Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Es schläft die kleine Stadt“ von Eleonore Görges


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Liebe Eleonore,

Du sprichst mir mit Deinen Zeilen wirklich aus der Seele. Überall nur Eile, hohe Geschwindigkeit und viel Lärm. - Ich glaube, wir leben unter der Diktatur der Zeit, die wir uns selbst auferlegt haben. Ich fürchte, irgendwann, wenn die Menschheit wieder gelernt hat zu leben (und nicht zu rasen), wird man diese Epoche auch das "Zeitalter der Beschleunigung" nennen.
Der Mensch rennt nicht nur der Zeit hinterher, er hängt sich nicht nur die Wand an die Uhr. - Nein, er bindet sich die Zeit quasi ans Handgelenk in Form einer Armbanduhr und fesselt seine Aufmerksamkeit dadurch eben genau darauf, dass die Sekunden vergehen. Dabei sollte er schauen, wie er sie am besten nutzt und erlebt. Denn mit der Zeit vergeht auch der Mensch...
Sicher braucht man die Uhr, um Termine einhalten zu können. Aber in der Freizeit...?
Ich habe mir schon seit über einem Jahr angewöhnt, bei jedem Spaziergang ohne jegliche Zeitanzeige (Handy, Armbanduhr,...) hinaus zu gehen und mich einzig an dem Lauf der Sonne zu orientieren. Das nimmt der Zeit ein Stück weit die Macht und gibt zugleich ein Stück weit Ruhe.

Ein schöner Text jedenfalls! Ganz liebe Grüße und ein schönes, entspanntes Wochenende!

Torsten

Eleonore Görges (23.02.2008):
"Nimmt der Zeit ein Stück weit die Macht" - diese Aussage finde ich sehr stark, lieber Torsten, denn genau das ist es, was sie hat - sie hat die Macht über uns. Danke für deinen lieben und interessanten Kommentar! Ich wünsche dir einen schönen Sonntag und sende dir liebe Grüße! Eleonore

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Sehr sorgfältig hast du in gekonnter Technik ein Thema der Zeit eindrucksvoll beschrieben, liebe Eleonore. Habe es sehr gerne gelesen! Herzlich grüßt dich RT.

Eleonore Görges (24.01.2008):
Freut mich, lieber Lyrik-Freund, dass es dir gefallen hat, gerade weil DU es bist! Ganz lieben Dank - und herzlichste Grüße, Eleonore

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Ja liebe Eleonore, so
ist es unser Leben lang.
Gut geschrieben sagt
dir Margit

Eleonore Görges (23.01.2008):
Danke liebe Margit, für deine Zustimmung! Warum ändern wir eigentlich nichts? Wir alles wissen um so viele Dinge, die es zu ändern gäbe, aber wir tun nichts. In mancherlei Hinsicht vergeuden wir einfach unser Leben. Schade..... Ich sende dir liebe Grüße! Eleonore

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Liebe Eleonore,
Du hast es auf den Nenner gebracht.
Die Tageshetze scheint in den westlichen Ländern zur Normalität geworden zu sein.

Sehr schön dein Gedicht.

Herzliche Grüße,
Karl-Heinz

Eleonore Görges (23.01.2008):
Danke, lieber Karl-Heinz! Leider, muß man sagen, ist es wirklich so. Alle sind nur noch in Eile und sehr geschäftig. Soooo viel Wertvolles bleibt dabei auf der Strecke. Liebe Grüße sende ich dir! Eleonore

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