Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Dave und ich“ von Jennifer Friedrichs

Was ich an deiner Geschichte gut finde ist, dass du so schreibst, wie dir "der Schnabel gewachsen ist". Es ist eine natürliche Spache (ein bisschen Jugendslang und das ist sehr gut so). Die Story ist eher etwas für Teenager (das ist ja auch völlig in Ordnung so, bitte nicht allzu neg. verstehen). Wenn du willst, das ältere die Geschichte auch interessant finden, so kannst du das durch deinen natürlichen Schreibstil erreichen indem du mehr erzählst, wie es generell ist. Wie eben dein Alltag aussiehst (das mit dem Monster finde ich z.B. sehr gut). Es könnte ältere Leser interessieren, eine Geschichte zu lesen, die einem einen Alltag einer Jugendlichen (mitsamt deren Sprache) näher bringt. Beschreibe deinen Alltag. Kleinigkeiten wie, dass du das Essen deiner Mutter essen musst obwohl es nicht schmeckt tragen dazu bei. Wie sieht deine Schule aus? Dein Lehrer? Wann ist man "cool" und in? Was gibt es für versch. Gruppen an dieser Schule?
Und zum Schluss noch zwei Tipps: Überlege dir, wo die Geschichte spielen soll. Die Namen etc. sind Englisch. Da meiner Meinung nach deine Stärke darin liegt, unverfälscht zu schreiben, schreibe darüber, was du kennst (Finger weg von "fremden Kulturen" hin zu "deinem Alltag" -dadurch wird die Geschichte echter und natürlicher). Und versuch die Geschichte doch mal statt in der Vergangenheitsform in der Gegenwartsform zu schreiben.
Ich hoffe, dass ich dich mit diesen Anregungen nicht demotiviert habe -ist wirklich nicht so zu verstehen. Im Gegenteil: Nimm das als Anregung, nutze deine Stärken und vor allem schreibe weiter!