Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Persönl. Zustandsbericht Nr. 2“ von Klaus Lutz

... oh ja Klaus,
abgesehen von dem hervorragenden
mittig ausgerichteten Satzumbruch
(bin gelernter Schriftsetzer seit 1973)
ist dein Text in Kurfenform bei Rauhsatz
(ohne Trennung) ...

Ein sehr beindruckendes Satzgebilde
das mich sehr anspricht, besonders vom Inhalt.

Bin selbst im 51zigsten Arbeitsleben
beim 8ten Technologiesprung angekommen
und habe gefühlter-maßen die Hälfte
deiner Beschreibungs-Inhalt
am "eigenen Leibe" widerfahren ...

Bedanke mich für den tollen Text
de ich lesen durfte ...

Gruß Egbert

Sehr gut geschrieben, doch ohne freie Zeilen nach jeder Strophe (jedem Satz) list es sich anstrengender.

Das geht leider vielen so. Altwerden war schon immer so, und jugendlicher Leichtsinn hat uns auf viele Übel unvorbereitet gelassen.

Bin jetzt selbst verkrüppelt, dauerkrank, und abgewrackt, doch das wird Kriminellen & Antagonisten immer egal sein: Macht Ihre Beutezüge ja noch leichter.

Doch, es gibt auch Hoffnung: Da ich erst über 50 bin haben mir die Leute aus dem Altenwohnheim gleich mal gesagt, dass man die Junkie-Banden hier nicht fürchten solle! Die Alten gehen auch nur noch in Gruppen los, Messer oder Totschläger gerne mal im Ärmel, und kommen meistens noch sicher zur Bank, zur Post, und zum Supermarkt.

"Immerhin waren Sie überhaupt mal nen Sieger & Erfolgstyp, ich bin arm geboren, sah schon in der Pubertät eher unschön aus, und ecke so gekonnt an, dass ich mir Einzelgänger & Eigenbrötler nicht erst auf die Stirn tätowieren lassen müsste!" ;-)

...und dieser eine Funke hat die Kraft, eine ganze Welt ins Licht zu tauchen, Anita