Anja a. S.
Die Welt in mir
Ich sitze hier an diesem Ort
und will nur einfach ganz weit fort
fort aus diesem Körper, weg von mir,
fühl mich gefangen, im Käfig ein Tier!
Das Tier in mir, es brüllt und schreit,
manchmal glaub ich, jetzt ist es soweit.
Gebt mir ne Spritze, gebt mir den Rest,
das wär das Klügste, simply the best.
Schwarz-rote Tränen, ein riesiges Meer,
innerlich erfroren, hohl und leer.
Suche den Weg in diese Welt,
such den Weg, auf dem man nicht so oft fällt.
Möchte nicht länger trudeln wie Blätter im Wind,
frag mich, wozu solche Gefühle gut sind.
Mal hoch, mal tief- nur niemals in der Mitte,
lieber Gott, ich hab da mal ne Bitte:
Wenn ich schon so bin wie ich bin,
bitte erklär mir dafür den Sinn!!!
Vorheriger TitelNächster TitelDas Gedicht habe ich heute geschrieben. Es soll aber keinen erschrecken und es braucht sich auch keiner Sorgen machen. Ich bin im Moment nur sehr aufgewühlt und verarbeite einige Dinge aus meinem Leben.Anja a. S., Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.08.2009.
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