Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Der Tyrann“ von Paul Rudolf Uhl

Ja, Paul! Die Erzeihungsmethoden der Großväter sind oft nicht mehr gefragt. Ich halte sie aber für überhaupt nicht schlecht. Rückblickend auf meine eigene Jugend muss ich sagen, "wir" üben ohnehin schon große Toleranz. Gern gelesen. LG Ingo

Lieber Paul!

Ich bin ganz deiner Meinung!
Nach dem Sprichwort: "Was Hänschen nicht
lernt, lernt Hans nimmer mehr!!!"
Über manche Unsitte in der heutigen Zeit
bin ich immer wieder entsetzt.
Man nennt es: "Antiautoritäre Erziehung".
Über die Folgen wird man sich erst später bewusst.
Herzliche Grüße schicken dir

Horst + Ilse

Lieber Paul,

das sind interessante Geschichten, die Du da erzählst. Ich habe gedacht,mir geht es ganz alleine so und habe nicht den rechten Draht zu den jetzigen jungen Menschen. Das Schlimme is auch, dass junge Eltern meistens keine Einmischung wünschen. ES ist auch da wieder viel die Politik Schuld. Beide Eltern müssen oft arbeiten. Kinder gehen in die Kita, Hort oder sonst wo hin. Da geht der Bezug zu den Eltern oft verloren und so haben sie auch schon oft nichts mehr zu sagen. Niemand tut sich damit einen Gefallen mit dieser laschen, unkonsequenten Erziehung, wenn er den Kindern nicht rechtzeitig zeigt, wo die Grenzen sind. Man muss sie deswegen auch nicht zu Jasagern machen. Du hast es völlig richtig gemacht und bist ganz und gar deswegen kein Tyrann. Diese KInder machen allen anderen das Leben schwer und das muss wirklich nicht sein.

liebe Grüße,

Heidi

Lieber Paul,

das Wichtige an deinen Reaktionen ist die Klarheit und die Konsequenz ihrer Durchführung...das macht dich berechenbar und in diesem Sinne zuverlässig...und genau das brauchen (nicht nur Kinder) Menschen für ein funktionierendes Zusammenleben.

Mancher Lehrer ist mal so..mal so..oder verstellt sich gar ( als Hardliner oder Weichei ) ...dies alles entgeht dem aufmerksamen Schüler nicht, der inter Autorität etwas anderes versteht...

Liebe Grüße
Faro

Paul Rudolf Uhl (20.02.2011):
Hey, Faro. Dank für Deine klare Stellungnahme! Der Tyrann bin ja nicht wirklich ich, Tyrannen werden die unerzogenen Kinder ganz schnell... Lieber wegschauen und sich keinen Ärger machen, lieber nichts tun, der leichtere Weg - aber auf Dauer...??? Meint der Paul

Lieber Paul,

und da gebe ich Dir jetzt voll und ganz recht. Ich liebe meine E-Kinder wirklich von ganzem Herzen und Großeltern dürfen ihre E-Kinder auch verwöhnen mehr als die Eltern, aber das heißt doch nicht daß sie nicht gehorchen müßen. Grenzen stecken ist für mich oberstes Gebot.

Aber Grenzen stecken heißt auch konsequent sein, die Kinder können einem ja nur leida tun, wenn die Eltern gut drauf sind dürfen sie alles und wenn nicht, explodieren sie wegen Kleinigkeiten, wie sollen sich denn da die Kinder noch zurecht finden.

Ich hatte übrigens ein ähnliches Erlebnis am Kinderspielplatz, junge Kerle lassen die Türe zum Spielplatz auf und ich bitte sie darum die Türe doch zu schließen damit die Kleinen nicht rauslaufen können, zuerst ein ignorieren dann nochmals ein Bitte meinerseits und dann ist der junge Mann tatsächlich die 10 Meter wieder zurückgelaufen und hat die Türe geschloßen. Ich habe mich mit einem Lächeln dafür bedankt und gemeint er wisse das ja noch nicht sei für Kinder noch zu jung, aber ich gehe davon aus daß er für die Produktion schon übt, vorauf wir alle gelacht haben und die Sache war positiv erledigt.

