Kerstin

Rainer Tiemann (09.11.2007):
Hallo Kerstin, ich weiß nicht, ob es einen Mittelweg gibt. Wir müssen bei uns anfangen, alles zu tun, dass nicht auch in D ähnliche Zustände passieren (Altersarmut, Krankheitsbekämpfung, völlige Mittellosigkeit...). In diesem Sinne wünsche ich dir nur das Allerbeste. RT

Anne-Marie Zuther

08.11.2007
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Eindrucksvoll geschrieben, aufrüttelnd und nachdenklich machend ist Dein Text, lieber Rainer!
Liebe Grüße von Anne-Marie

Rainer Tiemann (09.11.2007):
Danke, liebe Anne-Marie. Das war auch meine Intention! Herzlichst RT

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war noch nie da, aber
ich sehe genug im TV
man kann es gar nicht
glauben. gut geschr.
sagt dir Margit lieber
Rainer

Rainer Tiemann (09.11.2007):
Das TV gibt nur ungenügend die Diskrepanz zwischen enormem Reichtum und furchtbarer Armut wieder, liebe Margit. Wir müssen in unserem Universum beginnen, den Schwachen auch hier zu helfen. Die Altersarmut ist sonst vorprogammiert, meint RT. Grüße dich herzlich.

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Lieber Rainer, ich habe diese Eindrücke bei einer längeren Ostasienreise ebenfalls als sehr belastend mitgenommen und bis heute nicht vergessen!
Schlimm ist auch, dass gerade diese Ärmsten der Armen von Naturkatastrophen
in ihrem Elend auch noch heimgesucht werden.
Danke für Dein Gedicht, das uns die große Kluft zwischen Arm und Reich deutlich vor Augen führt!
Liebe Grüße
Gerhild



Rainer Tiemann (09.11.2007):
Hallo Gerhild, dann kannst du das bestens nachempfinden. Ich danke für den Kommentar! Liebe Grüße von RT

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Klarsichtig und mit hoher Reimkultur stößt du uns auf ein großes Problem, lieber Rainer. Auch in unserem Land geht die Schere von arm und reich immer weiter auf!
Indien entwickelte sich in den letzten Jahren wirtschaftlich rasant, dem Land wird eine große Zukunft voraus gesagt, aber an seiner sozialen Schieflage wird sich nicht viel ändern....das sind die "Segnungen" des Turbokapitalismus, die auch uns in den (a)sozialen Dschungel führen werden!
Vielleicht sehe ich ja auch zu schwarz, aber dein Gedicht macht doch sehr nachdenklich.
Liebe Grüsse nach Köln, herzlich, Heino


Rainer Tiemann (09.11.2007):
Wenn unsere Kultur/Gesellschaft nicht aufpaßt, lieber Heino, haben wir in etwa 30 Jahren ähnliche Zustände wie Altersarmut etc. Hinschauen und handeln, muss daher die Devise sein! Danke für den wohlmeinenden Kommentar, sagt dir RT

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Ohne Worte! Liebe Grüße Dir Rainer und Dank, Deinen wundervollen Gedanken!
Franz

Rainer Tiemann (09.11.2007):
Hallo Franz, der Schlussappell sollte nicht überhört werden. Wir alle sind gefordert! Liebe Grüße von RT

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Lieber Rainer, schau nicht weg. Aber sieh den Armen nicht in Armut, sondern hülle ihn in Licht und schöne Gewänder, sieh ihn gut essen und dann lächle. Manifestiere diese Version und nicht die Armut. Glaube mir Rainer, das ist die einzige Chance, die die Menschheit hat. Warum schafft es jemand aus der Armut, wenn er ganz stark ist ?? weil er eine Vision hat, und die setzt er um ! Aber die Menschen im Elend haben keine Vision, deshalb müssen wir das für sie tun. Entschuldige, dass ich da soviel schreibe, aber da schreibt der Computer schon fast wieder allein die Worte nieder.Liebe grüße Gabriela.

Rainer Tiemann (09.11.2007):
So ist es. Der Appell in meinem letzten Vers, liebe Gabriela, vergißt diese Menschen - auch hier - nicht! Freundlich grüßt RT

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