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„Deutschland, Deutschland!“ von Heinz-Walter Hoetter


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Regina Vogel

01.02.2024
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Lieber Heinz Walter,

so schlecht, wie Du über das Land, in dem wir geboren, aufgewachsen sind und leben ist Deutschland nicht. Natürlich waren der Holocaust und die vielen Kriege, die von Deutschland ausgingen verabscheuungswürdig. Immerhin gibt es, wenn auch nicht sehr viele, Menschen hier, die sich Frieden, Gerechtigkeit, Ruhe, Schwesterlichkeit und Brüderlichkeit mit den anderen Menschen wünschen und die die anderen, egal welcher Hautfarbe, Religion und das gleiche wünschen, wie für sich selbst. Ich bin entsetzt über deine Gefühle, die du gegenüber unserem Land, hegst.
Nachdenkliche Grüße von Regina

Heinz-Walter Hoetter (01.02.2024):
Liebe Regina! Ich bin Freidenker und Humanist, der sich zum Sein und Geschehen in dieser Welt seine eigenen Gedaken macht. Ich mag keine Art von Gewalt, egal, von wem sie auch immer ausgehen mag. Wie verabscheuungswürdig du auch alles bekennen und darstellen magst über dieses Land, die unschuldigen Menschen, die durch die Taten des deutschen Volkes ermordet worden sind, kommen nicht mehr zurück. Ich mache diesen verfluchten Wahnsinn nicht mit. Schau dir doch an, was heute schon wieder passiert. Gewalt überall, wohin man sieht. DAS ist nicht meine Welt und schon gar nicht mein Land, zu dem ich mich bekennen kann. Mir ging es noch nie so richtig gut in diesem ach so gepriesenen Deutschland. Ich musste 52 Jahre hart arbeiten gehen, um meine Familie durchzubringen, da alle meine Söhne studiert haben, was viel Geld gekostet hat. Ich wollte auch nicht vom Staat leben, sondern habe mir alles selbst erarbeitet. Im Übrigen stammt meine Frau aus Mittelamerika. Wir feiern in drei Jahren Goldene Hochzeit. Das zeigt doch, dass ich sehr solide bin. Ich laufe als Freidenker und Autor auch keiner Herde hinterher, weil man da eh nur Arschlöcher sieht. Das gilt auch für Fahnen. Deutschland geht mir, um es einmal richtig derb auszudrücken, echt am Arsch vorbei. Punkt und aus. Grüße Heinz-W.

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