Im übrigen lieben mich meine E-Kinder auch abgöttisch, haben aber trotzdem einen heiden Respekt vor mir.

In diesem Sinne noch einen schönen Abend und liebe Grüße Ingrid

Paul Rudolf Uhl (20.02.2011):
Hey, Gisa-Oma!. Dank für Deine klare Stellungnahme! Der Tyrann bin ja nicht wirklich ich, Tyrannen werden die unerzogenen Kinder ganz schnell... Lieber wegschauen und sich keinen Ärger machen, lieber nichts tun, der leichtere Weg - aber auf Dauer...??? Meint der Paul

Sehr interessiert habe ich Deinen Ausführungen gelauscht. Ich kann nur sagen, dass ich der gleichen Ansicht bin. Die Laschheit führt rein zu gar nichts. Kinder wollen Grenzen spüren und sie müssen sie auch kennenlernen, weil sie sonst später auch nicht einschätzen können, was zu tun oder zu lassen wäre. Ein Kind mit Liebe erziehen heißt nicht, alles durchgehen zu lassen. In der echten Liebe liegt auch der Verweis und ggf. auch ein
Klaps auf die Hände oder den Po. Das ist keine Körperverletzung. Langes Reden bringt meist nichts. Meine Kinder haben eine Erziehung in Liebe genossen, jedoch war ich auch konsequent. Sie, die jetzt selbst Kinder haben, lassen auch nicht alles durchgehen, sondern "erziehen mit Liebe und Konsequenz". Die Kleinen merken das ganz schnell, ob sie noch weiter ausreizen dürfen, oder ob jetzt Schluss sein muss.

Lieben Gruß an Dich, Renate

Paul Rudolf Uhl (20.02.2011):
Hallo Renate,Dank für Deine klare Stellungnahme! Der Tyrann bin ja nicht wirklich ich, Tyrannen werden die unerzogenen Kinder ganz schnell... Lieber wegschauen und sich keinen Ärger machen, lieber nichts tun, der leichtere Weg - aber auf Dauer...??? Meint der Paul

Lieber Paule,
mit Interesse gelesen. Ja, da scheiden sich die Geister. Ich bin voll und ganz deiner Meinung, doch wir sind auch gleichen Alters.
Abendgruß von Chris

Paul Rudolf Uhl (20.02.2011):
Hey, Chris, Dank für Deine klare Stellungnahme! Der Tyrann bin ja nicht wirklich ich, Tyrannen werden die unerzogenen Kinder ganz schnell... Lieber wegschauen und sich keinen Ärger machen, lieber nichts tun, der leichtere Weg - aber auf Dauer...??? Meint der Paul

Das scheint ein Problem der Großeltern zu sein, ich weiß, wovon ich rede.... Aber bei uns sind sie ja nur zu Besuch, oder wir bei ihnen. Einen ruhigen Sonntagabend wünscht christa

Paul Rudolf Uhl (20.02.2011):
Dank fürn Kommi, Christa! Wia lang bistn no *drunt*?

Hallo Paul,

Deine Beschreibungen spiegeln sich in meinen Erfahrungen mit meinen Enkeln und Ur-Enkeln wider. Unsere 2 1/2 jährige Payton ist dauernd am Herausfordern. Mit zuviel Liebe erzogen gibt den Kindern das Gefühl sich alles erlauben zu können. Als ich ihr von meiner Tretmühle die Einsteckschnur wegnahm, die sie abreißen wollte bekam sie Schreikrämpfe und wälzte sich auf dem Boden. So etwas haben wir uns früher nicht getraut. Die Auswüchse solcher Erziehungsauswüchse sind an der Tagesordnung. Bloß dem Kind mal keinen Klaps geben.

Herzlich grüßt dich
Karl-Heinz

Paul Rudolf Uhl (21.02.2011):
Hey, KH! Dank für Deine klare Stellungnahme! Der Tyrann bin ja nicht wirklich ich, Tyrannen werden die unerzogenen Kinder ganz schnell... Lieber wegschauen und sich keinen Ärger machen, lieber nichts tun, der leichtere Weg - aber auf Dauer...??? Meint der Paul