Georges Ettlin
Schwäne auf den kahlen Raben-Auen
Die Raben träumen :
Noch schläft die Nacht auf ihren kahlgepickten Auen
und dunkeläugig schaut am Teich ein schwarzer Schwan :
Ihm gleiten Silberwellen über seinen runden Mond
der dann leis` als helles Spiegelbild im Teich versinkt.
Und wenn ihm dann dort taganbrausend
die ersten Frühlingsstürme kommen,
haben plötzlich weisse Blüten
alle Rabenwiesen überfallen !
*
Und weisse Schwänchen die dort bummeln
habes sicherlich schon Liebes-Hummeln
iin ihrem warm-verborgnen Herzbereich
und denken sich den Schwan dort liebesreich
der süss sie alle freiet, jetzt sogleich !
Doch bald kommt seine Schwänin, schwarz wie er,
sie lieben sich im weissen Blütenmeer !
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c/G.E.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.03.2009.
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